Donnerstag, 19. August 2010

19.08.2010 Invergordon


Da unser Ausflug erst am Nachmittag ist, haben wir die Möglichkeit ein bissel auszuschlafen. 
Dennoch bin ich um 07:30 wach und schau erstmal über die Borkamera, wie das Wetter in Schottland ist. Ich stelle fest, dass es wunderschön draussen ist 
und entschliesse prompt, dass ich mich in Invergordon umsehen will, da wir das letzte Mal nur mit dem Bus direkt nach Inverness gefahren sind und ausser dem Busparkplatz vor dem Tor nichts vom Ort gesehen haben. Thomas will endlich in Ruhe weiter schlafen, da ich heute Nacht wohl wieder ziemlich geschnarcht hab. Also mach ich mich bereit, geh in Ruhe frühstücken und schau mich draussen an Deck (9 + 10) erst mal um, wie die Luft ist.
Schon dudelt’s vom Pier – ein „Lonely Piper“ (siehe Filmle) waltet seines „Willkommens“-Amtes. Toll !
 Ja, das wird schön. Ich mach mich auf den direkten Weg runter auf Deck 1 zum Ausgang und werd auch gleich raus gelassen, da die Bustouren für den Vormittag schon weg sind.
 Ich sehe mir den „Lonely Piper“ genauer an 
und bekomme am Rande mit, wie er einer Frau auf die Frage „what’s the name of your tartan?“ antwortet „McLeod“. Das sind doch die „Basel-Highlanders“ (Fasnachts-Clique, http://www.highlander.ch/home.html) auch ! Allerdings haben die andere Farben an – auch echte McLeod, die Ausstaffierung der Clique ist sehr wertvoll, da es echte Tartans sind, dieser Clan hat wohl mehrere Familienzweig-Farbunterschiede in der Sammlung (siehe auch Info im Internet).
Schlussendlich finde ich anhand der Nadel am Kilt das Clan-Motto heraus.

Das letzte Mal in Invergordon lernten wir auf dem Ausflug ja das Clan-Motto der Cawdor’s „be mindful“. Tja, interessant, das Ganze.
Ich mach mich auf den Weg und laufe auf der Brücke vom Pier zum Tor direkt den Leuten von „National Geographics“ in den Weg, bzw. in die Kameras rein (links Film, rechts Foto)… Ich mache mir keine Hoffnung, aber möglich isses ja, dass ich tatsächlich in der Doku auftauche…
 Vor dem Tor werde ich direkt von der Tourist-Info Invergordon mit einem Prospekt des Ortes inkl. Strassenplan ausgestattet.

Toll ! Mein Ziel ist die kleine Kirche im Ort.
Eigentlich will ich mich nur umsehen, 
aber werde direkt mit Kaffee und Shortbread bedient (das Shortbread hab ich sicherheitshalber stehen gelassen, sonst hätte ich das direkt leer gemacht und das gehört sich nicht – ist sowas von lecker…).
 Nachdem ich meinen Kaffee in aller Ruhe getrunken habe, 
schaue ich mich in der Kirche noch etwas mehr um
 trag mich noch im Gästebuch ein und gehe dann wieder in Richtung Schiff zurück.

Nicht ohne natürlich in einem Supermarkt Shortbread (2 davon als Mitbringsel, eins für uns) und in einem Souvenirladen noch einen Invergorodn-Pin (die Distel ist die Blüte / das Wappen der Stadt) zu ergattern.
In dem Souvenirladen fiel mir der Mannshohe typisch englisch-rote Briefkasten auf – bei genauerem Hinsehen musste ich das Teil einfach fotografieren. Sowas von irre… !
Die waren wirklich auf uns vorbereitet. Gemäss Info unserer Tourguide vom Nachmittag haben sie mittlerweile im Jahr 50 Kreuzfahrtschiffe, die hier Halt machen. Auch ordentlich was zu tun. Gut für sie.
 Auf meinem Weg zurück zum Schiff fallen mir weiterhin die bemalten Hauswände (gerade Giebelseiten) auf. Tolle Nutzfläche. Es scheint eine spezielle Aktion gewesen zu sein.
Zurück auf dem Schiff (und die Souvenirs in der Kabine abgelegt) muss ich erst mal Thomas suchen, aber irgendwie verpassen wir uns immer wieder. Schlussendlich ruft er mich auf dem Mobiltelefon an und kommt zum Mittagessen ins Andromeda, da wir ja um 13:45 in der Grand Bar Elettra sein müssen, um unsere heutige Tour anzutreten.

Nachdem wir bei unserem letzten Besuch in Invergordon, bzw. Inverness das Cawdor-Castle und ein bisschen Inverness gesehen haben, entschieden wir uns für diesen Besuch zur Besichtigung des Grand Dunrobin Castle. Wir freuen uns schon mächtig.
... das ist Identifikation mit dem eigenen Land, oder etwa nicht?

Wir bekommen eine englischsprachige Tour, die nicht auf Deutsch übersetzt wird, da es auch noch italienische Gäste im Bus hat (und der Bus wurde nicht voll – also gab’s für Thomas und mich je einen Fensterplatz),

so wäre das unfair, wenn nur eine Sprache übersetzt würde. Also bleibt’s bei einem sehr vorsichtig und klar ausgedrückten „Hochenglisch“, dass auch jeder mitkommt.
Sie informiert uns über alle möglichen Daten, geschichtliches, wirtschaftliches, welche Rinder- und Schafsorten hier gezüchtet werden, welche Pflanzen besonders typisch sind, usw.
 

Wir fahren durch eine schöne „Highland“-Landschaft, durch pittoreske Örtchen, die wohl alle am „Blooming Scottland“ teilnehmen, daher sind überall so viele Blumenampeln an den Häusern angebracht.
 ... es wird grad ziemlich Ebbe - unschwer erkennbar...
Aber wirklich schön.
Ferner fahren wir an der Grundstücksbegrenzungsmauer von Mohamed Al-Fayed (Vater von Dodi, der mit (ex-)Prinzessin Diana in Paris tödlich verunglückt ist) vorbei und erhaschen einen kurzen Anblick vom rosafrabenen Dach des Hauses. Er hat das wohl einem Clan abgekauft, der für dieses Grundstück keinen Erben hatte. Da der neue Besitzer jetzt das Harrod’s in London verkauft hat wurde das Geld halt hier investiert. Auch nicht schlecht.
In Grand Dunrobin Castle angekommen, der grösste noch private Herrensitz in Schottland, sind bereits drei weitere Busse hier und noch einige Privatleute. Leicht voll…
... und wieder das Clan-Motto deutlich über den Fenstern zu lesen.

wir entschieden uns dennoch, erst innen die Tour zu machen – sind halt am ersten Raum „vorbei“, da dort grad eine grosse Info abgehalten wurde (auf Italienisch) und wir allerdings ohne Guide durch das Schloss gingen. Innen sind Foto und Film verboten, leider gibt’s wieder Zeitgenossen, die sich nicht dran halten. Sogar einer von der Animation vom Schiff… Wir haben das unserer Costa-Begleitung vom Bus gesagt und sie ist zumindest bei den Touristen dazwischen gegangen. Wenigstens das. Für den Kollegen war’s zu spät, das hat sie nicht mehr mitbekommen.
Am Ende unserer recht interessanten Tour durch den Herrensitz habe ich noch im Museums-Shop ein Buch / Heft erstanden (GBP 4,50 – Preis ist ok.), in dem es einige Innenansichten und zudem die Geschichte des Hauses und den Stammbaum des Hausherrn / der Hausdame auf Deutsch zu lesen gibt.
Als wir wieder raus kamen, stellten wir fest, dass es wohl grad kurz geregnet haben muss, denn der Boden ist teilweise nass.
Wir setzen unsere Tour über die verschiedenen Terrassen runter in den schönen Garten fort, bis vor zum Tor, das zum Fluss / Fjord (Firth) hin geht.

Die Treppen sind recht beschwerlich, speziell der Rückweg nach oben. Au weia, und keinen Seitenweg, der einfach grad hoch geht. Jetzt ist klar, warum es besser ist, dass Leute mit Beschwerden besser nicht dort hinunter gehen. Die wären z.T. schon gar nicht unten angekommen.
 Die Sonne kommt zwischendurch wieder raus und lässt alles in einem superschönen - anderen - Bild erscheinen. Die Nachmittagssonne lässt die Farben so kräftig wirken. Einfach klasse!
... ein echtes Postkartenfoto - allerdings von mir selbst gemacht. Glück gehabt ! Wir sind wirklich begeistert. Wunderschön !
Von Schweiss triefend (weil wir die ganzen Treppen am Stück wieder hoch sind), waren wir erst mal im Tea Room, um noch Wasser zu kaufen, und den ersten grossen Durst zu löschen.
Überpünktlich wieder im Bus, fahren wir sogar ein bisschen früher ab und machen auf dem Rückweg nach Invergordon (doch immerhin auch eine gute Stunde Fahrt, wie schon auf dem Hinweg), noch eine wunderschöne Entdeckung.

Die Guide lässt den Fahrer durch das Naturschutzgebiet entlang des „Firth“ fahren und dort liegen Robben auf einer Sandbank und sonnen sich. Der Busfahrer, der mit der einspurigen Landstrasse ab und zu seine „Freude“ hat, findet eine Ausweichbucht, an der wir kurz bei ruhig stehendem Fahrzeug durch die Fenster fotografieren können. Klasse ! Noch mehr Tiere. Einfach schön.
Nach einem auch wetterbedingten sehr schönen Tag kommen wir wieder zurück zum Schiff und treffen dort auf ein paar Schottische Schwert-Tanzgruppen-Mädchen, die wohl am Nachmittag eine Aufführung auf dem Schiff im Theater hatten. Wussten wir nichts von, aber wir kamen eh erst um 18:00 zurück, das wär eh zu spät gewesen.
Thomas geht auf Deck 3 um die Ausfahrt zu filmen und ich gehe auf Deck 9. So haben wir zwei verschiedene Perspektiven, die jede auf ihre Art tolle Resultate bringt.

Die Männer kommen zum Lösen der Taue von den Pollern (sie werden an jedem Block separat mit dem Boot abgesetzt und danach auch wieder eingesammelt).
Ich konnte eine rote Qualle beobachten, wie sie in aller Ruhe ihre „Runde“ am Schiff entlang zog,



zudem einen Schmetterling, der sich an einer Lampe an der Reling sonnte
 und wir haben mitbekommen, wie sich eine ganze Gruppe in Kilts und mit Dudelsack, Trommel und Pauke gerichtet hat

und uns dann musikalisch verabschiedete (auch wieder Youtube-Filmle).

 
War das schön !

Ja, Invergordon’s Touristmanager

macht wirklich viel dafür, dass sich die Gäste hier wohlfühlen und auch gebührend verabschiedet werden. Kompliment !
Ganz erfüllt über die schönen Eindrücke, die wir sammeln durften, haben wir fast den „Anschluss“ für den Abschieds-Gala-Empfang verpasst. Es gab noch eine Meldung „Delphine an Steuerbord!“ Also ist Thomas nochmal raus und hat kurz gefilmt. Aber dann wurde’s wirklich eng.

Im „Schweinsgalopp“ die Schiffslänge vor und vier Decks runter in die Kabine, umgezogen (das rote Kleid durfte endlich an die frische Luft) und ab ins Theater, noch ein paar Decks weiter runter.
Wir haben am Rand noch einen passenden Platz gefunden und der Kapitän hatte zwar mit dem Deutsch wieder mächtig Mühe, hat aber dennoch einen schönen Text gesprochen. Auf Englisch und Französisch war eher erkennbar, was er eigentlich sagen wollte und es war sehr anrührend. Wirklich schön !
Wieder gab’s ein „Prost“, allerdings diesmal nicht „Salute“, sondern „Arrivederci“ und dann hat er sich wieder eine Dame aus dem Publikum zum Tanz geholt.

Diese nach der einen Runde wieder brav abgeliefert, und an der unteren Treppe der Bühne (auf unserer Seite) die Leute, die von der Tanzfläche kamen, einzeln per Handschlag verabschiedet.

Kurz drauf, als er einen Schwung Leute extra noch begrüsst hatte, kam er auf uns zu und gab mir die Hand „Guten Abend“ und begrüsste dann auch Thomas mit „Guten Abend“. Wir sind aus den Latschen gekippt ! Woher wusste der noch, dass wir Deutsche sind ??? Wir hatten vor lauter schnell-schnell den falschen Eingang (ohne Kapitän-Pfote-geben) gewählt und hatten das diesmal nicht mitbekommen. Tja, so hatten wir’s dann noch extra hinterher. Fast noch mehr wert, als in der Masse. Toll !
Später fiel mir ein, dass er sich evtl. noch vom Honeymooner-Cocktail dran erinnern konnte, da er ja nur drei deutschsprachige Paare auf der Tanzfläche hatte. Wer weiss – er hat’s uns nicht gesagt, aber wir fanden’s klasse und fühlten uns irgendwie „privilegiert“ obwohl das blöd klingt und ein Kapitän auch nur ein Mensch ist. Aber dennoch. Was es ausmachte, war die Begrüssung in der richtigen Sprache und das bei eigentlich sonst keinem Kontakt mit ihm und 2‘500 Passagieren mit sehr vielen Nationalitäten auf dem Schiff.

Auf unserem Weg ins Taurus Restaurant zum Dinner liefen wir wieder den Kameraleuten von National Geographic über den Weg… Au weia. Wir halten die Augen offen…
Das Abschiedsgala-Dinner war wieder sehr festlich,

die „Baked-Alaska“-Parade schön,


und die Präsentation der ganzen vielen „Helferleins“,
die diese Reise so möglich machten, wie sie war, beeindruckend und anrührend.
Mit einem Glas Sekt (Spumante) wurde auch mit Kellnern und Assistants angestossen und dann war’s dringend, dass wir wieder ins Theater kamen – zur Crew Show.
Sie war schön gemacht, aber was uns etwas auffiel, war, dass meist die Leute aus dem Animations-Team (die sowieso im Rampenlicht stehen und Show bieten müssen), mitgewirkt haben. Es hatte nur einen „Patty Officer“ und eine „Cabin Steward“, sowie eine super Stimme aus dem Schmuckladen da. Dann gab’s noch 3 Berufs-Musiker und den Cruise-Director. Aber bitte, es sind ja alles Angestellte auf ihre Art.
Ich wunderte mich noch, dass es möglich sein sollte, die ganzen Mitarbeiter abzustellen, um eine Crew-Show in zwei „Schichten“ zu zeigen. Das war früher schon fast nie möglich, bei einer Show für alle Gäste. Aber da waren’s dann auch wirklich ein Maschinist, ein Kellner, ein Zimmermädchen, eine Bedienung, ein Küchenboy usw. Halt Leute, die normal mit „Show“ gar nichts zu tun haben.

Aber eben, es war dennoch schön gemacht und z.T. auch lustig. Danach wurde’s wieder „eng“, denn auf Deck 9 am mittleren Pool Deck (Lido Dorado) war das Mitternachtsbuffet aufgebaut. Als wir hoch kamen (zu Fuss von Deck 2, denn die Aufzüge waren hoffnungslos überfüllt), stellten wir fest, dass das Buffet tatsächlich nicht zum Essen, sondern nur zum Zeigen erstellt worden war. Gut so. Wer soll denn das auch alles noch essen ??? So schön das immer ausgesehen hat, so schlimm fand ich das, was dann am Ende alles weg geworfen werden musste, weil die Leute wieder nicht kapierten, dass die Gier grösser war, als der Magen oder das eben dann doch nicht so geschmeckt hat, wie sie sich das vorstellten und prompt flog nicht nur ein gehäufter Teller voll Essen in den Kübel, sondern Berge davon.
Sie haben ein paar Stationen aufgebaut (wie sonst auch auf anderen Decks zu Mitternacht), an denen Früchte Karamell-glasiert wurden und dann mit Vanille-Eis und Schokososse direkt auf den Teller serviert wurden. So gab’s keinen grossen Ausschuss. Die Dekorteile (bis auf die Eisskulpturen) können die nächste Reise durch an den Buffets im Restaurant weiter präsentiert werden. So ist das richtig.
Christian (links hinter den Tellern)  war zwar nicht an der Crew-Show dabei, dafür hatte er Magnifico-Buffet-Dienst am Früchte-Glasier-Herd. Auch so spät hatte er noch immer ein Lächeln für uns übrig. Wirklich lieb.
 So, jetzt aber einen fotografischen Rundgang um das kunstvoll aufgebaute Dekor-Buffet.
das "Costa-C" mit den Schornsteinen als Eis-Skulptur ! Klasse.

Fisch und Römer-Kopf aus Eis.
und nun werden nochmals alle Chefköche, bzw. Chef-Patissiers sowie der Maitre d' präsentiert
Um alles besser zu übersehen, gehen wir auf Deck 10 auf den Balkon des Lido Dorados.

Glasierte Früchtemit Vanille-Eis und Schokososse von den Stationen sowie superfeines Konfekt, bzw. Pralinen vom Kellner auf dem Tablett in der Menge der Leute herumgereicht. Wir hatten beide eins probiert - es hat wunderbar geschmeckt. Der Konditor und seine Truppe ist wirklich spitze.

Wir trinken in der Supernova-Bar (schön ruhig, weil alle auf Deck 9 sind) noch in Ruhe einen Squok zur Gute-Nacht und stellen schweren Herzens die Uhr schon eine Stunde vor.
Das sind die Bons für Bilder, die wir beim Fotoshop noch nicht eingelöst haben und wohl auch nicht mehr einlösen werden. Was nun ein gutes Konzept ist, um Abfall zu vermeiden. Der Photoshop auf der Costa Luminosa hat tatsächlich nur die Embarkation- sowie Gala- & Honeymoon-Cocktail-Bilder entwickelt und zum Verkauf in den Glaswänden ausgestellt. Bei allen anderen Bildern konnte man mit dem Barcode-Bon am Fotoshop per Scan des Barcodes am PC-Schirm das Bild ansehen und sich entscheiden, ob es ausgedruckt werden soll, dass es gekauft wird. Das sind Bilder während des (normalen) Abendessens, Ankunftsbilder in den einzelnen Häfen, und andere. So lange die Bons nicht weggeworfen werden, können sie jederzeit während der Kreuzfahrt im Fotoshop eingelöst werden. Nach Ende der Kreuzfahrt werden sämtliche mit Barcode abrufbaren Dateien aus den Computern des Fotoshops gelöscht. Saubere Sache und wirklich mal was für den Umweltschutz und verkauft werden die Bilder dennoch, denn es gibt genügend Leute, die sich die Teile doch noch ausdrucken lassen (ich nehme an, sie werden nur gegen Vorauskasse ausgedruckt und dann auf die Kabine geliefert). Hat schon was. Wir finden das super !
 

Bei unserer Rückkehr in die Kabine fanden wir nebst dem Programm für morgen die "Urkunden" vor, die bezeugten, dass wir auf dieser Reise den Polarkreis "überschritten" hatten, sowie auch wieder die "Betthupferl" (richtig leckeres Nougat) zu Gala-Anlässen.

Mit Schrecken wird uns klar, als wir endlich ins Bett sind: es ist ja (unsere „original-Zeit“) schon 02.30 morgens ! Au weia, jetzt aber schnell das Licht aus.