Freitag, 23. August 2013

Nordkapp, Honningsvag, Gjessvaer & die Vogelinsel


Um 01:00 hab ich auf dem Balkon gesehen, dass nicht nur der Vollmond, sondern auch das „Rest-Mitternacht-Sonne-Licht“ noch da war – sofern die Wolken mal aufgerissen sind.

Um 04:30 bin ich aufgewacht, da war’s draussen schon wieder fast taghell.
Um 06:00 nochmal aufgewacht und leicht panisch auf die Uhr geschaut – nein, Wecker nicht verpennt…

Um 07:00 aufgewacht und gesehen, das Nordkapp kommt in Sicht! Der Kapitän liegt sehr gut in der Zeit… Den Wecker ausgestellt (hätte um 07:30 klingeln sollen) und mich langsam gerichtet – immer wieder mit der Kamera zwischendurch draussen, um zu sehen, wie nah wir dem Kapp mittlerweile sind.
 Also Elgar meint auch... jetzt wird's echt Zeit...
Dann hab ich Thomas auch endgültig geweckt mit den Worten: jetzt isses dann gleich soweit, die Nordkapp-Hallen ist sichtbar!
... da links oben an der Kante oben drauf ist sie.... Wir wissen nach was wir schauen müssen, denn wir waren ja schonmal auf dem Weg...
 
 
 
 
.... dick eingepackt sitzt Thomas draussen und schaut sich - zwischen Nieselregen - das Panorama an...
 na bitte, da isse.... nasses Dach, aber sichtbar (mit 30-fach opt. Zoom der Kamera)
 Muss gleich mal schauen, ob Thomas schon festgewachsern ist oder komplett durchnässt...
 Ha, jetzt ist auch die Gitterkugel sichtbar.. und OHNE Leute drauf ! Das ist der einzige Vorteil bei dem Wetter... und dass das der einzige Zeitpunkt ist, an dem heute das Nordkapp so sichtbar sein wird, weiss zu dem Zeitpunkt noch niemand....
 Das Nordkapp-Horn ist auch noch da.... hat also noch keiner abgemeisselt...
 wieder mit höchstem Zoom... toll sichtbar - trotz Regen, der eigentlich das Fokussieren nicht wirklich möglich macht...
Danach dann duschen, richten, und ab zum Frühstück, denn die nächsten 32 Seemeilen bis nach Honningsvag gibt’s dann ausser Wokenverhangenen Hügeln nicht mehr wirklich sehr viel. Ausserdem nieselt’s wieder…und „leicht“ frisch isses auch. Aber eben, es ist der Norden und es herbstelt schon.
Frühstück wieder mit Fensterplatz, Super-Brot-Service von Majorie und deutschen Mitreisenden als Tischnachbarn. Auf dem Rückweg in die Kabine gibt’s wieder Wasserflaschen (ich hab so dermassen Durst…) und ein neues Wasserpaket wird auf die Karte aufgebucht.

Nach Blog weiterschreiben und Fotos von heute Nacht und heute Früh runterladen geht’s zum verfrühten, aber etwas kürzer gehaltenen Mittagessen, denn das nächste Mal gibt’s erst wieder was heute Abend um 21:00 – zur Teatime werden wir wohl nicht rechtzeitig zurück sein…
 Die Tomatensuppe mit (Pesto)Herz - war wohl eher ein "Transportschaden", aber hat gewirkt. Der Kellner hat gestrahlt und wir waren happy - und geschmeckt hat die ! Sowas von super lecker!
Um 12:45 sind wir dann dran mit unserer Tour zu den Vogelkolonien in Gjessvaer. Das Wetter hat bis dahin noch Zeit, sich ein bissel zu beruhigen…
Wir durften pünktlich raus, der Regen hatte aufgehört und tatsächlich kam für genau 10 min. die Sonne durch! Ein paar Nachzügler gab’s trotzdem noch, die die Abfahrt um sicher 20 min. verzögerten.

Die Tour wurde als rein Englisch-sprachig verkauft, schlussendlich aber doch in verschiedenen Sprachen gehalten. Es gab ebenso eine Gruppe italienisch/spanisch (sie war vor uns auf dem Boot).
Quelle: Google Maps
Das ist die Route von Honningsvag nach Gjessvaer - und weiter oben links ist die Vogelinsel Gjessvaerstappen, zu der uns die Bootstour führen würde. 

Unsere Guide Laura (spanisch-deutschen Ursprungs) führte unsere Gruppe, zum grössten Teil aus französisch sprechenden Gästen in auf Französisch und Deutsch. Ihre Aussprache war in beiden Sprachen super gut, ihr Wesen sehr fröhlich und sie hat wirklich alles über das Nordkapp, die Region Finnmark und im Besonderen die Halbinsel Mageröy in beiden Sprachen nähergebracht. 
 das ist wohl die "CopaCabana" von Mageröy - wenn's mal gutes Wetter hat...
 das da hinten links.... das ist die Nordkapphallen (dick im Nebel eingepackt...), wir sind rechts weiter gefahren....
.... da unten ist die Fischersiedlung von wo aus wir unseren Ausflug zur Vogelinsel machen... ausserdem ist im Hintergrund die "Schwangere in der Badewanne" sichtbar (Inselform)...
Sie begleitete ebenfalls die Bootstour und gab von der Brücke aus über Lautsprecher immer wieder Hinweise, wo grad welches Tier zu sehen ist.
... im Café das zur Vogelsafari gehört, hat's erst mal Toiletten (EILIG für die Meisten...) und zudem noch was total Wichtiges: "Mustertiere" (ausgestopft) der Spezies, die wir zu sehen bekommen sollten... sofern uns die Natur und das Wetter und das Futterangebot hold sind...
... ist heftig, aber auch sehr gut, denn so wissen wir, auf was wir uns konzentrieren müssen, bzw. nach was wir Ausschau halten sollten und was die Originalgrösse ist. Nur zum Sagen... den Seeotter im Hintergrund, den haben wir nicht gesehen... dafür aber Seehunde (ich mein noch immer, das waren Robben), aber davon hatten sie kein Mustertier da.
 ... für mich besonders wichtig, ich hab noch nie einen "Puffin" in echt gesehen, hier ist einer und ich weiss, das wird sehr schwierig die zu erkennen, weil die so klein sind...
... gigantisch ist der "Muster-Steinadler" (sie meinte Seeadler, aber irgendwie sehen die eigentlich anders aus).... wir bekamen gesagt, es ist nicht sicher, ob sich dieser Vogel überhaupt zeigen würde...
 ... endlich kommt der Kutter und "spuckt" die Vorgängergruppe aus...
 Die Vorfreude ist schier unermesslich... da stört auch der "friedlich vor sich hin "muffelnde" Stockfisch" im Hintergrund nicht wirklich....
Endlich geht's los, wir dürfen auf das Boot, werden unten in der mit Bänken und Tischen ausstaffierten Cafeteria mit Arktisanzügen ausgestattet.... sie hatten tatsächlich auch richtig grosse... die mussten wir über alles drüber ziehen... und waren am Ende wirklich sehr froh und dankbar drum...
 das war noch der Blick von drin... denn es regnet grad mal wieder...
 ... als ich dann auch endlich einen hatte, bin ich auch vorne raus, und hab mal zur Brücke und unserer Guide hoch geschaut...
 ... und den kenn ich irgendwo her.... super, mit "Ortsbeschreibung" auf dem Rücken... hatten auch nicht alle Anzüge...
Wusst ich's doch... gut verpackt ist das Wetter richtig egal. Die Kameras haben wir immer wieder in den Ausschnitt der Anzüge gesteckt, wenn's etwas zu stark mit dem Regen wurde...

Wir bekamen wirklich alles (Versprochene) zu sehen. Teils war’s nicht ganz einfach, wegen den Witterungsbedingungen (starkem Nieselregen, stark schaukelndes Boot) oder aber auch weil die Tiere so gut getarnt waren (z.B. Seehunde im Wasser – da gab’s nur die Köpfe zwischen den Wellen zu sehen, aber dafür sicher 4 oder 5 dieser Tiere). Es zeigte sich wirklich alles: wir haben sicher 4 Steinadler zu Gesicht bekommen, sehr viele Kormorane, Schmarotzermöwen, eine Kolonie Dreizehenmöwen (in einer Felsspalte, mei war das ein Krach mit Echo von den Vögeln als Warnsignal, als das Boot vorbei fuhr), eine Kolonie Basstölpel, die auch noch Küken gross zogen, die beinahe so gross wie die Eltern, aber noch immer im Mikro-Grössen-Nest auf der Felsklippe waren – total beeindruckend, und meine heissgeliebten Papageientaucher (Puffins auf Englisch) haben wir auch immer wieder mal vereinzelt welche gesehen. (sorry für die verwackelte Qualität...)
Mit Fischen im Schnabel oder auch ohne, grad beim Versuch, wegzufliegen oder eben grad noch gesehen bevor er abgetaucht ist. Mit guten Fotos war da leider nicht viel zu machen, weil zu schnell, meist grad das Boot ziemlich geschaukelt hat oder jemand seinen Kopf vor meine Linse geschoben hatte… dafür kann man leider niemanden schwimmen schicken… 

So, jetzt erst mal die sonstige Ausbeute mit vereinzelten Kommentaren dazu...
 ziemlich schnell sehen wir die Kormorane und zwar immer wieder....
 ... öfters in "Begleitung" von sog. Schmarotzermöwen, die "lassen" jagen und beteiligen sich dann ungefragt am Fang... auch ne Variante, denn die Kormorane sind sehr gute Fischer.
 ... hier ist ein Seehund... kaum sichtbar, aber der Kof ist direkt unterhalb vom mittleren Felsausläufer zu sehen - scheint fast wie ein Wellenkamm, ist aber etwas grösser und runder... das Dunkle ist die Schnauze vorn...
 ... hier guckt er ein bissel mehr raus und ist etwas deutlicher sichtbar... nur das Boot hat halt wieder geschaukelt und so lang sind die Tiere auch nicht zum Fotografieren da geblieben. Sie haben geschaut: was ist das? Ach, schon wieder Touris... und ab wieder nach unten...
 wider die Kormoran-Möwen-Mischung
 und da senkt sich wieder eine Wolke über die Bergkuppe
 hier hab ich's tatsächlich (mit dem 30x-Zoom) geschafft... da sitzen die zwei Steinadler beieinander. Aber sie drehen uns ganz einfach den Hintern zu... Kein Interesse auf Starfotos... schade eigentlich. Doch sie kurz fliegen zu sehen, war wirklich klasse. Die anderen zwei sahen wir unabehängig voneinander an aneren Teilen der Vogel-Kolonien.
 da ist nur zu erahnen wie weit das im Hintergrund noch nach oben gehen könnte...
 zwischendurch waren ein paar Leute mutig und haben die Kaupzen runter - lässt sich leichter rumschauen und fotografieren... aber eben, die Freude hielt nicht lang...
 ... da gab's wieder was zu sehen, ich glaub Seehunde, aber nicht für uns - war die "falsche" Schifsseite und bevor der Kahn kentert, weil alle auf eine Seite rennen, bleib ich mal lieber dort, wo grad "oben" ist....
 wir nähern uns der Spalte mit der Dreizehenmöwen-Kolonie... als die den "Fremdling" draussen auf dem Wasser erkennen geht das Geschrei los... bis tief in die Spalte hinter.. mei, ist das ein Krach mit Echo! irre...
... auch diese Vögel sind noch bei ihren Nestern, bzw. den Felsecken, worauf sie gebaut wurden. Allerdings kann ich hier keine "flauschigen Küken" mehr sehen... vielleicht sind sie schon mit "richtigen" Federn bestückt, aber noch nicht wirklich fliegend unterwegs. Das dauert ja auch immer noch ein bisschen.
... hier sieht man (wenn man weiss, wie gucken) die Bruthöhleneingänge der Puffins (Papageientaucher). Ich hab' erst später auf dem Laptop entdeckt, dass der Hang ja "perforiert" ist... aber dennoch sehr gut getarnt... da ist ein Eingang neben dem anderen...
 ... und wieder Kormorane auf einem einsamen Felsbröckel in der Brandung...
... leider etwas unscharf, aber dafür von näher....
 Sämtliche Inselkuppen sind in Nebel oder Wolken getaucht... ist eine klasse Atmosphäre! Wir sind einfach nur begeistert...
 und wieder Kormorane...
 im Hintergrund rechts oben (Bild unten) ist die Basstölpelkolonie...
 .. etwas näher mit dem Boot (plus Zoom)
 wir fahren in halbwegs akzeptabler Distanz zur Klippe dran vorbei (schaukelt aber ordentlich) und mit 30-fach opt. Zoom gelingen mir tatsächlich diese folgenden beiden Bilder in akzeptabler Form - trotz dass es wieder nieselt... bin richtig stolz.... (mit rechtem Mausklick - in neuem Tab öffnen - ist das schön klar und gross sichtbar...)
 und es ist ersichtlich, sie haben noch ihr flauschiges, aber schon recht grosses Küken da auf dem jeweiligen Mini-Eck von Nest. inkl. ein Elterntier bis das zweite dann zum Füttern einschwebt.
ich dachte eigentlich, dass die Küken bereits flügge wären, da wir doch relativ spät in der Saison da sind... Mein Viecher-Herz schnappt schier über....

Aber mein Lock-T-Shirt (mit den Puffins drauf - siehe weiter unten in diesem Post) hat wohl gewirkt… die Guide fand das Ding grandios, aber gezeigt hab ich’s den Vögeln nicht, weil im Anzug unter 3 Schichten Klamotten eingepackt. Hat wohl trotzdem (irgendwie) gewirkt…
 
Auf der Fahrt zum und vom Expeditionsschiff bekamen wir auch einige Rentiere zu sehen. 
Es war rundum ein wirklich gelungener Ausflug – trotz dem Wetter. Wir wurden auf dem Schiff in Arktis-Anzüge gepackt, die uns – mitsamt unserer ganzen Schichten Kleidung drunter – wunderbar warm gehalten und vor dem teils sehr starken kalten Wind, dem Regen und vor allen Dingen auch « Möwensouvenirs » geschützt haben.



Fazit : die Guide ist unbedingt empfehlenswert, die Tour – sofern wirklich viel Natur gesucht wird – auf jeden Fall auch, trotz dass sie richtig Geld kostet und mit 3,5h inkl. An-&Abfahrt sowie der Bootstour nicht wirklich sehr viel Zeit lässt.



Wir mussten auch eingestehen, dass diese Wahl die beste war, die wir treffen konnten, denn so gut, wie das Nordkapp bei der Hinfahrt sichtbar war, so dicht war’s im Nebel versunken, als wir unsere Tour nach Gjessvaer machten, denn vom Bus aus konnten wir die Nordkapphalle nicht sehen, was allerdings hätte möglich sein müssen. Die armen Gäste, die diese Tour gebucht hatten. Aber für das Wetter kann COSTA nun wirklich nichts. Nicht mal am Nordkapp.

Wir kamen grade ben so rechtzeitig wieder zurück, haben uns noch schnell bei der Teatime im Giardino Buffetrestaurant einen Kaffee und was Beissbares geholt bevor die zu gemacht haben
und dann nach der «Vernichtung» der Leckereien sind wir in die Kabine und haben uns hingelegt, da ich letzte Nacht doch wirklich sehr «unterbrochen» geschlafen habe.

 
Aufgewacht sind wir, als die neoRomantica vom komplett eingenebelten und regnerischen Honningsvag um Punkt 18:00 abgelegt hat und aus dem Hafen raus fuhr… irgendwie war das dann kurz drauf grad garnicht mehr lustig… wir haben nur noch die Meeresoberfläche, aber keinen Horizont mehr gesehen… Der Wind hat das Schiff so zur Seite gedrückt, das ich in Richtung Bad «den Berg hoch» bin… Das Foto zeigt’s.
 Blick von der Badtüre aus... kein Horizont mehr... nur Meer....
 dann langsam endlich wieder so wie's sein soll - der Horizont ist im oberen Bilddrittel...

Ca. 10 min später hat sich’s wieder beruhigt, bzw. das Schiff hat wohl die Richtung ändern können und die Schräglage hat sich etwas relativiert. Der Horizont war wieder sichtbar. Ein komisches Gefühl… wenn’s rollt, ist das irgendwie kein Ding, weil’s ja erwartungsgemäss wieder in die andere Richtung geht, aber wenn’s nur so weiter schwimmt, hoffen wir einfach alle, dass unten sämtliche Luken auch wirklich dicht sind…



Bei starkem Wind gegen 19 :30 dann Stärke 6, fahren wir weiter in Richtung Tromsö.



Zudem lässt sich wegen dem starken Wind unsere Schiebetüre nicht verriegeln (ging vorher schon nicht immer einfach, ich glaub, da hat sich in der Mechanik mit der Zeit was verbogen). Gut, rollt sie nicht hin und her weil das Schiff momentan nicht stampft, sonst hätten wir jetzt einen nassen Teppich… Aber es pfeifft mächtig und sehr beeindruckend. Der Cabin Steward weiss Bescheid und schickt so bald wie möglich einen, der das reparieren sollte. Mal sehen…



Ausserdem finden wir auf dem interaktiven TV die Einladung für den Club-Cocktail vor – morgen Abend. Auch gut, sie versprechen uns als Dankeschön vom Kapitän ein Foto – also heute Abend noch nicht die Bilder vom Captains-Empfang kaufen !



Bei weiterem Blättern im interaktiv-TV sehen wir bei der Getränke-Order-Möglichkeit eine Erheiterung, die wohl besser mal korrigiert werden könnte….
Sket und Weibwein (ja das mit dem deutschen «scharf-S » ist so’ne Sache in einer Fremdsprache….).


So, jetzt aber erst mal richten für’s Abendessen im Bottichelli, dass unsere Kellner auch merken, wir sind nicht verschütt gegangen. Schliesslich haben wir gestern versprochen, wieder zu kommen.


Lecker war’s wieder & wir beschliessen den Abend in der Bar Cabaret Vienna mit einem Squok.


Als wir in die Kabine zurück kommen, hat der Stewartd tatsächlich geschafft, die Schiebetüre ganz zu schliessen. Ich wollte dann nicht mehr ausprobieren, ob’s jetzt wieder « normal » geht, sondern hab das Ding einfach zu gelassen. Es pfiff wenigstens nicht mehr, dafür hat’s draussen mächtig « getan » und das TV sagt uns: Windstärke 7. Ja, das hört man laut und deutlich und in den Treppenhäusern hängen wieder « total dezent » die blauen Tütchen…
Wir sind froh, dass wir im Trockenen sind, legen uns in das tolle Bett in der vom Wind recht bewegten Kabine auf Deck 12 und wissen: morgen ist Tromsö dran – die nächste Tier-Tour… nämlich eine Husky-Zucht!