Heute ist Tendern angesagt, da die Star Princess in
Ketchikan auf Reede liegen wird – unsere Tour startet um 12:00 – Treffpunkt um
11:50 direkt am Pier, will heissen, rechtzeitig einen Tender an Land erwischen.
Aber bevor das sein muss, können wir erst mal in Ruhe ausschlafen und
frühstücken.
Gegen 09:30 sind wir dann mal
runter ins Theater auf Deck 7, um nachzufragen, wie das mit den Ausflugstickets
für das Tenderboot nach den 10:30-Ausflügen ist, da wir vorab gerne schon in
den Ort möchten und dann beizeiten zum Treffpunkt am Pier zurück kämen. Wir
wurden ins „Capri“-Restaurant auf Deck 5 geschickt, um ein „normales“
Tenderticket abzuholen. Als wir dort ankamen, waren die zwei Damen arbeitslos
und meinten nur: „direkt durch runter zur Tenderplattform, es braucht gerade
keine Tickets“ – nichts los, weil zu schlechtes Wetter, bzw. zu starker Regen
war. Super und absolutes Timing, wie’s scheint.
Der Transfer mit dem Tender ging
recht flott, für Fotos vom Schiff aussen war keine Möglichkeit, der Schütt war
zu stark und ich hatte keine Lust, die Kamera einzusuppen. Mal nicht schon
gleich am Anfang vom Landgang.
Trotz dass wir recht weit
draussen geankert hatten, ging der Transfer zum Pier recht schnell, und dank
unserer Strassenkarte vom Tagesprogramm haben wir uns recht schnell den Weg den
wir laufen wollten, ausgesucht. Guillermo vom Restaurant hatte uns auch den Tip
mit den Lachstreppen gegeben, um zu beobachten, wie der Lachs entgegen der
Strömung den vom Meer den Fluss hinauf springt.
Unseren Weg am Creek entlang
haben wir mehr nass als trocken absolviert,
eine der fünf verschiedenen Sorten Lachse...
sind dann auf dem Weg zurück zum Dock 2 doch an einem „Kiosk“-ähnlichen Laden mit einigen Sitzmöglichkeiten, und vor allen Dingen Gratis WiFi (for customers only) vorbei gekommen. Die Zeit war gut eingeteilt, so konnten wir für 2 richtig gute Kaffees (USD 4.26 inkl. Taxen) in aller Ruhe endlich die e-mails runter laden, die so die Mailboxen gefüllt hatten und ich konnte vor allen Dingen das Dringendste grad beantworten und z.T. schon die ersten Fotos in der Weltgeschichte rumschicken. Zudem konnte auch mein Geschäfts-Mobile die Mailbox gratis updaten. Sehr gut, so konnte ich auch da auf 1-2 Sachen direkt reagieren. War froh drum, dass wir das in aller Ruhe erledigen konnten.
Um 11:40 waren wir am Treffpunkt, wo sämtliche Princess-Ausflüge-Gruppen aufgerufen und gesammelt wurden. Gegen 11:50 wurden wir zum Bus gebracht, wo allerdings noch weitere Wartezeit war, da noch 6 Leute fehlten, dann noch 3 aber irgendwie sind wohl dann die letzten 2 nicht erschienen und wir sind schlussendlich los, denn die Zeit hat gedrängt. Bei 5 Schiffen im Hafen (Star Princess – vor Anker, alle anderen am Pier: Norwegian Jewel, Holland America Volendam, Island Princess, Coral Princess) und dadurch mindestens 10‘000 Gäste mehr unterwegs, war ein sehr straffer Zeitplan angesagt, da durfte keine Verzögerung sein, um alles richtig abzuwickeln. Bei einem Ort, der sonst gerade mal 8‘000 Einwohner hat, ein ordentlicher Kraftakt. Die ganzen Angestellten der Schiffe, die mal zwischendurch dringend benötigten Landgang haben, gar nicht mitgezählt…
eine der fünf verschiedenen Sorten Lachse...
sind dann auf dem Weg zurück zum Dock 2 doch an einem „Kiosk“-ähnlichen Laden mit einigen Sitzmöglichkeiten, und vor allen Dingen Gratis WiFi (for customers only) vorbei gekommen. Die Zeit war gut eingeteilt, so konnten wir für 2 richtig gute Kaffees (USD 4.26 inkl. Taxen) in aller Ruhe endlich die e-mails runter laden, die so die Mailboxen gefüllt hatten und ich konnte vor allen Dingen das Dringendste grad beantworten und z.T. schon die ersten Fotos in der Weltgeschichte rumschicken. Zudem konnte auch mein Geschäfts-Mobile die Mailbox gratis updaten. Sehr gut, so konnte ich auch da auf 1-2 Sachen direkt reagieren. War froh drum, dass wir das in aller Ruhe erledigen konnten.
Um 11:40 waren wir am Treffpunkt, wo sämtliche Princess-Ausflüge-Gruppen aufgerufen und gesammelt wurden. Gegen 11:50 wurden wir zum Bus gebracht, wo allerdings noch weitere Wartezeit war, da noch 6 Leute fehlten, dann noch 3 aber irgendwie sind wohl dann die letzten 2 nicht erschienen und wir sind schlussendlich los, denn die Zeit hat gedrängt. Bei 5 Schiffen im Hafen (Star Princess – vor Anker, alle anderen am Pier: Norwegian Jewel, Holland America Volendam, Island Princess, Coral Princess) und dadurch mindestens 10‘000 Gäste mehr unterwegs, war ein sehr straffer Zeitplan angesagt, da durfte keine Verzögerung sein, um alles richtig abzuwickeln. Bei einem Ort, der sonst gerade mal 8‘000 Einwohner hat, ein ordentlicher Kraftakt. Die ganzen Angestellten der Schiffe, die mal zwischendurch dringend benötigten Landgang haben, gar nicht mitgezählt…
LighthouseExcursion.com hat unsere gewählte Tour auf dem
Wasser in die Natur hinaus ausgerichtet.
Unser Guide war unter anderem Anthony (er begleitete uns bereits mit dem Bus vom Hafen aus) und der Kapitän Rob Holston führte die Tour live über Mikrofon und zum Teil vorabbesprochenem Band.
Die gebotenen Naturansichten waren klasse. Das Wetter hat grad rechtzeitig die Schleusen zu gemacht, als wir vom Bus (Alaska Gray Line) auf’s Boot umgestiegen sind.
wem auch immer dieses "U-Boot" gehört... es heisst, ein schwer reicher Russe fährt hier damit durch die Gegend... wir sehen es später in der Hafengegend von Ketchikan wieder...
Sicher hat’s zwischendurch mal mehr oder weniger genieselt, aber nicht mehr so geschüttet wie in Ketchikan-Creek-Street selbst, was das Ganze zu einem gelungenen Erlebnis werden liess. Viele Weisskopfseeadler, deren Nester (nicht immer leicht zu erkennen), eine Hafen-Robbe, Kanada-Graugänse an einem Ufer, und zu guter Letzt: einen Buckelwal der sich wohl an einem Felsen unter Wasser die Parasiten vom Rücken geschrubbt hat, denn wir sahen beide Brustflossen aus dem Wasser ragen, und dann abgetaucht ist und uns die Fluke gezeigt hatte.
Anthony bei der Bestellungsaufnahme für die warmen Getränke (free of charge)
Der Witz des Kapitäns: woran erkennt man an den beiden Adlern, welches das Männchen und welches das Weibchen ist ? - - - - - schaut, welcher Vogel den Schnabel zu hat... hähähähä (er war nicht erstaunt, dass keiner wirklich gelacht hat - es gab viele Frauen auf dem Schiff...)... aber die korrekte Antwort ist: der grössere Vogel ist das Weibchen... sonst gibt's optisch keinen Unterschied...
Da der Zeitrahmen sehr eng bemessen war, konnten wir nicht auf ein erneutes Auftauchen des Wals warten, waren dennoch wirklich erfüllt vom Erlebten. Anthony und sein Kollege boten immer wieder warme Getränke an und servierten diese sogar auf dem offenen Oberdeck. Am Totem-Trail (dem länsten Totem-Pfahl Ketchikans) und dem dazugehörigen Sippen-Haus, sowie auch am „Leuchtturm“, auf dem wie auf Bestellung ebenfalls ein Weisskopfseeadler sass (er war echt, nicht „angenagelt“…) wurde uns angeboten Fotos von uns mit unseren eigenen Kameras zur Erinnerung zu machen. Richtig gut.
besagter Leuchtturm mit "nicht-angenageltem" Adler...
und der Buckelwal...
leider hab ich die Fluke nicht rechtzeitig fotografieren können... aber wir haben sie zu sehen bekommen... so schön..
diese dunkle gerade Linie im Baum (Bildmitte) ist ein Adlerhorst... nur sehen wir hier die Jungvögel nicht - schade
Die Jungs machten ihre Sache wirklich gut, die zwei Damen, die uns mit den Alaska Gray Line-Bussen jeweils vom Pier ans andere Insel-Ende von Ketchikan und zurück fuhren, waren auch wirklich gut und brachten uns während der Fahrt noch einiges mehr über den Ort und die Umgebung bei. Unser Urteil: wirklich toll und für uns die richtige Ausflugswahl für diesen Tag und Ort.
Unser Guide war unter anderem Anthony (er begleitete uns bereits mit dem Bus vom Hafen aus) und der Kapitän Rob Holston führte die Tour live über Mikrofon und zum Teil vorabbesprochenem Band.
Die gebotenen Naturansichten waren klasse. Das Wetter hat grad rechtzeitig die Schleusen zu gemacht, als wir vom Bus (Alaska Gray Line) auf’s Boot umgestiegen sind.
wem auch immer dieses "U-Boot" gehört... es heisst, ein schwer reicher Russe fährt hier damit durch die Gegend... wir sehen es später in der Hafengegend von Ketchikan wieder...
Sicher hat’s zwischendurch mal mehr oder weniger genieselt, aber nicht mehr so geschüttet wie in Ketchikan-Creek-Street selbst, was das Ganze zu einem gelungenen Erlebnis werden liess. Viele Weisskopfseeadler, deren Nester (nicht immer leicht zu erkennen), eine Hafen-Robbe, Kanada-Graugänse an einem Ufer, und zu guter Letzt: einen Buckelwal der sich wohl an einem Felsen unter Wasser die Parasiten vom Rücken geschrubbt hat, denn wir sahen beide Brustflossen aus dem Wasser ragen, und dann abgetaucht ist und uns die Fluke gezeigt hatte.
Anthony bei der Bestellungsaufnahme für die warmen Getränke (free of charge)
Der Witz des Kapitäns: woran erkennt man an den beiden Adlern, welches das Männchen und welches das Weibchen ist ? - - - - - schaut, welcher Vogel den Schnabel zu hat... hähähähä (er war nicht erstaunt, dass keiner wirklich gelacht hat - es gab viele Frauen auf dem Schiff...)... aber die korrekte Antwort ist: der grössere Vogel ist das Weibchen... sonst gibt's optisch keinen Unterschied...
Da der Zeitrahmen sehr eng bemessen war, konnten wir nicht auf ein erneutes Auftauchen des Wals warten, waren dennoch wirklich erfüllt vom Erlebten. Anthony und sein Kollege boten immer wieder warme Getränke an und servierten diese sogar auf dem offenen Oberdeck. Am Totem-Trail (dem länsten Totem-Pfahl Ketchikans) und dem dazugehörigen Sippen-Haus, sowie auch am „Leuchtturm“, auf dem wie auf Bestellung ebenfalls ein Weisskopfseeadler sass (er war echt, nicht „angenagelt“…) wurde uns angeboten Fotos von uns mit unseren eigenen Kameras zur Erinnerung zu machen. Richtig gut.
nochmal ein Adler...
Princess, bzw. die Gäste sind wohl stark mit diesem Veranstalter zufrieden...besagter Leuchtturm mit "nicht-angenageltem" Adler...
und der Buckelwal...
leider hab ich die Fluke nicht rechtzeitig fotografieren können... aber wir haben sie zu sehen bekommen... so schön..
diese dunkle gerade Linie im Baum (Bildmitte) ist ein Adlerhorst... nur sehen wir hier die Jungvögel nicht - schade
Die Jungs machten ihre Sache wirklich gut, die zwei Damen, die uns mit den Alaska Gray Line-Bussen jeweils vom Pier ans andere Insel-Ende von Ketchikan und zurück fuhren, waren auch wirklich gut und brachten uns während der Fahrt noch einiges mehr über den Ort und die Umgebung bei. Unser Urteil: wirklich toll und für uns die richtige Ausflugswahl für diesen Tag und Ort.
Als wir mit dem Bus wieder ordnungsgemäss abgeliefert
wurden, haben wir festgestellt, dass fast die gesamte Island-Princess entlang
die Warteschlange für den Tenderboot-Transfer zur Star Princess anstand…
und da ist die Schräge nach unten zum Tenderboot-Einstieg noch nicht mitgerechnet… Au Backe… na denn… Es war 15:00 und um 16:00 ist das letzte Tenderboot angesagt. Na wir stehen immerhin schon mal in der Reihe… Wasserfeste Kleidung noch an, und mittels ein bissel Unterhaltung mit den mit-Anstehenden waren wir ruck zuck im nächsten Tender drin. Klar, da passen 80 Leute locker rein und da ordentlich angestanden wurde und keine Kampftrauben wie sonst als vorhanden waren, ging das recht zügig und anständig vonstatten. Als wir im Boot sassen, und in Richtung Star Princess abfuhren, stellten wir allerdings fest, dass die Warteschlange oben am Pier entlang, grad wieder so lang war, wie als wir anstanden… Na denn… solang die Leute vor Ort sind, fährt auch nach 16:00 noch ein Tender zurück zum Schiff…
und da ist die Schräge nach unten zum Tenderboot-Einstieg noch nicht mitgerechnet… Au Backe… na denn… Es war 15:00 und um 16:00 ist das letzte Tenderboot angesagt. Na wir stehen immerhin schon mal in der Reihe… Wasserfeste Kleidung noch an, und mittels ein bissel Unterhaltung mit den mit-Anstehenden waren wir ruck zuck im nächsten Tender drin. Klar, da passen 80 Leute locker rein und da ordentlich angestanden wurde und keine Kampftrauben wie sonst als vorhanden waren, ging das recht zügig und anständig vonstatten. Als wir im Boot sassen, und in Richtung Star Princess abfuhren, stellten wir allerdings fest, dass die Warteschlange oben am Pier entlang, grad wieder so lang war, wie als wir anstanden… Na denn… solang die Leute vor Ort sind, fährt auch nach 16:00 noch ein Tender zurück zum Schiff…
Zurück auf der Kabine haben wir erst mal die nassen Sachen
zum Trocknen ausgebreitet/aufgehängt… ich hab die Fotos vom Chip auf den Laptop
geladen und wir sind dann erst einmal ins Lido Buffetrestaurant, um zu sehen,
ob’s noch was für uns gibt, denn Mittagessen war ja eigentlich ausgefallen –
bis auf die Crackers mit Salmon-Spread und Cheese sowie ein paar Oreo-Kekse und
frisch geschnittene Früchte, die man sich als Häppchen auf der halben Strecke
unten vom Boot holen konnte.
Wir hatten Glück, es gab grad noch „Tea-Time“ und das
bedeutete: leckere frisch gebackene WAFFELN, ein paar sonstige Leckerlis für
eine Crème-Schnitten-Kur und frische Früchte und Sandwich. Nach uns kamen noch
mehr Leute auf die Idee, bzw. vom Landgang zurück. Das wurde dann noch richtig
voll.
Wir haben uns schlussendlich verzogen und ich hab noch – da es
grad mal nicht mehr so geregnet hat, von Deck 15 aus das „UFO“-von einer
Privatjacht genauer fotografiert, denn das Ding ist uns in der Bucht bei
unserem Naturausflug schon aufgefallen. Jetzt sind die Eigentümer wohl in
Ketchikan noch was einkaufen gegangen. Beim ersten Foto beim Naturausflug ist mir aufgefallen, dass auf dem Heck ein grosses "A" steht, allerdings hab ich den Schriftzug drunter nicht lesen können...
Tja, heute Abend gibt’s wieder lecker Yummy yummy yummy und
morgen einen Seetag (wobei uns heute Nacht die Stunde Alaska wieder weggenommen
wird – wir reisen in den nächsten Längengrad
Richtung Osten)… Diese eine Woche ging so dermassen schnell rum, aber
wir haben wirklich viel Schönes bis jetzt gesehen und überhaupt keine Zeit für
irgendwelche Bordprogramme gefunden… weil uns grad auch irgendwie die Erholung
wichtiger war… Nun ja, jeder nach seiner Facon, nicht wahr?