Um 06:00 klingelt der Wecker, das Frühstück diesmal
ausnahmsweise im Amalfi-Restaurant (nur bei Abreisetagen für’s Frühstück
geöffnet).
Eigentlich hiess es ab 08:00 Zollabfertigung in der Vista Lounge, Deck 7 für alle non-US-Citizens. Allerdings standen bereits um 07:00 als wir zum Frühstück gingen, die Leute in Schlangen da… warum auch immer…
Also sind wir nach dem Frühstück hin – das war kurz nach 08:00 und fanden den Eingang leer vor – wir konnten direkt an einen freien Platz vorne an die Bühne der Vista-Lounge, wo an einem langen Tisch viele Zollbeamnte mit Listen sassen. Hier mussten Cruise-Card (Bordpass), Reisepass und das Einladungsschreiben vom 28.08.2014 vorgezeigt werden, um das Check-Out Prozedere korrekt abwickeln zu können. Dort gab’s auch direkt den Stempel für die erneute Einreise in die USA (wir kamen ja aus einem kanadischen Hafen). Die Zollformulare wurden vorab von uns ausgefüllt am Tag vorher dem Cabin Steward zur Weiterleitung bereits übergeben. Gut organisiert – kennen wir von Cunard-Schiffen auch so.
Bis 08:30 mussten wir dann die Kabine räumen, und sind dann auf Deck 14 nochmals auf ans offene Pooldeck gesessen, um Frischluft zu schnappen und ich hab in der Zeit auch nochmal einen Rundumblick von Deck 15 aus genossen.
beim zweiten Blick sehe ich erst, dass da zwei Pelikane von den Möwen angeplärrt werden... scheint, die wollen ihnen an ihre Futterreserven im Kehlsack... hmmm..sie drehen ihren gefiederten Kollegen nämlich fleissig den Rücken zu...
Wir hatten Check-out Gruppe
„Brown 5“ (für Flüge ab SFO nach 15:01, nämlich gemäss Plan 15:05) – hier war
der Treffpunkt 09:30 Casino, Deck 6. Der Aufruf zum Verlassen des Schiffes
erfolgte pünktlich auf die Minute. Es gab keine Kampftrauben beim letzten
Cruise-Card-Scannen = letzte Registrierung vor Verlassen des Schiffes.
Persönliches Einsammeln der
Koffer erfolgte im Hafengebäude – alles war ordentlich aufgereiht und schnell
auffindbar, an sämtlichen Ecken standen Princess-Mitarbeiter(innen), die uns
den Weg wiesen, bzw. auch Fragen beantworteten. Daraufhin folgte die Weitergabe
der Koffer an den an den Shuttlebus-Fahrer mit Angabe der Fluglinie, die uns
nach Hause bringt, für den passenden Beladungs-Platz im Bus-Kofferraum.
Eine recht flotte Fahrt brachte uns dann zum Flughafen.
das einsame Brückenelement ist uns auf dem Herweg schon aufgefallen...
Im Flughafen San Francisco waren wir die ersten, die aussteigen mussten, und konnten somit mit wirklich genügend Freizeit bereits den online-check-in am Automaten beim Lufthansa-Check-in durchführen.
Nur die Koffer, die konnten wir erst 3 Stunden vorab beim
„Drop-off“ abliefern. Sobald das erledigt war, ging’s direkt zur Pass- &
Zollkontrolle, da die Sicherheitsvorkehrungen an US-Flughäfen extrem zeitaufwändig
sind und wir dort keine wertvolle Zeit verlieren wollten.
Bevor wir aber da angestanden sind, hab ich mir noch die Ausstellung direkt davor kurz angeschaut...
Es war zudem recht
viel los. Nachdem wir die Sicherheitsabfertigung hinter uns hatten, blieben
noch ca. 2 Stunden bis zum Abflug. Wir sind bis zu unserem Gate (auch hier am
Ende des Terminalteils) gelaufen und haben uns dort noch mit free WiFi
ausgiebig über unsere Mailboxen her gemacht (wir beide privat und ich auch
geschäftlich, da für mich ja Montag direkt wieder los gehen sollte und besser
war, dass ich da noch kurz schaue, was da so auf mich zukommt). So war diese
Zeit auch sehr sinnvoll genutzt.
Zudem mal schauen, was die Konkurrenz so macht... und Thomas hatte LEGO entdeckt...da hab ich keinen gekauft, aber meine Schwester bekam wenigstens ein Foto von denen...
bei der Strecke war das Laufband ein Segen...
unser Mittagessen, da es im Flieger Nachtessen geben würde..
Unser Flug war LH 455 (Lufthansa,
A380-300), planmässiger Abflug 15:05, geplante Ankunft 11:00 in Frankfurt/Main,
geplante Flugdauer 10h 55min. Abflug pünktlich – echte prognostizierte Flugdauer
09h 50min.
nochmal schnell das Mobile für 15 min. an den Strom hängen, dass es nicht ganz platt ist, bevor ich's ausschalten muss...Diesmal bekamen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang am Fenster präsentiert.
Trotz dass der A380 in der Economy-Class ebenso dicht bestuhlt war, sind die Sitze hier doch ein paar Zentimeter breiter und somit war das ein deutlich angenehmerer Flug, als beim Hinflug. Auch hier der Service sehr aufmerksam und gut.
Da es ein Nachtflug
war, wurde ein bisschen weniger Essen gereicht, aber das war durchaus in
Ordnung. Die meisten versuchten, zu schlafen. Getränke konnten jederzeit in der
Bordküche abgeholt werden, während der „Nacht“ wurde trotzdem 2x extra mit
Getränkebechern bei den Gästen am Platz vorbeigegangen.
Technik die begeistert...die ersten Häppchen
vor dem Abendessen gab's warme feuchte Tücher für Hände und Gesicht
Thomas' Lego-Film (diesmal am Stück)
Ich habe sogar geschafft,
zwischendurch mal 1 und fast zwei Stunden zu schlafen und das sogar richtig
gut.