Der Wecker klingelt pünktlich, wir können in Ruhe frühstücken gehen und sind gespannt, was unser dritter Landausflug für uns Neues bringt..
auch hier wieder: Ticket ganz lassen, bis kurz vor dem Bus. Die Passkontrolle auch heute wieder recht zügig, allerdings wieder ohne freundliches Lächeln... aber macht nichts. Ich nehm's nicht persönlich, die müssen "streng gucken"...Tourguide St. Petersburg, Tag 2 Vormittag „Kanalfahrt und Peter- & Paul-Kathedrale“
Anna – sehr gutes Deutsch.
Die Kommunikation erfolgte auch hier per Audioguide.
Die Informationen zu unserem Ausflug waren sehr ausführlich
und haben sich teils auch mehrfach wiederholt. Immer, wenn wir an einer
Sehenswürdigkeit vorbei sind (mit Bus auf der Strasse oder auch im Boot auf dem
Kanal), gab’s die Informationen wieder. So kann keiner sagen, er hat das nicht
mitbekommen – sollte es beim ersten Mal entgangen sein. Und nur durch
Wiederholungen kann das Wissen wirklich „hängen bleiben“. Bei diesem
Grossaufkommen an Touristen in der Stadt und Menschenmengen an den
Sehenswürdigkeiten (hier speziell in der Peter-& Paul-Kathedrale) war es nicht
leicht, immer alle Gäste beisammen zu halten. Auch hier: sobald es im Kopfhörer
„gekrächzt“ hat, war die Guide schon zu weit weg und man sollte sich von den
Sehenswürdigkeiten lösen und die Gruppe wieder finden.
Viel wurden wir angemahnt, um auf unsere Wertsachen und
Pässe zu achten, da es wirklich viele Taschendiebe gibt. Sehr gut. Auch hier
kann niemand sagen, sie hätte ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt. Vor lauter
Fotografieren und Bestaunen geht die Vorsicht leider oft vergessen. Wie es
scheint, ist bei unserer Gruppe niemand zu Schaden gekommen. Diese Tour war für
eine andere Perspektive der Stadt – hier vom Wasser aus – sehr gut und bot noch
einige gute Möglichkeiten für Foto- & Film-Aufnahmen. Die Festungskirche
ist sehr sehenswert und die Informationen über die ganzen
Zarenfamilienmitglieder, die in der Kirche beigesetzt sind, sehr interessant.
Der Ausflug ist in jedem Fall empfehlenswert.
Heute meint es das Wetter richtig gut mit uns...
Der Busfahrer bringt uns an bekannten Stätten vorbei...
zum Parkplatz bei der Blutskirche, aber wir müssen nicht dort, wo so viel Touristenandrang ist, in ein Boot einsteigen....
wir werden um ein paar Ecken entlang von Hausmauern an der Wasserlinie zu einem Seitenkanal geführt, wo zwei Boote auf uns warten - ganz alleine und in Ruhe...
und dann geht's los...
hier zeigt sich auch, dass leider nicht alles immer sehr gut erhalten werden kann... die Natur und die hohe Luftfeuchtigkeit zollen ihren Tribut an den Häusern..Kopf einziehen...
ich lobe den Zoom an meiner Kamera....
der Übergang zwischen einem Teil der Eremitage und einem nächsten... es sind ja mehrere Gebäudekomplexe die an den Winterpalast angebaut und damit verbunden wurden..
und mitten auf der Neva...
Bei der Peter & Paul-Festung ist ein Sandfigurenbau-Wettbewerb... leider sehe ich es nicht zu gut, und später haben wir dann auch keine Zeit, das anzuschauen... aber ist gut zu wissen... - im Netz steht noch ein bisschen was dazu: http://de.sputniknews.com/bilder/20160527/310169475/sankt-petersburg-sandskulpturen-festival.html
der Winterpalast / Eremitage - mit dem "Meteor" davor am Landungssteg der Neva
ein paar Erweiterungsbauten der Eremitage & Gebäudedetails...
und weitere Ansichten vom Wasser her...
Brückendetails
Eingang zur Admiralität...
und wieder Zar Peter der 1./der Grosse auf seinem Pferd - die Bronzeskulptur wird nur von den Hinterhufen des Pferdes getragen...ein "Meteor" unterwegs... der macht dann ganz schön Wellen...
das ist Zar Perter der 1. - als "Zar und Zimmermann" dargestellt
und nochmal die Eremitage
Sicht auf die Peter & Paul-Festung
grosser Andrang von der Wasserseite her - wir werden aber nicht dort raus gelassen...
eine Moschee mit 2 Minaretten - wunderschön - mit glasierten Fliesen bestücktEin Eingang in den Stadtpark, der wunderschöne Skulpturen beherbergt
ein weiterer Eingang zum Park
ein altes Teehaus, an dem wir bereits einmal vorbei gelaufen sind.. auf dem Weg zum Boot.
auf unserem Fussweg zurück zum Bus sehen wir, dass ein Brautpaar fotografiert wird - nach Möglichkeit mit der Blutskirche im Hintergrund - mit den vielen Touristen kein leichtes Unterfangen...
wieder im Bus fahren wir an einem Nobelkaufhaus vorbei...auf dem Landweg zur Peter & Paul-Festung
Während unsere Guide die Tickets für den Kircheneintritt kauft, schauen wir uns kurz um...
aber bei den vielen Leuten bloss nicht vom Treffpunkt weg gehen...
das war eine Münzprägeanstalt
zudem war es grad 12:00 und wir bekamen den mittäglichen "Salut-Schuss" mit, der den St. Petersburgern heute noch sagt, wann es Mittag ist... und das war ein lauter Knall mit sämtlichen Echos über die Neva und Schall-Druckwellen... Gut hat unsere Guide uns rechtzeitig gewarnt.
Kirchenanbau, von wo wir dann wieder raus kommen werden.
in der Peter & Paul-Kathedrale bleibt mir fast die Spucke weg... wunderschön! Und eigentlich für orthodoxe Kirchen sehr selten, dass Freskenmalereien als Schmuck genutzt werden - hat auch unsere Guide betont. Wie gesagt, sehr schöne Arbeiten...ansonsten halt sehr viel Gold
wir bekommen viel Erklärungen zu den Marmorsärgen, die schön eingezäunt aufgereiht stehen
das sind ganz besondere Grabmäler, aus Granit hergestellt
ansonsten weiterhin alles Marmor mit Beschriftung an den Gittern
der Altar, bzw. das Heiligtum ist besonders aufwändig gearbeitet und vergoldet...
das sind die letzten Romanoffs gewesen - ink. Kinder...
und noch eine Gedenkstätte in einem Seitenflügel
sehr beeindruckt steigen wir wieder in unseren Bus und sind innert sehr angenehmer Fahrtzeit wieder am Terminal 4, bzw. unserem Schiff
ich schicke Thomas voraus, um dann mal ein Bild von ihm in unserer Kabine am Fenster zu machen, aber ehrlich gesagt... man sieht ihn fast nicht. Hätte ich nicht das Sweatshirt mit Muster hinter der Scheibe in Bewegung gesehen, hätte ich nicht gemerkt, dass er am Fenster steht... es ist direkt das Fenster am Anfang des R" von "Ruh"...
der nächste Weg führt in den Anckelmannsplatz, dass wir noch was zu Mittag bekommen, bevor zu gemacht wird... und wir sehen die zusätzlichen 3 Schiffe im Hafen an den verschiedenen anderen Terminals liegen.
und zum Dessert ein Besuch bei der Eisdiele...
pünktlich wird das Schiff los gemacht... wir sind auf Deck 5 und schauen zu...
und unter den Klängen der "Grossen Freiheit" drückt sich die Mein Schiff 5 mit den Seitenstrahlern vom Pier ab...der Kapitän informierte uns, dass der Lotse jetzt 3 Stunden mit uns an Bord bleiben wird, bis wir an Kronstadt und dem Damm vorbei sind, der gegen Hochwasser gebaut wurde...
der Blick zurück...
und natürlich ein Selfie zur Erinnerung an unser zweites Mal in St. Petersburg
ein Blick zurück auf die neue Stadtautobahn, die auch fertig sein soll, wenn dann die Fussball-WM nach St. Petersburg kommen wird...
ein beeindruckendes Konstrukt - inkl. Zufahrtsschlaufe...
und immer schön aufpassen, dass wir richtig fahren und uns keiner in die Quere kommt...
und die nächste fährt uns hinterher...
wir sind nach ca. 2,5h nochmal an Deck und sehen etwas in der Entferung....
mit Zoom.... tatsächlich, Kronstadt kommt in Sicht... sowie der grosse Damm im Hintergrund...
Mehr Infos hierzu: https://de.rbth.com/kronstadt_vom_marinestuetzpunkt_zur_touristenattraktion
ein Schwimmbagger...
das Teil hat wohl auch schon bessere Zeiten gesehen...
und die Werft, wo nebst alten und mittel-alten Schiffen noch Hochsee-Plattformen (die Gitterstangen) gebaut, bzw. repariert werden
eine vorgelagerte Festung...
ein U-boot!
und nochmal die Festung...
und hier ist der Damm, der St. Petersburg von der Ostsee abtrennenen/abschotten kann, falls nötig - siehe auch hier: http://www.petersburg.aktuell.ru/petersburg/stadtnews/putin_macht%E2%80%98s_moeglich_st_petersburg_ist_verdammt_1352.html
hier am Rand vom Schiff sieht man eins der Tore, das zugemacht werden kann (siehe Artikel)
wir fahren durch das Tor in die Ostsee und gehen zurück zur Kabine, denn eigentlich sollten wir noch schauen, dass wir was zu Abend bekommen... Das Tagesprogramm für morgen (Tallinn) ist bereits da, sowie die Betthupferl. Wir ziehen uns um und machen uns auf den Weg ins Atlantik Klassik.
Da wir allerdings die "erste Sitzung" (bzw. den ersten grossen Schub, der das Restaurant komplett gefüllt hat) verpasst haben, bekommen wir eine Karte und werden in die Schaubar auf Deck 5 zum Warten geschickt. Nun ja. Ok. Wir fallen noch nicht vom Fleisch... und das war halt der Preis, um sich Kronburg anzusehen.
nach guten 45 minuten werden wir gerufen und an einen Tisch auf der anderen Seite, als wir sie üblicherweise nutzen, gebracht (rechter Eingang Atlantik Klassik), und zwar ganz hinten, wo morgens das Frühstücksbüffet ist.
Beim Aufgeben der Bestellung war schon nicht so gut... der arme Kellner war schon so durch den Wind, weil wohl die Technik nicht so wollte wie sie sollte (Bestellung per smartphone)... wir haben gesehen, dass da die ganze Zeit die "virtuelle Sanduhr" getrudelt hat, um eine Verbindung aufzubauen... Nach Aufgabe der Bestellung kam weder Vorspeise noch Suppe noch Hauptgang, und nachdem der Kellner die gesamte Bestellung nochmals aufgegeben hat, kam's zwar, aber dann durcheinander und nicht ganz das was wir bestellt hatten, aber immerhin kamen wir schlussendlich nach ca. 2h beim Dessert an und wurden auch satt für den Abend.
Beim Nachbartisch wurde alles für 3 Personen geliefert, ausser für 1 Person – dann war die Küche zu (nach 21:30) und sie bekam grad noch die Melone zum Dessert und mit viel Diskussion noch einen Hauptgang hinterher.
Der Kellner tat uns sichtlich leid, daher lobten wir auf Nachfrage die Qualität des Essens und verloren sonst kein weiteres Wort, denn es hätte die ganze Sache nicht wirklich besser gemacht.
Auch die Vorgesetzte fragte bei ihm nach, was nicht ok ist... aber eine Lösung gab's nicht wirklich und mit uns sprach sie nicht ein Wort, wahrscheinlich weil sie keine Lösung parat hatte.
Sehr schade. Nun ja. Wir wissen nicht, was mit dem Kellner oder auch der Technik später noch passiert ist... Ich hoffe, für alle Beteiligten, dass da eine sinnvolle Lösung gefunden werden konnte.
Wir buchen das als "einmaligen Ausrutscher" ab und gehen in unsere Kabine, da wir ja am nächsten Morgen bereits Tallinn auf dem Programm haben - mit einem Vormittagsausflug und zudem möchten wir noch unsere Fotos/Filme auf die Laptops laden, dass die Speicherkarten wieder Platz haben. Ein bisschen deutsches TV und Nachrichten noch und dann Wecker stellen und Licht aus...
Der Kellner tat uns sichtlich leid, daher lobten wir auf Nachfrage die Qualität des Essens und verloren sonst kein weiteres Wort, denn es hätte die ganze Sache nicht wirklich besser gemacht.
Auch die Vorgesetzte fragte bei ihm nach, was nicht ok ist... aber eine Lösung gab's nicht wirklich und mit uns sprach sie nicht ein Wort, wahrscheinlich weil sie keine Lösung parat hatte.
Sehr schade. Nun ja. Wir wissen nicht, was mit dem Kellner oder auch der Technik später noch passiert ist... Ich hoffe, für alle Beteiligten, dass da eine sinnvolle Lösung gefunden werden konnte.
Wir buchen das als "einmaligen Ausrutscher" ab und gehen in unsere Kabine, da wir ja am nächsten Morgen bereits Tallinn auf dem Programm haben - mit einem Vormittagsausflug und zudem möchten wir noch unsere Fotos/Filme auf die Laptops laden, dass die Speicherkarten wieder Platz haben. Ein bisschen deutsches TV und Nachrichten noch und dann Wecker stellen und Licht aus...