Wettervorhersage: 8-13°C und bewölkt – mal sehen, ob’s stimmt.
Wir gehen gegen 09:00 in aller Ruhe im Buffet-Restaurant frühstücken. Irgendwie ist’s kühl, aber ich schwitze trotzdem… Vielleicht liegt’s an den Treppenstufen, über die wir 4 Decks überwinden, um auf Deck 9 essen zu können, oder es liegt ggf. am Kaffee, was auch immer.
Nach dem Frühstück testen wir mal die Luft, um zu sehen, was müssen wir anziehen, um nicht zu erfrieren, bzw. zu warm zu haben. Die Sonne strahlt zwischen vereinzelten Wolken hervor, Steuerbord liegt die AIDALuna (im Forum auch als „MS-Melitta“ bezeichnet wegen dem Glas-„Trichter“ – dem Theatrium Mittschiffs),
das Lüftchen ist doch kühl, also werden wir wohl Sonnenbrille, Sonnenhut und Windjacke mitnehmen. „Ordentlich“ ausgerüstet suchen wir auf Deck 2 das „Loch“, wo wir raus können. Nach kurzer Nachfrage erfahren wir an der Rezeption, dass der Ausgang diesmal auf Deck 1 ist. Also noch eine Treppe weiter runter, und siehe da: wir können um 10:40 nach dem Scan unserer COSTA-Card über die Gangway das Schiff verlassen.
Kaum richtig aus der Hafenabsperrung draussen, brutzelt uns die Sonne doch ziemlich die Ohren weg, also: Windjacke, bzw. Sweatshirt (Thomas) aus, Sonnenbrille und Sonnenkäppi raus, und weiter in Richtung „Sentrum“.
Wir lassen uns von der Dame im Museum beraten und so kaufen wir zwei Tickets für die Håkons Halle & den Rosenkrantzturm. Ferner sind die Tickets ein Jahr gültig, um in sehr viele Museen in Bergen dafür 50% Rabatt auf den Eintritt zu bekommen. Auch nicht schlecht. Ferner empfiehlt uns das Fräulein, im Gebäude der Håkons Halle zuerst nach unten zu gehen, und dann bis ganz hoch hinaus, in die Halle und zudem noch weiter, auf den „Wehrgang“ ums Schiefer-gedeckte Dach. War eine super Idee ! Ein Traum von einer Aussicht auf die Schiffe AIDAblu und COSTA Luminosa, sowie auf den Rest von Bergen. Wirklich schön.
Wir gehen weiter zum Rosenkrantzturm
und dort treffen wir die Dame wieder, die uns erklärte, dass wir immer den kleinen roten Pfeilen folgen sollten, denn das ist eigentlich ein Turm im Turm…. Irgendwie war uns plötzlich nicht mehr bewusst, wo wir jetzt eigentlich in dem Gebäude waren. Aber es war clever gemacht. Es sollte sich eigentlich niemand in die Quere kommen. Quasi ein Rundgang im alten Gemäuer. Aber das ist beim besten Willen nichts für Gehbehinderte oder Leute, die im Düsteren nicht gut sehen, oder Schwierigkeiten mit steilen Treppen haben usw.
Wir waren froh, sind wir durch die schmalen/engen/kleinen Treppengänge mit den steilen, zum Teil alten/ausgetretenen und verschieden hohen Stufen heile hoch und wieder runter gekommen. War aber echt interessant und es gab einige tolle Erklärungen in den diversen Räumen des Turms. Und hier die Aussicht vom Turmdach:
und wieder drin:
Zudem hatte uns die Dame von der Kasse auch Flyer für beide Gebäude mitgegeben, und zwar in unserer Sprache: Deutsch. Klasse und wirklich empfehlenswert. Wieviel das jetzt genau in EUR gekostet hat, kann ich nicht sagen – es waren NOK 150.--. Da muss ich die Kreditkartenabrechnung abwarten, aber man konnte tatsächlich problemlos mit MasterCard bezahlen. Wir hatten keine NOK getauscht. Die Leute in Bergen sind wohl „Kummer“ mit den Touris gewöhnt… Wir laufen weiter und irgendwie brauchen wir beide dringend was zu trinken und eine kurze Pause. Es ist bereits 12:00 und so passt das ganz gut.
Weiter geht's, diesmal ohne Treppen - natürlich muss ich in Norwegen einen Troll kraulen - soll ja Glück bringen.
Da müssen sogar "beide Trolle" lachen...
Da müssen sogar "beide Trolle" lachen...
Wir gehen an der Tyske Brygge (den schönen alten, schiefen, Handelskontor-Häusern) vorbei und finden das „Egon“-Restaurant mit der schwarzen Melone (Hut) an der Strassenecke vom Fischmarkt und dem Hafen noch ganz sympatisch.
Wir haben Decken auf den Stühlen vorgefunden, ich musste die Tischnummer merken und drin am Tresen selbst bestellen, bezahlen (auch hier mit MasterCard problemlos möglich) und die Sachen selbst mit raus bringen. Ich kam nicht drum herum, einen „Chessecake with Choccolate“ und anstelle Strawberry-Sauce bekam ich Choccolate Sauce, zu probieren.
Ich kann nur bestätigen, das „Bergen-Notfall-Set“ besteht aus einem Café Latte, dem Cheesecake with Choccolate, dem frei erhältlichen Regenponcho bei Egon, am besten unter einem der grossen Schirme. Es war wunderbar, tat sehr gut, und wir waren nachher gestärkt (Thomas wollte nur ‘ne „medium“ Cola – war ein ziemlicher Krug). Dieser Cheesecake hat tatsächlich bis 15.00 angehalten. Er war sehr reichhaltig, aber oberlecker. Auch hier war der Preis zünftig (NOK 163.--), aber eben – ist ähnlich wie in Venedig am Piazza San Marco… Ist halt berühmt, ist toll, gemütlich, und zudem darf man/frau die 25% Mehrwertsteuer bei den Norwegern nicht vergessen. Am Ende ist es ungefähr Schweizer Preisniveau mit 25% Steueraufschlag. Das passt dann ungefähr. Und das tolle Gefühl? Unbezahlbar – „für alles andere gibt es M..C..“ – hehehe… Jetzt nieselt’s doch tatsächlich wieder (ist halt Bergen, und das ohne Regen wäre nicht Bergen) und kühler wird’s auch. Also Sweatshirt, bzw. Windjacke wieder an.
Frisch gestärkt gehen wir in die Tourismus-Info
– ein Traumgebäude was uns letztes Mal schon aufgefallen ist
– um herauszufinden, wie oft das Stadtbähnle fährt, wie lang und wohin, vor allen Dingen, was es kostet. Also, ca. 15.-- EUR / Person, fährt 50 min eine Runde und führt vorbei an einigen netten Gebieten, die so zu Fuss nicht unbedingt „auf die Schnelle“ angeschaut würden. Allerdings fährt das Bähnle alle volle Stunde nur 1x, sodass wir ca. 40 min. hätten warten müssen und beim Hafen wären wir nicht zum Aussteigen gekommen, wir hätten trotzdem vom Fischmarkt wieder zurück laufen müssen. Also haben wir’s für das mal gelassen und sind stattdessen über den Fischmarkt gelaufen und haben uns angesehen, was so angeboten wurde.
Die üblichen Robbenfelle, Seehundfellpantoffeln, Blau-+ Polarfuchs-Felle von einer Traumqualität,
Rentier- & Schaffelle, natürlich Elch- + Rentiersalami,
viele verschiedene Sorten Fisch und Krabben, u.a. auch Königskrabben (hier nur noch die Beine, da der Körper eh nicht verzehrbar ist und so nur den Platz unnötig versperrt).
– ein Traumgebäude was uns letztes Mal schon aufgefallen ist
– um herauszufinden, wie oft das Stadtbähnle fährt, wie lang und wohin, vor allen Dingen, was es kostet. Also, ca. 15.-- EUR / Person, fährt 50 min eine Runde und führt vorbei an einigen netten Gebieten, die so zu Fuss nicht unbedingt „auf die Schnelle“ angeschaut würden. Allerdings fährt das Bähnle alle volle Stunde nur 1x, sodass wir ca. 40 min. hätten warten müssen und beim Hafen wären wir nicht zum Aussteigen gekommen, wir hätten trotzdem vom Fischmarkt wieder zurück laufen müssen. Also haben wir’s für das mal gelassen und sind stattdessen über den Fischmarkt gelaufen und haben uns angesehen, was so angeboten wurde.
Die üblichen Robbenfelle, Seehundfellpantoffeln, Blau-+ Polarfuchs-Felle von einer Traumqualität,
Rentier- & Schaffelle, natürlich Elch- + Rentiersalami,
viele verschiedene Sorten Fisch und Krabben, u.a. auch Königskrabben (hier nur noch die Beine, da der Körper eh nicht verzehrbar ist und so nur den Platz unnötig versperrt).
In Wasserbecken lebende Hummer und Langusten, sowie Jakobsmuscheln… Der einen hat der Hummer wohl versehentlich die zusammengebundene Schere in die offene Muschel gesteckt. Der hatte sichtlich Mühe, das Teil wieder abzuschütteln, sie hat sich nämlich festgeklemmt.
Zum Probieren (und natürlich zu kaufen) gab es geräucherten Wal. Es war beeindruckend und für uns halt total fremd. Zudem haben mich wieder die Preise für Früchte schier umgehauen…
Das letzte Mal haben die Erdbeeren so viel gekostet, jetzt waren’s die Himbeeren, Blaubeeren und den Oberhammer bilden die dunklen Kirschen mit EUR 22.-- / Kilo! Wo auch immer die her sind. Wir wissen, dass es in Richtung Molde Erdbeerfelder gibt, die wir auch auf unserer Reise zurück von Spitzbergen schon gesehen haben, die Beeren werden auf jeden Fall mit sehr viel Fürsorge hier in Norwegen angepflanzt. Die Blaubeeren auch, Himbeeren, weiss ich nicht und ob Kirschen das Klima hier vertragen, kann ich auch nicht sagen. Ggf. sind diese importiert.
Zum Probieren (und natürlich zu kaufen) gab es geräucherten Wal. Es war beeindruckend und für uns halt total fremd. Zudem haben mich wieder die Preise für Früchte schier umgehauen…
Das letzte Mal haben die Erdbeeren so viel gekostet, jetzt waren’s die Himbeeren, Blaubeeren und den Oberhammer bilden die dunklen Kirschen mit EUR 22.-- / Kilo! Wo auch immer die her sind. Wir wissen, dass es in Richtung Molde Erdbeerfelder gibt, die wir auch auf unserer Reise zurück von Spitzbergen schon gesehen haben, die Beeren werden auf jeden Fall mit sehr viel Fürsorge hier in Norwegen angepflanzt. Die Blaubeeren auch, Himbeeren, weiss ich nicht und ob Kirschen das Klima hier vertragen, kann ich auch nicht sagen. Ggf. sind diese importiert.
Eine Ansicht vom Fischmarkt auf die Schiffe im Hafen ist besonders lustig… Hat da jemand die AIDALuna genetisch modifiziert und ein paar COSTA-Schornsteine aufgepflanzt?
Wir sind weiter an der Touristinfo vorbei zu einer Kirche, die dort offen für die Andacht war. Ausserdem waren Teelichter gratis (die Dame, die die Kerzen dort aufgefüllt hat, hat extra darauf hingewiesen) zur Verfügung – wir wollten sowieso eine Kerze anzünden. Hat grad gepasst.
Die Atmosphäre war wunderschön und es war angenehme, ruhige Musik im Hintergrund gespielt worden.
Die Atmosphäre war wunderschön und es war angenehme, ruhige Musik im Hintergrund gespielt worden.
Auch eine Art, einen Baumstumpf zu "cachieren", toll.
Wir sind weiter durch die schmalen Gassen der „Tyske Brygge“ und haben erstmal geschaut, ob der Elchkopf, mit dem wir auch ein Bild haben, noch da ist (ja, ist er),
und zur Marienkerke, doch die war wegen Renovierungsarbeiten zu. Das letzte Mal durften wir noch rein.
... das war ein Hydrant ! Eigentlich ist die Farbe käftiges Dunkelgrün.
Recht zufrieden mit unserem Ausflug sind wir dann zurück zum Schiff und haben erstmal dafür gesorgt, dass wir was zu Trinken und einen Happen Stärkung bekommen.
und zur Marienkerke, doch die war wegen Renovierungsarbeiten zu. Das letzte Mal durften wir noch rein.
... das war ein Hydrant ! Eigentlich ist die Farbe käftiges Dunkelgrün.
Recht zufrieden mit unserem Ausflug sind wir dann zurück zum Schiff und haben erstmal dafür gesorgt, dass wir was zu Trinken und einen Happen Stärkung bekommen.
Wir gehen dann weiter auf’s Pooldeck am Heck, und lesen ein bisschen, machen tolle Fotos von Möven, die meinen, es gibt was zu futtern (später waren auch Gäste tatsächlich als „Futtermaschinen“ tätig).
... die Möwen lassen sich kaum aus der Ruhe bringen...
... die fühlt sich sogar richtig wohl- auf einem Fuss in Ruhestellung.
... hier gibt's "Mampf" von den Gästen, da ist Aufruhr...
... die fühlt sich sogar richtig wohl- auf einem Fuss in Ruhestellung.
... hier gibt's "Mampf" von den Gästen, da ist Aufruhr...
Es waren wohl aus 2 Kabinen die Passagiere nicht aufgetaucht. Erst im 10-min.-Tournus (von 16:30 weg) wurden sie ausgerufen. Dann kurz vor 17:00 (Auslaufzeit) wurden die im Minutenturnus, bzw. kontinuierlich immer wieder aufgerufen. Wir fuhren mit Verspätung ab, ohne zu wissen, ob wir jetzt 4 Personen weniger sein würden. Beim „Ausparken“ von unserem Liegeplatz (die AIDALuna war noch fest vertäut), haben wir festgestellt, dass ebenso rückwärts raus die „Mein Schiff“ hinter einer Landzunge hervor kam. Wir überlegten noch, dass die doch hoffentlich miteinander kommunizieren…
Hat geklappt, war aber interessant zu beobachten. Mir war so auf die Schnelle nicht bewusst, dass die „Mein Schiff“ auch in Bergen war. Zudem war in dem anderen Hafenbecken auch die Hurtigruten „Richard With“ gelegen. War also ziemlich was los.
Kaum haben wir Bergen verlassen, kam der tollste Sonnenschein. War zwar schon etwas zugig und kühl, gut, hatte ich den dickeren Baumwollpulli noch obendrüber gezogen (die Windjacke hängt in der Kabine zum Trocknen – aber nicht wegen Regen, sondern Schweiss…), so konnte ich getrost die wunderschöne Ausfahrt aus dem Fjord geniessen.
Hat geklappt, war aber interessant zu beobachten. Mir war so auf die Schnelle nicht bewusst, dass die „Mein Schiff“ auch in Bergen war. Zudem war in dem anderen Hafenbecken auch die Hurtigruten „Richard With“ gelegen. War also ziemlich was los.
Kaum haben wir Bergen verlassen, kam der tollste Sonnenschein. War zwar schon etwas zugig und kühl, gut, hatte ich den dickeren Baumwollpulli noch obendrüber gezogen (die Windjacke hängt in der Kabine zum Trocknen – aber nicht wegen Regen, sondern Schweiss…), so konnte ich getrost die wunderschöne Ausfahrt aus dem Fjord geniessen.
Thomas ist noch eine (wohl eher 1,5, weil ich nicht schneller mit der Schreiberei fertig war) Stunde in die Kabine zum Schlafen (hätt ich wohl besser auch machen sollen, oder eben an Deck), ich hab tatsächlich im Buffetrestaurant – mit direktem Blick aufs Meer einen Tisch gefunden, wo ne Steckdose direkt dabei ist, um das Laptop anschliessen zu können,
und mich dafür entschieden, die Fotos durchzusehen und den Tagesbericht zu tippen, dass das nicht immer so spät in der Nacht wird.
und mich dafür entschieden, die Fotos durchzusehen und den Tagesbericht zu tippen, dass das nicht immer so spät in der Nacht wird.
leider ist durch das Fenster oben rechts die Spiegelung der Deckenleuchten... Aber die Stimmung draussen ist klasse.
So, heute Abend werden wir mal kontrollieren, was die Fotografen gestern für Arbeit geleistet haben. Da so ein grosses Bild EUR 14,90 kostet, bleibt zu überlegen, welches wir nehmen. Mal sehen.
Für das Abendessen heute ist „Leger“ angesagt. Auch gut. Wir hatten wieder einen sehr unterhaltsamen Abend mit unseren verbliebenen Tischnachbarn und Ruck-zuck waren wir wieder fast die letzten Gäste im Bereich unseres Kellners Christian. Er hatte sich für heute Abend was ganz lustiges ausgedacht: ich habe einen Servietten-Frosch bekommen! Meinen ersten (und bis heute einzigen) Frosch bekam ich auf der Costa Europa auf dem Weg nach St. Petersburg von unserem damaligen Kellner Carlos. Das war wirklich eine supersüsse Idee. Jedenfalls kam Christian plötzlich bei der Dame unseren Tischnachbarn seitlich über die Schulter, und zwar mit dem Servietten-Hasen an der Hand. Mei, was hamma gegrölt. Das war richtig schön und erfrischend. Der Kellner hat uns auf diesem Weg sehr fröhlich in den restlichen Abend geschickt.
Für uns stand noch auf dem Programm: Fotos des ersten Gala-Abends vom Fotografen sichten und ggf. kaufen. Wir hatten ja sehr viele machen lassen (mit dem Kapitän, dann bei 3 verschiedenen „Stationen“ auf dem Schiff), um einfach genügend Auswahl zu haben, denn wir wussten ja nicht, wie gut sind diese Fotografen wirklich – nach unserer Erfahrung mit den „Fachleuten“ auf der Albatros… Nun gut, wir hatten wirklich einen „Berg“ Bilder zu evaluieren. Schlussendlich machte uns der Fotograf ein Angebot, was sehr verlockend war und wir so auf keinem der Schiffe bis jetzt bekommen hatten: Take 2 get 3, take 3 get 5, take 4 get 7… tja, jedenfalls haben wir uns für vier (à EUR 14,90) zu kaufen entschieden und noch 3 weitere gratis auswählen dürfen. Die Bilder mit dem Kapitän, das war das erste Foto 14.90 (wie üblich) und das zweite für EUR 5.--dazu. Auch ok. Wir wollten das nicht ausschlagen, denn es war wirklich gut gelungen und wir hatten keine Garantie, dass beim CostaClub-Empfang das Bild (welches wir ja dann gratis bekommen werden) mit dem Kapitän wirklich gut würde… dann wär das andere aber schon weggeworfen, also besser auf der sicheren Seite. Die Bilder sind auch wirklich gut geworden. Die Fotografen haben super Arbeit geleistet.
Sodele, nachdem wir wieder dafür gesorgt haben, dass unsere Kreditkarte nicht einrostet und das Geld nicht beginnt, Schimmel anzusetzen, haben wir uns noch in die Bar Supernova gesetzt (dort, wo’s nicht so durch den Dieselgenerator von unten wummert – echt schade) und unseren Einkauf gefeiert und den Abend schön ausklingen lassen.
Auf unserem Rückweg zum Bug-Treppenhaus gehen wir auf Deck 2 durch das Spielcasino und wie auch gestern schon sind wir schlichtweg entsetzt, wie voll das Casino ist, und zwar nicht von Zuschauern, sondern von aktiv spielenden Gästen. Ob jetzt an den Blackjack-Tischen oder an den „einarmigen Banditen“. Der grösste Clou an diesen Maschinen ist: es kann direkt die COSTA-Card eingeführt werden – kein vorab-Bezug von Bargeld mehr nötig… wenn da mal nicht die Übersicht verloren wird. Uns schaudert’s wirklich. Aber eben, jeder mit seiner eigenen Priorität, wie die Freizeit verbracht und das Geld ausgegeben wird…
Heute Nacht dürfen wir eine Stunde länger schlafen – klasse ! Wir fahren recht direkt westwärts und auf dem GPS-Bild sind wir jetzt in der Nähe der Shetland-Inseln. Je später der Abend/die Nacht, desto mehr rauscht es wieder am Bug (hier in der Kabine hört man das recht gut) und sanft „verschaukelt“ werden wir auch. Schön… in dem Sinne: endlich mal ausschlafen !