Aufgrund dass wegen dem angeordneten Tenderbetrieb unser Ausflug aus technischen Gründen 1,5h „vorverlegt“ wurde, war auch heute wieder der Wecker auf 06:30 angesagt.
Da die Zeit allerdings für das Britannia heute beileibe
überhaupt nicht reichen würde, haben wir uns den Zimmerservice gegönnt. Da war
die früheste Zeitspanne mit 07:00-07:15 angegeben.
Wirklich um Schlag 07:00 klopfte es an der Türe und das
Frühstück wurde von einem der Kellner rein gebracht. SUPER ! Wir haben ihn auch
entsprechend gelobt, wie super pünktlich das sei. Er war noch etwas müde, aber
für ein Lächeln hat’s gereicht.
Wir waren gespannt, wie die „Fruit platter“ wohl aussehen
würde, denn sonst bestellen wir uns Obstsalat, der allerdings auf der
Auswahlkarte für die Bestellung nicht angegeben war. Die Auswahl war sehr gut.
Wir machten uns auf den Weg in den Queens Room, um unsere
„Busnummer“ abzuholen, und stellten fest: oh, wir sind wieder knappst vor
den Touroffice-Leuten da. Schliesslich
war die neue Treffpunkt-Zeit 08:00 und es heisst ja, man sollte besser ca.
10min vorher da sein. Na ja, dass erst gegen Ende vom Frühstück erst mal der
Anker abgerauscht ist, tut dabei nichts zur Sache. Entsprechend war der Queens
Room auch bereits mit Leuten gefüllt, die auf die Verteilung ihrer Nummern
warteten.
Da Tendern ja auch sehr Meeresabhängig ist, und die Boote
auch erst mal zu Wasser gelassen werden müssen usw., war schnell klar: das
dauert noch ein bissel. Ausserdem wäre unsere Bustour ja sowieso erst ab 10:00
los gegangen, also: noch massig Zeit. Schliesslich hockt die ganze Gruppe noch
hier.
Wir wurden zusammen mit 2 weiteren Gruppen auf Deck A und
von dort noch eins tiefer gelotst, um in das für uns bestimmte Tenderboot zu
steigen.
Das Boot schlug öfters recht heftig gegen die Plattform-Konstruktion und die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, das Ganze einigermassen stabil und ruhig zu halten, dass keiner sich irgend was tut und heile auf seinen/ihren vier Buchstaben zu sitzen kommt. Gut, waren da Sisal-Strick-Polster an der Plattform angebracht, das hätte sonst ordentliche Beulen im Material gegeben. Auf dem Kabinen-TV gab’s heute früh die Info, dass aktuell ca. 2,5m Wellen seien.
Das bekommen wir zu spüren, obwohl ich sicher bin, dass die Tender auf der Windabgewandten Seite bedient werden, will heissen, auf der anderen Seite der Queen Victoria schaukelt das noch stärker... Die wissen schon, warum sie geschrieben haben: wegen dem Tendern keine elektrischen Rollstühle, keine Scooter, nur Leute, die selbständig laufen können usw. ... wobei auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigten... was hoch brisant und für die Mitarbeiter absolute Schwerstarbeit mit höchstem Stressfaktor war... aber bevor sich der Zorn der Götter, bzw. der Gäste zugezogen wird, werden halt Ausnahmen gemacht...
Das Boot schlug öfters recht heftig gegen die Plattform-Konstruktion und die Mitarbeiter hatten alle Hände voll zu tun, das Ganze einigermassen stabil und ruhig zu halten, dass keiner sich irgend was tut und heile auf seinen/ihren vier Buchstaben zu sitzen kommt. Gut, waren da Sisal-Strick-Polster an der Plattform angebracht, das hätte sonst ordentliche Beulen im Material gegeben. Auf dem Kabinen-TV gab’s heute früh die Info, dass aktuell ca. 2,5m Wellen seien.
Das bekommen wir zu spüren, obwohl ich sicher bin, dass die Tender auf der Windabgewandten Seite bedient werden, will heissen, auf der anderen Seite der Queen Victoria schaukelt das noch stärker... Die wissen schon, warum sie geschrieben haben: wegen dem Tendern keine elektrischen Rollstühle, keine Scooter, nur Leute, die selbständig laufen können usw. ... wobei auch hier die Ausnahmen die Regel bestätigten... was hoch brisant und für die Mitarbeiter absolute Schwerstarbeit mit höchstem Stressfaktor war... aber bevor sich der Zorn der Götter, bzw. der Gäste zugezogen wird, werden halt Ausnahmen gemacht...
Die Sicht auf Wasser und Hafen zeigte uns: mei, ist da schon
was los ! So viele Leute... und das werden bis heute Nacht noch viel mehr...
Thomson Majesty war bereits im Hafen vertäut, die Boudicca ebenfalls, sowie die
AidaBella.
Wir wurden mit den Tendern in die Marina gefahren und neben
den festgemachten Segel- + Motorjachten raus gelassen. Nachdem die von
Cunard auf den Touren mitgeführten Betreuer ihre jeweilige Gruppe versammelt
hatte, ging’s dann zu Fuss erst einmal in Richtung Bushaltestelle.
... und die Fotografen haben wieder ihr Glück versucht...
es weihnachtelt auch hier noch...
... was auch immer die Thomson da grad durch den Kamin raus lässt... hmmm...
... und die Fotografen haben wieder ihr Glück versucht...
es weihnachtelt auch hier noch...
... was auch immer die Thomson da grad durch den Kamin raus lässt... hmmm...
Wir bekamen Bus Nr. 4, sowie die Guide Manuela. Unsere Guide
erklärte uns alles sehr gut, baute nie Hektik auf, trotz dass diese Tour nur
auf 3,5h veranschlagt war.
Der erste Abschnitt endete im Park westlich vom Casino, wo
wir auch in den abgesperrten Bereichen die Vorbereitungen für den Abend sehen
konnten... Ei, da wird viel in die Luft geschickt werden... Die Vorfreude
wächst...
da linst die Queen Victoria um die Ecke... ja, wir sind noch da...
da linst die Queen Victoria um die Ecke... ja, wir sind noch da...
Zudem sehen wir einige „Mini“-Eidechsen in
Steinplatten-Ritzen flüchten, da wir die wohl beim Sonnenbad gestört haben...
Das hab ich leider nicht mit der Kamera festhalten können, aber dafür einen
Schmetterling, der die ersten Sonnenstrahlen dazu nutzte, um Kraft zu tanken
und dann an den vorhandenen Blüten erst einmal zu „frühstücken“. Toll !
Später gabs als nächsten Halt (nach den ersten ordentlichen
Serpentinen) den Aussichtspunkt am „Christo Rei“. Uns war nicht bekannt, dass
in Funchal auch so einer steht, wie in Lissabon (und natürlich Rio de Janeiro).
Er mag nicht ganz so gross wie der in Brasilien sein, aber dennoch nicht minder
imposant – je nach Standpunkt. Vor allen Dingen, wenn der Himmel klar und die
Sonne genau auf der richtigen Höhe ist...
Auch hier wunderschöne Sukkulenten-/Kakteen-Blüten, und
Blick auf das Meer und die Bucht und „unser“ Schiff ! Ach, herrlich !
da ging eine separate Seilbahn runter... nur mit einer Kabine...
da ging eine separate Seilbahn runter... nur mit einer Kabine...
Die Häuser, die hier oben gebaut wurden/werden kosten keinen
Pappenstiel und sind zwar mit einer super Aussicht gesegnet, aber der erste
Gedanke ist: au Backe, wie bekomme ich da die Sprudelkiste vom Auto ins Haus?
Was ein Geschleppe... oder auch die Gartenbewirtschaftung... besser man hält
sich Ziegen für die Rasenmäherei oder pflanzt erst gar keinen an... Und: gut,
gibt’s hier oben kein Glatteis... da wär eine schnellere Abfahrt als im für
Funchal so berühmten Korbschlitten garantiert...
Unser nächster Halt ist das Golfclubhaus (noch höher oben,
mit noch mehr heiklen Serpentinenstrassen), wo wir ebenso eine traumhaft tolle
Aussicht bekommen, sowie auch die Auswahl zwischen Champagner oder Madeirawein
(medium süss/trocken) oder auch was nicht-alkoholisches, ich glaub das war wohl
Fanta, nebst leckeren Knabbereien (eingelegte Oliven, Salz-Chips und
Salz-Erdnüsse). Und da wurde brav weiter nachgeschenkt. Mei war das „Yummi“....
Der Wein war sehr lecker, aber wer das nicht kennt, bzw. gewohnt ist, dem
„schenkt“ das gute Zeugs mächtig „ein“...
sie hat sich gedreht... liegt wohl am Wind...
sie hat sich gedreht... liegt wohl am Wind...
Auch hier wurden wir liebevoll dran gemahnt, dass wir dann
schon wieder weiter sollten... die Stimmung und das Gekicher war merklich
heiterer als zu Beginn der Tour. Mal schauen, ob wir ebenso heiter auch das
Schiff wieder betreten werden.
Wieder am Pier angekommen wurden wir mit den besten Wünschen
für ein gutes neues Jahr und einigen Tipps, wie der Rest des Nachmittags
verbracht werden könnte, verabschiedet.
Die Tour war gut und ist empfehlenswert, wenn super Aussichten von weit oben gewünscht sind. Wer allerdings nicht schwindelfrei ist oder im Bus leicht Übelkeit erleidet (sehr steile Serpentinen-Strassen mit einem super guten Busfahrer), der sollte sich besser eine andere Route aussuchen.
Es gab einige Leute, die den geraden Weg in die Stadt
wählten (Parallelstraße zum Hafen) andere, wozu wir gehörten, wandelten die
Pier entlang runter zur Tenderboothaltestelle.
Da hab ich dann doch noch das Plakat fotografieren können, was uns anzeigt, wie in ca. 2 Jahren der Hafen dann aussehen sollte, dass auch noch mehr Kreuzfahrtschiffe würden festmachen können. Spätestens Silvester würde es sich absolut bezahlt machen, ganz sicher, denn bis heute Nacht zum Feuerwerk würden es schlussendlich 9 Schiffe sein, die in, bzw. vor Madeira liegen und dann im „Wechsel“ (nach dem Feuerwerk) die Pier belegen, bzw. den Ankerplatz für das Tendern am nächsten Morgen zum Landausflug usw.
und da kommt das nächste Schiff...
mein Zoom täuscht mich nicht... noch eine Aida...
Da hab ich dann doch noch das Plakat fotografieren können, was uns anzeigt, wie in ca. 2 Jahren der Hafen dann aussehen sollte, dass auch noch mehr Kreuzfahrtschiffe würden festmachen können. Spätestens Silvester würde es sich absolut bezahlt machen, ganz sicher, denn bis heute Nacht zum Feuerwerk würden es schlussendlich 9 Schiffe sein, die in, bzw. vor Madeira liegen und dann im „Wechsel“ (nach dem Feuerwerk) die Pier belegen, bzw. den Ankerplatz für das Tendern am nächsten Morgen zum Landausflug usw.
und da kommt das nächste Schiff...
mein Zoom täuscht mich nicht... noch eine Aida...
Während wir warten, dass der nächste vom Schiff kommende
Tender „geleert wird“, sehen wir, dass zwei unserer Kellner aus Britannia und
Lido Restaurant „Freigang“ (es waren 4h) bekommen hatten. Das hat uns so
dermassen gefreut, und die erst ! Mei, die haben gestrahlt, schlimmer wie
Atomreaktoren, als sie uns sahen und uns begrüssten... Wir haben ihnen das
wirklich sehr gegönnt, denn die Schicht heute würde extrem lang und sehr heftig
– bis die Leute dann nach dem Feuerwerk endlich wieder in die Kabinen gehen...
das kann dauern... und ist deutlich leichter zu „ertragen“, wenn die innere
Zufriedenheit vorhanden ist.
Wieder in der Kabine haben wir unsere Geldbeutel versorgt,
Laptop usw. geschnappt und erst mal ab ins Lido, was zu Mittag essen.
Dann
waren wir so dermassen müde, dass wir uns im Lido-Poolbereich einen Liegestuhl
im Schatten geschnappt und erst mal 2 Stunden tief und fest geschlafen haben.
Ziemlich fröstelnd bin ich aufgewacht – trotz Fleece-Pulli, aber eben, im
Schatten und dann ist ja schliesslich Ende Dezember, das darf nicht vergessen
werden, ist das klar. Immerhin haben wir nicht noch einen Sonnenbrand
eingefahren.
Wieder zurück im Lido haben wir uns warme Getränke geholt
und ich hab endlich die Fotochipkarte geleert, um die Fotos mal
auszusortieren... Und ich muss sagen, das sind z.T. recht schöne Bilder
geworden...
Währenddessen hat es einen Traum von Sonnenuntergang und wir
sehen die AidaSol neben uns, die ebenfalls getendert hat (allerdings in den
Haupthafen neben das andere Aida-Schiff) und wohl über Nacht bleiben wird, um
die AidaBella dann am nächsten Morgen am angestammten AIDA-Pier abzulösen.
Da die Zeit bekanntlich rast und uns zwei Stunden „fehlen“
(wegen Tiefschlaf/Koma), und zudem ab 19:15 das „erste Schiffshorn-Konzert der
Welt“ stattfinden soll, und ab 18:00 eh bereits der „Formal“ Dresscode greift,
sind wir in die Kabine und haben unsere Edelklamotten ausgegraben. Für heute
hab ich ja das Sternenkleid (wegen Feuerwerk) vorgesehen. Mal schauen, was die
Reaktionen sein werden.
Wir haben vor, uns auf dem Dach des Hemispheres zu positionieren,
denn 2008 in Southampton hat das auch schon super funktioniert, als die 3
Königinnen ihr Treffen hatten. Und eigentlich benötigen wir hier ja weniger die
Sicht, als die Töne. Was für mich bedeutete, dass ich die Aussentreppen mit dem
Kleid und Reifrock hochkrabbeln durfte. Hat aber alles unbeschadet geklappt.
Bereits auf dem Kabinengang haben einige Herren (Gäste) den tiefen Diener
gemacht „Queen Elizabeth 1. – Your royal Highess“ und so... Gröl... Gut, der
Reifrock füllt halt nun mal den Kabinengang. Bei der Grand Lobby ist das schon
nicht mehr ganz so schlimm...
Wir hatten noch überlegt, ob die Schiffe versuchen werden,
eine bestimmte Melodie nach-zu-“brummen“ oder was das werden sollte. War noch
recht interessant (Nachtrag: hier ist ein recht guter Film mit dem "Konzert" vom Hafen aus aufgenommen... der laute tiefe Ton ist die QV... unsere Ohren....) und speziell, da wir genau zwischen den Tröten der Queen
Victoria standen, hat das Mikrofon von Thomas‘ Kamera zwischendurch ne
ordentliche Übersteuerung inkl. der Meldung „Data overflow –restoring data“
erfahren, speziell bei dem kräftigsten tröt-Ton. Wir sind gespannt, wie das
später im Film raus kommt.
Die Luft ist herrlich lau und die Sicht über Funchal ist schön erleuchtet. Auch sehen wir die Wege, die wir am Vormittag gefahren sind.
Wir sehen zudem ein weiteres Schiff ankommen. Irgendwie
scheint es die Farben von Holland America zu tragen, aber einen Namen können
wir nicht ausmachen.
Die Luft ist herrlich lau und die Sicht über Funchal ist schön erleuchtet. Auch sehen wir die Wege, die wir am Vormittag gefahren sind.
Da wir noch Zeit bis zum Abendessen haben, gehen wir über
den Queens Room, wo bereits alles festlich für Mitternacht dekoriert ist –
inkl. Zylinder und Diadem mit „Happy New Year“ und Tröten – weiter in Richtung
Cafe Carinthia.
Auf dem Weg – der deutlich länger als die paar Meter werden kann – treffen wir wieder auf einige der Fotografen und da wird das (von ihnen noch nicht gesehene) Abendkleid „begackert“ und diskutiert und bewundert usw. Ja, ne? Als wir dann endlich im Cafe Carinthia ankamen, gab’s auch mit der Bedienung noch eine relativ lange Unterhaltung, bevor wir endlich was bestellt haben. Hier gab’s diesmal ausnahmsweise (weil wohl Silvester ist) ein paar Apéro-Häppchen dazu. Was ein Service !
Uns kommen immer mehr Leute mit den Pappzylindern, Diademen und vor allen Dingen auch den Tröten entgegen... Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Briten nicht nur Weihnachten, sondern auch Silvester deutlich anders feiern... Na denn, schauen wir mal und lassen uns weiter überraschen und reuen uns an der guten Laune, die überall herrscht.
Auf dem Weg – der deutlich länger als die paar Meter werden kann – treffen wir wieder auf einige der Fotografen und da wird das (von ihnen noch nicht gesehene) Abendkleid „begackert“ und diskutiert und bewundert usw. Ja, ne? Als wir dann endlich im Cafe Carinthia ankamen, gab’s auch mit der Bedienung noch eine relativ lange Unterhaltung, bevor wir endlich was bestellt haben. Hier gab’s diesmal ausnahmsweise (weil wohl Silvester ist) ein paar Apéro-Häppchen dazu. Was ein Service !
Uns kommen immer mehr Leute mit den Pappzylindern, Diademen und vor allen Dingen auch den Tröten entgegen... Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Briten nicht nur Weihnachten, sondern auch Silvester deutlich anders feiern... Na denn, schauen wir mal und lassen uns weiter überraschen und reuen uns an der guten Laune, die überall herrscht.
Beim Eintritt ins Britannia Restaurant stellen wir fest,
dass jeder Sitzplatz ebenso ausstaffiert wurde, wie im Queens Room. 1 Diadem, 1
Zylinder, 2 Tröten, einen Haufen wunderschöner Luftballons (mit Helium gefüllt)
und an einem (eigentlich Kartenständer)-Zylinder aus schwerem Kunststoff
befestigt. Sehr festlich ! Echt toll. Was ein Aufwand !
Das Paar von unserem Nebentisch (Muriel + Ben) haben
sich bereits geschmückt, sind super gut „drauf“ und ich bin noch nicht mal
wirklich richtig an meinem Stuhl angekommen, da springt Ben auf und schnappt
sich das für mich bestimmte Diadem und setzt mir das Ding auf den Kopf mit den
Worten: „nun ist es offiziell, jetzt bist Du gekrönt°!“ Gröl...
geht die Tröte auch als Hörgerät für "den Tag danach"?
Was ein Willkommensgruss. Ja, das kann ein lustiger Abend werden. Dass er auch entsprechend laut werden könnte, davor wurden wir von einer Mitreisenden, die wir auf zwei Landgängen kennengelernt hatten, vor unseren letzten Metern ins Restaurant gewarnt. Sie hatte die erste Sitzung und meinte nur: „Our dinner was noisy, but your dinner will be loud“ – aaaah ja... gut zu wissen.
geht die Tröte auch als Hörgerät für "den Tag danach"?
Was ein Willkommensgruss. Ja, das kann ein lustiger Abend werden. Dass er auch entsprechend laut werden könnte, davor wurden wir von einer Mitreisenden, die wir auf zwei Landgängen kennengelernt hatten, vor unseren letzten Metern ins Restaurant gewarnt. Sie hatte die erste Sitzung und meinte nur: „Our dinner was noisy, but your dinner will be loud“ – aaaah ja... gut zu wissen.
Thomas meinte zwar im Queens Room noch „Du verlangst jetzt
aber nicht von mir, dass ich so ein Ding aufsetze, oder?‘“ Neee, sicher nicht.
Jetzt am Tisch und in Anbetracht der ganzen anderen Leute, die wirklich fast
ausnahmslos alle mit so einem Deckel da sassen (inkl. z.T: die Kellner beim
Service so ein Teil trugen), sieht man ihm richtig die Überlegung an: das Ding
ist mir zum Essen auf dem Tisch im Weg – über die Brüstung werfen, das gehört
sich nicht,
also dann halt: aufsetzen ! und die Tröte könnte ja noch richtig nützlich werden... Mal sehen.
also dann halt: aufsetzen ! und die Tröte könnte ja noch richtig nützlich werden... Mal sehen.
Schlussendlich gab’s aus irgendwelchen unerfindlichen
Gründen zwischendurch sicher 3x so ein Tröt“ausbruch“, dass man meinen könnte,
da hätte wer ‘ne „Horde Vuvuzelas“ losgelassen... au weia... Die Kellner taten
mir leid...
Bevor wir später gegangen sind, hab ich die Chef de Rang (Mihaela) gefragt, ob sie eigentlich überhaupt noch was hört, schliesslich hat sie das Ganze ja zweimal abbekommen. Sie meinte nur: für die Aufnahme der Frühstücksbestellung wird’s grad noch reichen... und lachte. Na ja, gel? Aber sie hat sich’s nicht nehmen lassen uns in „voller Montur“ noch zu fotografieren.
Ob die Bilder wohl besser sind, als diejenigen der Fotografin Giselle?
Wir
werden’s am nächsten Abend spätestens herausfinden.
Bevor wir später gegangen sind, hab ich die Chef de Rang (Mihaela) gefragt, ob sie eigentlich überhaupt noch was hört, schliesslich hat sie das Ganze ja zweimal abbekommen. Sie meinte nur: für die Aufnahme der Frühstücksbestellung wird’s grad noch reichen... und lachte. Na ja, gel? Aber sie hat sich’s nicht nehmen lassen uns in „voller Montur“ noch zu fotografieren.
Ob die Bilder wohl besser sind, als diejenigen der Fotografin Giselle?
Unser erster Weg war nach dem Abendessen, die ganzen
materiellen Errungenschaften erst mal in der Kabine zu deponieren, denn oben
auf Deck könnte das mit Wind etwas arg hinderlich werden. Und die Meere wollen
wir ja nicht mit unseren Papp-Kopfbedeckungen verschmutzen (obwohl die meisten
Gäste noch ihre Dekors trugen – inkl. Tröten für die Begrüssung des neuen
Jahres).
Gerüstet für die Aufnahme des grossen Feuerwerks gehen wir
wieder ins Cafe Carinthia, dass uns ja keine Müdigkeit übermannt und wir das
alles verschlafen, das wär schrecklich. Wir gönnen uns in aller Ruhe noch einen
Cranpinha und sehen der Zeit des Buhlens um den besten Film/Fotoplatz auf den
„open decks“ entgegen.