06:30 wecken, was nicht so einfach war, denn ich hab ja erst knapp vor 1.00 das Licht aus gemacht… Ich hätte gerne noch eine Stunde weiter geschlafen… Die Nacht war schlussendlich auch recht schaukelfrei. Es hat sich wohl wieder beruhigt.
Der Blick nach draussen: Regen, und zwar quer und direkt an unsere Scheiben… und pfeifen tut’s auch – der Wind kann’s noch immer ganz gut.
Gute Aussichten für einen typischen Cruise-Tag in Trondheim, denn wann immer ich auf die Webcam dort geschaut hab und es war ein Kreuzfahrtschiff da, hat’s geschüttet. War keins da, war strahlendstes Wetter, aber immerhin ist auch schon Land recht nah, wir fahren wohl bereits im Trondheim-Fjord.
09:30 Ausflug Besichtigung von Trondheim, nur wird der ewig
nicht aufgerufen, da es wegen dem Tidenhub nur eine schmale Hühnerleiter hat,
über die sämtliche Gäste an Land müssen, und das Metallteil ist durch den Regen
nass… also für alle Beteiligten ein ordentlicher „Eiertanz“, was darin
resultiert, dass wir gute 30 min. später erst am Bus sind und somit die Tour
dann zwar verspätet los geht, aber trotzdem ihre drei Stunden dauert.
Unsere Guide Jenny ist deutsche Medizinstudentin an
medizinischen Fakultät Trondheim, arbeitet dort auch im Krankenhaus und hat
ihren „Ferienjob“ während der Sommermonate wirklich sehr gut gemacht.
Kurzweilig, unaufgeregt und sehr informativ.
Ihre Übersetzungen im Freilichtmuseum waren zum Teil sehr lustig, aber dennoch korrekt. Wir können Jenny nur wärmstens weiterempfehlen.
Die Tour selbst war interessant, nur schade war, dass es beim Aussichtspunkt sowie am Dom mächtig geschüttet hat, wobei allerdings weder Guide noch Reederei Schuld tragen. Das ist halt Mittelnorwegen und das regionale Klima.
Als wir wieder am Schiff ankamen, hat’s noch verschieden
stark genieselt und die Besatzung hat dafür 2 Luk fast auf Pier-Ebene geöffnet,
wo die Passagiere rein konnten. Ihre Übersetzungen im Freilichtmuseum waren zum Teil sehr lustig, aber dennoch korrekt. Wir können Jenny nur wärmstens weiterempfehlen.
Die Tour selbst war interessant, nur schade war, dass es beim Aussichtspunkt sowie am Dom mächtig geschüttet hat, wobei allerdings weder Guide noch Reederei Schuld tragen. Das ist halt Mittelnorwegen und das regionale Klima.
... und hier ist unsere Kabine (mit rechtem Mausklick in separatem Fenster geöffnet sieht man die gelbe Nummer auf dem Balkon....)
Vorher ging das noch nicht, da waren die
offenen Luks zu tief unten. Wir durften „hinter den Kulissen“ 2 Decks die
Treppen hoch und sind dann auf Deck 5 durch die Kabinengänge wieder in Richtung
Aufzüge und unsere Kabinen, erst mal die klatschnassen Regenklamotten im Bad
aufhängen – und vor allen Dingen als nächster Punkt dringendst ins
Buffetrestaurant, Mittagessen, bevor da zu gemacht wird. War ein leichter
Andrang, da alle Rückkehrer die gleiche Idee hatten…
Zudem hat’s im Giardino zwischen Buffet- und Sitzreihen
hinter den Rettungsbooten, wo‘s die geteilten Treppen hoch zum Lido-Deck geht,
durch die Decke getropft, und zwar recht ordentlich. Ein Eimer und Warnschild
standen bereits da. Wahrscheinlich hat das Pool Wasser von sich gegeben… War
2007 auf der Costa Classica (Schwesterschiff) ebenfalls der Fall, nur kam dort
das Wasser auch vom 2. Pool in der Einkaufspassage durch die Decke… Alles
weniger lustig.
Wir haben uns ordentlich den Bauch gefüllt, dass wir ja nicht wieder am Hungertuch nagen müssen und komplett unterzuckert dann heute Abend zur Gala antreten…
Ab geht’s in die Kabine, Fotos auswerten, Blick auf den
komplett eingenebelten Fjord mit einzelnen Lichtblicken geniessen und froh
sein, dass wir drin im, aber nicht auf dem Trockenen sitzen. Unsere
Espressomaschine sei Dank. Kostet zwar jede Kapsel EUR 1.50, aber sie ist
jederzeit einsetzbar und braucht keinen Zusatzservice, nur zum Kapselreserven
auffüllen dann durch unseren Cabin Steward.Wir haben uns ordentlich den Bauch gefüllt, dass wir ja nicht wieder am Hungertuch nagen müssen und komplett unterzuckert dann heute Abend zur Gala antreten…
Thomas hat’s jetzt mit dem Tablet auch endlich ins Internet geschafft. Das war ein Akt… er hat gemerkt, je nachdem, wie er auf dem Bett liegt, bzw. in welche Richtung das Tablet gehalten wird, hat er WiFi-Zugang, oder eben nicht. Scheint wohl die Nasszelle (Bad) im Weg der Sendeleistung zu sein… Nun ja, Technik, die begeistert, aber solange sie irgendwie läuft, ist das gut und wir sind froh und Costa bekommt einen Berg Geld für’s Internet surfen…
Und ich kümmere mich ausserdem mal drum, ob der Ausflug, den wir ursprünglich für Andalsnes gebucht und halt auch im voraus schon bezahlt haben, jetzt auf meiner Kreditkarte wieder gutgeschrieben worden ist.
Nach Kabine-Ausruhen und Sonnenschein auf Steinbröckele im Wellen-Meer gucken wurd’s dann doch etwas frisch und wir sind gegen 16:30 zum Kaffee ins Giardino gegangen.
So, noch ne Runde ausruhen, und leichtes Schaukeln geniessen, währenddessen liegt das Kleid dann über einem eer Sessel, da auf dem Bett ja kein Platz mehr ist...
19:45 Kapitänsempfang in der Grand Bar Piazza Italia – das grüne Blätterkleid hat Premiere
Erst lassen wir uns noch vom Fotografen "Perfecto" (er heisst wirklich so! siehe "Fazit") ablichten....
dann das Foto mit Senor Capitan und in der Grand Bar Piazza Italia guten
Platz für Fotos der Offiziers-Vorstellung erhascht.
Anfangs hat uns etwas befremdet, dass der Kapitän über Leinwand zu uns sprach (es ging hier im Speziellen um das 65-jährige Jubiläum von Costa) - natürlich auch in sämtlichen Sprachen, während er vor der Türe noch weiterhin mit den ankommenden Gästen abgelichtet wurde...
Dann kam schlussendlich doch noch der Kreuzfahrtdirektor und hat das "Spektakel" angekündigt. Die roten Gesichter sind der Beleuchtung geschuldet... die Leute hatten keine so starken Schweissausbrüche... die hatten das heute alles schon mal hinter sich gebracht, wir waren schliesslich in der zweiten Sitzung...
dazwischen gab's noch weitere Getränke und leckere Häppchen (vom Tablett!)
und dann heisst's SALUTE!
Auf dem Weg zum Abendessen hat’s schon spürbar mehr Seegang… und die bekannten blauen Tütchen an den Geländern werden mehr…
wir (wie auch die anderen Gäste) bekamen Spalier-Empfang - unser Kellner Donald (mit Nachnamen Trinidad) hat gemerkt, dass ich fotografiert hab... rechts neben ihm steht Luh, sie kennen wir vom Frühstück her...
die Tasche, die ich von meiner Schwester letztes Jahr zum Geburtstag bekam, "freut sich an der Aussicht und dass sie so schnell vorwärts kommt"... während wir uns auf unser Essen freuen...
... unser Kellner Donald Trinidad
... unser Beikellner Andy Heryana - zusammen ein super Team!
Nach der Vorspeise kamen die Fotografen eingeschwärmt... das war das Ergebnis...
Dann kam schlussendlich doch noch der Kreuzfahrtdirektor und hat das "Spektakel" angekündigt. Die roten Gesichter sind der Beleuchtung geschuldet... die Leute hatten keine so starken Schweissausbrüche... die hatten das heute alles schon mal hinter sich gebracht, wir waren schliesslich in der zweiten Sitzung...
dazwischen gab's noch weitere Getränke und leckere Häppchen (vom Tablett!)
und dann heisst's SALUTE!
Auf dem Weg zum Abendessen hat’s schon spürbar mehr Seegang… und die bekannten blauen Tütchen an den Geländern werden mehr…
wir (wie auch die anderen Gäste) bekamen Spalier-Empfang - unser Kellner Donald (mit Nachnamen Trinidad) hat gemerkt, dass ich fotografiert hab... rechts neben ihm steht Luh, sie kennen wir vom Frühstück her...
die Tasche, die ich von meiner Schwester letztes Jahr zum Geburtstag bekam, "freut sich an der Aussicht und dass sie so schnell vorwärts kommt"... während wir uns auf unser Essen freuen...
... unser Kellner Donald Trinidad
... unser Beikellner Andy Heryana - zusammen ein super Team!
Nach der Vorspeise kamen die Fotografen eingeschwärmt... das war das Ergebnis...
Essen war wieder SUPER! Eine richtige Augen- und
Gaumenweide.
... ach ja, und nicht nur ich hab meine "Gimmick-Handtasche" dabei... Thomas hat nebst mehreren lustigen Krawatten-Nadeln auch seine neuen speziellen (echt silberne) Manschettenknöpfe dabei...
ECHT LEGO! und immer wieder "umstöpselbar" -je nachdem, welche Farbe grad benötigt wird... Technik, die auch hier begeistert, nicht wahr?
Nach dem Abendessen wurde der Seegang noch mehr…ECHT LEGO! und immer wieder "umstöpselbar" -je nachdem, welche Farbe grad benötigt wird... Technik, die auch hier begeistert, nicht wahr?
In der Bar Cabaret Vienna lagen nebst der Barkarte auf jedem Tisch noch die netten blauen Tütchen aus…
Was ein Kontrast und ein absolutes
Stilleben, aber wer weiss, ob die Leute sich den Cocktail nochmal durch den
Kopf gehen lassen müssen/wollen… dann ist so ein Utensil durchaus nützlich.
Auch im Treppenhaus sind die Dinger wieder massenweise zum sofortigen Gebrauch
angebracht. Es wird wieder einige geben, die sich dringlichst ein paar Pillen
vom Empfang holen werden.
Heute Nacht ist Vollmond, daher ist wahrscheinlich der
Seegang auch heftiger. Hier oben auf Deck 12 vorne am Eck pfeifft der Wind
durch jede auch kleinste verfügbare Ritze. Nicht, dass wir alles durchlöchert
haben hier, aber es pfeifft doch.
Und schwanken tut’s auch respektabel. Ab und
zu rumpelts dann auch – dann ist der Schiffsbug in eine Welle gekracht und das
vibriert durch den gesamten Rumpf. Kennen wir schon von diversen anderen Reisen
(und Reedereien). Die Online-Info meint, es wären nur 34.8 km/h
Windgeschwindigkeit. Kann so fast nicht sein… Von Böen steht da nichts und von
Wellenhöhe auch nicht… Nun ja. Ich leg mich dann auch mal ins Bett und geniesse
das „Verschaukelt-Werden“…
Morgen ist Seetag, also Ausruhen und abends haben wir unser Pearl-Club-neoRomantica-Restaurant Essen.
Morgen ist Seetag, also Ausruhen und abends haben wir unser Pearl-Club-neoRomantica-Restaurant Essen.