Auch ein sehr schöner Sonnenaufgang war uns vergönnt, aber kein Flug über Grönland oder Island, da ja mit dem schweren Erdbeben in San Francisco (und Umgebung) auch in Island ein Vulkan ausgebrochen ist. Da hat sich die gesamte amerikanische Platte verschoben und uns somit einen weiteren Blick auf Eisberge aus luftiger Höhe verwehrt.
Frühstück mit Omelette - nicht ganz meins, Thomas bekam meins dafür zusätzlich.
ehrlich gesagt war die Landung vom A340 weicher, aber eben... der Flug war hier dafür besser (also was die Kabinenluft, die Sitzweite und die Elektronik anging)... und zwar um Welten... (der Service war bei beiden gleich gut !)
Unsere Ankunft in Frankfurt/Main war so viel zu früh, dass der „Parkplatz“ am Terminal, Gate Z… (ziemlich am Ende des Ganzen) noch nicht frei war und wir vornedran ein paar Minuten warten mussten, bis der andere A380 von Lufthansa sich auf den Weg gemacht hat, sodass unsere Maschine dann an die Gangways fahren konnte.
Der Weg bis zur Kofferausgabe war
endlos… Die Bewegung tat auch hier wieder sehr gut, denn sonst kommen die zwar
diesmal geschonteren, aber dennoch nicht gut bewegten Knochen gar nicht mehr in
Schwung, aber eben… es kam uns vor, als
wären das fast 2 km gewesen…
Quelle:
http://www.frankfurt-airport.de/content/frankfurt_airport/de/anreise/lageplaene0/terminal_1_terminal2.html
Als dann endlich unsere Koffer auch
auf das Förderband purzelten, haben wir erst mal unsere Winterjacken drin
verstaut und sind dann durch den Zoll und die nächsten 1,5 km bis zum
Fernbahnhof Gleis 4 und 5 gelaufen, um unseren Zug zu bekommen, der wirklich in
sehr nützlicher Frist fahren würde.
und wieder was für Thomas... und warum sollen nur die Shipspotter hier auf ihre Kosten kommen? Sämtliche Künste werden gefördert...
Von Frankfurt Flughafen ging es dann weiter mit einen
günstigen EUR 29.-/Ticket der Deutschen Bahn (im Paket der Reederei mit
organisiert), das wir vor Abreise noch auf 1. Klasse haben auf buchen lassen,
um einem zu vollen Zug in der zweiten Klasse ohne Platzreservierung aus dem Weg
zu gehen, da bei eventueller Verspätung die Reservierung eh hinfällig wäre. Und
wenn später gebucht, aber früher gefahren werden kann, ist es dasselbe.
Wir kamen rechtzeitig aus dem Terminal am Fernbahnhof an,
konnten ca. 10 min. später in einen passenden durchgehenden Zug direkt nach
Basel einsteigen, hier allerdings war ein Zusatzzug angehängt worden, da der
eine wohl komplett fest reserviert war, der Zusatzzug hatte keine
Reservierungen in der 1. Klasse, was uns sehr entgegen kam. Auch in der 1.
Klasse des ICE war der Service sehr gut. Wir wurden umgehend mit Getränken und
Essen versorgt.
Wir hatten gut Platz für Koffer und uns selbst, kamen zu einer
sehr guten Zeit pünktlich in Basel Bad Bf an, bekamen mit etwas Gerenne und
Geschleppe (Kofferförderband auf Gleis 8 war wiedermal kaputt und eine
Schrägrampe gibt’s so weit hinten am Bahnhof nicht) schafften wir es auf den
Interregio nach Bad Säckingen (nur 1 Zwischenhalt) und müssen sagen: das hat
wie am Schnürchen geklappt.
In Bad Säckingen hat der Himmel
geweint, und wie… ein Taxi brachte uns dann wohlbehalten nach Hause.
Noch ein letztes Kofferschleppen –
die Treppe hoch bis durch die Haustüre durch… dort ging’s dann ziemlich gleich
ans Auspacken und die erste Wäsche waschen… aber ich musste ja schauen, dass
ich am nächsten Morgen wieder fit bin – um 06:00 geht hier der Wecker, dass ich
wieder zur Arbeit kann.
Die Aufarbeitung der ganzen Reise –
inklusive Nachbearbeitung der Bilder und Erstellung des Blogs wird noch eine
Zeit in Anspruch nehmen – je nachdem, wie bald ich abends Feierabend machen
kann, aber ich freue mich schon darauf, die Reise nochmals „aktiv“
mitzuerleben, indem ich die passenden Bilder zum Text auswähle und nochmals in
Erinnerung schwelgen kann…
Ja, es war eine wirklich sehr
schöne Zeit auf der Star Princess… Unser Fazit?
Nun ja, wir würden Princess sicher
gerne wieder einmal wählen, sofern es sich ergibt. Unsere Erlebnisse und
Erfahrungen waren durchaus positiv und sehr zufriedenstellend.
Und wenn ich heute in meinem ureigenen "Regenwald" ums Haus spaziere, denke ich dankbar an die wunderschönen Erinnerungen und freue mich über jedes bisschen "freiwillig" angesiedeltes Leben... auch wenn's keine Wale sind... dafür eigene kleine Wunder der Natur.
Ja, es war wirklich schön.