Montag, 20. August 2012

Amsterdam, Ijmuiden und erster Rundgang MSC Opera


Gegen den frühen Morgen wurde es endlich ruhiger... Irgendwie haben die Leute das Schnarchen ab ca. 04:00 aufgegeben... z.T. wurde der Lauteste auch von mitreisenden immer wieder persönlich geweckt und höflich gebeten, ruhiger zu sein... Ich hätte mich das nicht getraut, aber war nicht undankbar darüber.

Gegen 07:00, als wir auffällig lange in einem Bahnhof standen, kam die Durchsage, dass sie Bremsprobleme gehabt hätten, und daher alles kontrolliert werden musste. Jetzt sei’s aber wieder gut und sie hätten dadurch mittlerweile eine Verspätung von 40 min. Aufgrund unserer Verspätung haben wir auch den „Slot“ auf den Gleisen verpasst und waren dadurch hinter einem „Bummelzug“ gelandet, der an sämtlichen Milchkannen hält. Später dann, haben wir ihn wohl überholt, denn der Zugführer konnte plötzlich mit deutlich mehr Geschwindigkeit fahren...
Um 09:45 sind wir in Amsterdam Centraal angekommen. Fast auf dem hintersten Gleis. Auf der Einfahrt sahen wir noch die Costa neoRomantica am Cruise-Terminal liegen. Da wir noch nie auf den hintersten Gleisen waren, kennen wir auch das futuristische Gebäude nicht, was auf der anderen Seite des Wassers liegt. Sieht ein bissel aus wie eine gestrandete Concorde... Nun ja, Oslo hat sein Opernhaus aus weissem Marmor, was ein bisschen wie ein in den Boden gegrabenes UFO aussieht, Amsterdam halt das hier. Wer uns mit dem Gebäude weiterhelfen kann, ist herzlich Willkommen, das zu tun. Schadet nie, etwas dazu zu lernen.
 .... das ist das von HeinBloed vorgeschlagene Tragflächenboot... mal sehen.
Wie geplant, führt uns unser erster Weg in Smits Koffiehuis zum Frühstück. Es ist eine herrliche Luft, angenehm kühl und die Sonne scheint.

Wir entscheiden uns, raus zu sitzen, der vollständige Blick auf die Nikolai-Kerke ist leider durch einen „Bauzaun“ versperrt, aber ein bisschen was sehen wir trotzdem.
Zudem hat eins der „Lovers“-Grachten-Tourboote am Smits festgemacht und eine Möwe findet das dort wohl ziemlich „leker“. Schliesslich könnte es ja was zu essen geben... 
 
 
 
 
Sobald wir unser Essen bekamen, hat sie einen recht langen Hals gemacht und erst mal aus strategischen Gründen ihre Position weiter nach vorne verlegt... näher zu uns...
 
 
 
 
Ferner habe ich gesehen, dass es im Smits „free WiFi“ gibt und ich lasse mir das Passwort geben, um vor der Fahrt noch einmal kostenlos die Mails nachsehen zu können.
Als am Nachbartisch die Gäste weg sind und die Bedienung nicht schnell genug da, um alles wegzuräumen, macht sich die Möwe tatsächlich über die Reste her... ihre bevorzugte Speise: das Butterschälchen mit dem Rest Butter drin... Gut war da mein Finger nicht dazwischen.... die hat ziemlich auf dem Holztisch rumgehackt... Aber immer mit einem Auge auf die Umgebung...
Wir machen uns auf den Weg nach Ijmuiden. Dank unseren lieben Kollegen vom deutschen Kreuzfahrtforum wissen wir, welchen Zug und danach Bus wir mit welchem jeweiligen Ausstiegsort wählen müssen, um schnellst möglich ans Terminal hinter den Schleusen des Nordseekanals zu kommen.

Ich löse also am Automaten zwei Tickets nach Beverwijk und erfahre von der Dame an der Information, dass die nächste Bahn in ein paar Minuten von Gleis eins fährt. Da im Bahnhof noch immer gebaut wird, war wider Erwarten dort kein Lift, worauf eigentlich das Schild hingewiesen hat, um das Gepäck nicht schleppen zu müssen. Satz mit „X“... war wohl nix... Wir haben dann das Zeugs doch die Treppen hoch getragen. Der Sprinter kam früh und wir konnten schon rein. Unser Gepäck in eine Ecke und uns in die andere, alles bei den Türen, um dann schnell genug wieder raus zu kommen, wenn’s soweit ist. Wir hatten gute 30 min Fahrt vor uns. Der Sprinter fuhr auch pünktlich ab, dann ging’s ab auf’s „platte Land“ in Richtung Nordsee.
In Beverwijk angekommen, mussten wir den Bus Nr. 74 nach Ijmuiden nehmen. Der Busbahnhof ist direkt links vom Bahnhofsgebäude. Wir lösten zwei Tickets zur „Oranjuestraat, Ijmuiden“ und setzten uns wieder in Türnähe hinten zu unserem Gepäck. Die Dame hatte einen ordentlichen Fahrstil... in sämtlichen Kurven mussten wir schauen, dass weder wir noch unser Gepäck durch die Gegend flogen... Nun ja, nach weiteren ca. 15 min. Busfahrt waren wir am (gedachten) Ziel angelangt. Von der Oranjestraat ging’s zu Fuss wieder ein paar Meter zurück an die Sluisplein und da sahen wir schon das Terminal der DFDS, inkl. der Fähre und der Schornstein der MSC Opera im Hintergrund, aber irgendwie war die optisch so weit weg... hmmm. Mal sehen.
Wir liefen also zum Terminal und suchten nach MSC-Schildern. Nichts. Nur im Terminal selbst, da war ein Pult mit dem MSC-Zeichen, worauf wir natürlich direkt zusteuerten, in der stillen Hoffnung, dass wir jetzt unser Gepäck los würden... Wiedermal „Satz mit X“... Die Dame klärte uns auf, dass wir hier komplett falsch wären... und öffentliche Verkehrsmittel? Nein, wir müssten ein Taxi nehmen, sie würde uns gerne eins rufen, das brächte uns dann zum Felison Cruise Terminal, welches ein anderes als das Felison Terminal (nur für Fährbetrieb) sei. Zum Laufen, vor allen Dingen inklusive Gepäck sei das unmöglich. Wir müssten ganz um die verschiedenen Anlegestellen rum.
Der Preis läge bei ca. EUR 10.-. Ich war –gelinde gesagt- echt geladen... Vor allen Dingen war uns das vorher von keiner Stelle mitgeteilt worden, dass das zusätzlich notwendig wäre. Die Dame am Schalter meinte dann nur: wir hätten auch einen Busshuttle von Slotterdijk-Station buchen können, der hätte uns direkt ans Terminal gebracht. Irgendwie ist auch das an uns vorbei gegangen. Ich muss dringendst auf der Website nochmal schauen, ob das angeboten wurde... Die Dame meinte dann, wenn wir am Terminal sind, soll ich das bei den MSC-Damen vorbringen und schauen, ob was gemacht werden kann.

Das Taxi kam recht schnell, ich fragte den Herrn, was er verlangen würde, um zur MSC Opera zu kommen und er meinte: ach, das kostet so ca. EUR 15, ich daraufhin: die Dame da drin meinte aber EUR 10... Kleinlaut kam dann: ich mach das Taxameter an, dann sehen wir, wie viel das wird. Oh ja, gerne... Schlussendlich lagen wir bei EUR 10,75 bis direkt vor’s Schiff. Na bitte, geht doch...

Die Damen vor dem Check-in (am Informationsschalter) meinten auf mein Anliegen hin, ich möchte mich doch bitte im Schiff bei der Rezeption erkundigen, da könne man ggf. noch was machen. Aber sie könnten nichts dafür. Ich zeigte ihnen das online-Ticket welches uns von MSC direkt über unser online-Reisebüro zugesandt wurde und dass da drauf als Hafenadresse nur „Ijmuiden, Netherlands“ steht, nichts weiter... Und dass mich das überhaupt nicht zufriedenstellt, sowas.
Nach dem Check-in, Aushändigung der Bordkarten nebst direkter Kreditkartenregistrierung, was alles sehr schnell ging, da wir wohl grad zwischen zwei Schüben Leute angekommen sind, durften wir endlich auf’s Schiff.
Freundliche Begrüssung allerseits.
Auf der Bordkarte steht sogar, welche Abendessenssitzung wir haben und welcher Tisch, welches Restaurant, sowie die Musterstation und die Lifeboat-Nr. Das hab ich bis jetzt auch noch nirgends so gesehen.
Wir wurden zum zweiten Lift nach hinten im Schiff geschickt und dort dann auf Deck 10 (wie wir später feststellten, geht der erste Lift nur bis Deck 9... wahrscheinlich wegen den Pools auf Deck 11). Wir haben unsere Kabine recht flott gefunden, und was soll ich sagen? Wirklich, mit Balkon und Aussicht (na ja, vorerst mal auf eine recht unattraktive Landschaft mit Container usw)!
Toll ist, dass die Stühle draussen zwar Kunststoff, aber Rattangeflecht sind. Viel besser, als so Plastiklattenstühle, die bei unserem Gewicht doch mal eher durchbeulen.
Etwas ungeschickt ist die Anordnung vom Nachttisch links mit dem Stuhl vor dem Toiletten-bzw. Schreibtisch. Der arme Cabin Steward... da wollt ich nicht putzen müssen.
Die Steckdosenleiste im Detail

Hier noch das Bad
Der Safe & Schubladen
 
und Kleiderschrank - schön hoch auch für Abendkleider gut geeignet.
Der Notfallplan an der Türe
Die bereitstehenden Wasser mitsamt Gläserun und Eiswürfelbehälter (leer)
und der Blick auf die Steckdosen - die hab ich später nochmal besser fotografiert.
 Flatscreen mit Minibar und links davon die Verbindungstüre zur nächsten Kabine (blieb verschlossen)
 Stauraum im Nachttisch am Fenster
 Blick vom Balkon zur Kabinentüre
 Unser Cabin Steward (leider gabs nie den Namen der Assistentin dazu...)
 Die Ledermappe mit sämtlichen Onboard-Infos in verschiedenen Sprachen sowie Briefpapier, Couverts und Postkarten. Leider hat das Ledrringbuch schon bessere Zeiten erlebt. Die unteren Ringe waren ordentlich ausgeleiert und hatten eine Lücke, sodass ein Umblättern zu unserer Sprache recht mühselig wurde.
 Das gefiel mir besonders gut... Das war ne klare Ansage und die Leute sollten sich dann der Konsequenzen einfach bewusst sein.... Die Handtücher hatten auch keine Logos eingewoben oder so. "Nur" auf den angenähten Pflegehinweisen war das MSC-Logo in dunkelblau eingewoben. Also völlig "unrentabel" als Souvenir...
 Aber es ist doch eine tolle Sache, die Balkontüre offen zu haben, frische Luft und Tageslicht, während wir unsere Rucksäcke auspacken und die ersten Sachen verstauen. Die Koffer dauern noch einige Zeit, da wir die ja erst abgegeben haben.

Von meiner Mutter wissen wir, dass wir am Ende des Gangs am Heck auf Deck 10 aussen Treppen hoch können, um auf Deck 11 im Buffetrestaurant erst einmal eine Stärkung zu bekommen.
 
 
Dem Rat sind wir sehr gerne gefolgt. Die Aussicht ist klasse, und war das lecker! Ich hatte gratinierten Fenchel und Fisch, sowie frischen Salat und gaaaanz lecker süsse Früchtestücke. Ach, das ist immer wieder das Beste auf Kreuzfahrten.
Da wir ja schon recht spät dran waren, haben wir uns schnell wieder auf unseren Weg in die Kabine gemacht, da die Sicherheitsübung anstand, und die Rettungswesten geholt werden mussten.
Die letzten Gäste sind noch angekommen...
Wir sollten uns um 15:45 im Theater einfinden, uns wurde – entsprechend unserer zugeordneten Musterstation – gesagt, dass wir uns bei dem Herrn unten an der Bühne in der Mitte melden sollten. Der hat die Kabinennummern abgehakt und uns aufgefordert, im mittleren Sektor in den nächsten freien Plätzen, hinzusitzen. So ziemlich pünktlich um 16:00 ging dann der „Drill“ los. Auf die Art, wie sie das gemacht haben, war’s noch interessant, denn: es gab von jeder der 4 Sprachen nur jeweils ein „Häppchen“, dass auch die sonst nicht wirklich ruhigen Kollegen aus den südlichen Gefilden – sobald ihre Sprache fertig ist – tatsächlich Mucksmäuschen still waren, und zwar bis zum Ende ! Das hab ich sonst auch noch nirgends auf einem „Italian Style“ Kreuzfahrtschiff mitbekommen. Und hier sind diesmal ordentlich viele Spanier vertreten, die normalerweise auch nicht zu leise sind bei solchen Veranstaltungen. Aber eben, die Veranstalter haben sich da ein geschicktes Konzept ausgedacht und es hat funktioniert uns zwar zu aller Zufriedenheit. Die Notsignale (7x kurz, 1x lang) sind nur innerhalb des Theaters als Beispiel ertönt. Nachdem wir auch die Westen anprobieren mussten, wurden wir Musterstation-weise aufgerufen, unserem zugeteilten Personal mit der „Buchstaben-Kelle“ zu folgen, dort hat man uns gezeigt, wo sich unsere Station (bei uns war’s Station S = Casino in der Mitte des Schiffs auf Deck 6, die anderen mussten sich in den anderen Sektoren, wie z.B. den Lounges auf Deck 6 einfinden...) befindet. Dann wurden wir „in Ehren entlassen“...

Doch ziemlich alle von der nicht ganz so „langen“ Nacht (ohne viel erholsamen Schlaf nach der Hitze am Tag davor) und der Aufregung wegen dem Zusatz-Taxi, sind wir mit unseren ersten Fragen direkt nach der Seenotrettungsübung (Emergency drill) zur Rezeption, um dem Unmut über die Adressangaben auf den Tickets Luft zu machen. Klar, die armen Leute dort können nichts dafür und zudem zeigten sie uns andere Tickets, von Leuten die in anderen Häfen eingecheckt haben, wo auch keine konkretere Adressangabe geschrieben stand. Das ist wirklich etwas, das ich mit MSC noch „anschauen“ muss... Das kann nämlich unter Umständen ganz schön ins Auge gehen...

Die wirklich geduldige Dame an der Rezeption erklärte uns, dass wir für den Rückweg einen Shuttle buchen könnten, der uns direkt an die Station Sloterdijk bringt. Das Gepäck geben wir am Bus ab, und bekommen es dann am Bahnhof wieder, müssen dort aber noch ein weiteres Ticket nach Amsterdam Centraal lösen. Die Kosten? EUR 24.-/Person. Na ja, wenn ich das gegenrechne: EUR 10,60 und EUR 5,80 für Zug und Bus, dann noch EUR 10.70 für’s Taxi, das macht grad mal knapp über EUR 27.- für beide mit dem ganzen Stress und Gerenne und Geschleppe gegenüber EUR 24.- pro Person mit dem Busshuttle..und unser Ticket von Sloterdijk nach Centraal müsste ich dann trotzdem noch im Bahnhof extra lösen. mal sehen. Wie so oft kostet „Bequemlichkeit“ (man nennt das auch „Comfort“) halt extra... Die Dame an der Rezeption meinte, wir sollen uns erst mal erholen, in aller Ruhe das Schiff geniessen und es würde vollkommen ausreichen, wenn wir 3 Tage vor Rückkehr nach Ijmuiden Bescheid geben, wenn wir den Shuttleservice buchen möchten.

Gut, also sind wir wieder abgezuckelt und als nächste Station stand das Tour-Office an, um unsere Landausflüge zu buchen. Dort gaben wir unseren ausgefüllten Zettel ab, den wir bei Ankunft im Schiff direkt auf dem Weg zum Aufzug eingesammelt und beim Mittagessen ausgefüllt hatten. Ich fragte zudem noch, ob unser Anniversary Package bereits gebucht ist. Sie kontrollierte im System und bestätigte, dass die „Ile de Ré“ bereits vorgemerkt sei.

Jetzt schauen wir uns erst einmal die Ausfahrt aus Ijmuiden an. Da sind sogar extra ein paar Sänger aufgeboten worden, um den ABschied leichter zu machen - oder so... Der Männerchor an sich wär sicher gut gewesen, wenn entweder alle ein Mikrofon bekommen hätten, oder garkeiner, aber nicht der Vorsänger eins und der Rest ist im Wind "verschwommen". Schade eigentlich, denn die haben sich echt Mühe gegeben, um ein bissel Küstenflair und Seemanns-Romantik herzuzaubern... mit Zieharmonika und so...
 Der Leuchtturm von Ijmuiden (spricht sich übrigens "Aimüiden".... hab lang geübt dafür...)
 
Wohl noch alte Bunker aus dem 2. Weltrkieg....
 Der Blick zur Schleuse sagt uns: die Costa neoRomantica ist auch da, bzw. will auch weg !
 
 
 
 
 
 
Der Badestrand von Ijmuiden hinter der Begrenzungsmauer für den Schiffsverkehr
Noch ein Fort auf einer Insel beim Schleusenausgang...
 Wir sind mit der Aussicht richtig happy und zufrieden... So kann's weiter gehen...
 
 
 
 Der Lotse...
Gut so. Jetzt können wir uns in aller Ruhe auf unsere Entdeckungstour durch’s Schiff machen. Nachdem die Rettungswesten wieder in der Kabine im Schrank versorgt waren, und die mittlerweile eingetroffenen Koffer ausgepackt, zogen wir los.
 
Hat grad gepasst. Für eine längere Reise (oder auch meine Reifrock-Kleider) wär das allerdings nichts... Eine Schublade hätte ich noch frei gehabt...
Also erst mal Ans Heck mit Blick auf das Schraubenwasser....
Wir fangen, wie immer, ganz oben an und arbeiten uns deck-weise vor nach unten, bis wir wieder auf Deck 5 ankommen, wo Rezeption und auch unser Restaurant „La Caravella“ lokalisiert sind.

Deck 12, Blick in die Disco, aber da ist zu dieser Uhrzeit zu .
 
 
 Die Heck-Treppe, die wirklich fast alles miteinander verbindet. Sehr praktisch !
 Deck 11  Buffetrestaurant-Eingang Le Vele
 
 Deck 11
 Il Patio (Grill & Pizzeria mit Blick auf die Abtrennung zum Poolbereich)
... übrigens hats auch hier einen WiFi Hotspot... Leider sind die nirgends konkret in einem Plan verzeichnet. Es steht nur im Tagesprogramm: in sämtlichen Hauptlounges... na denn...
 Deck 12 mit Blick auf Deck 11 - Poolanlagen
 Deck 12
 Minigolfanlage
  Deck 13 Solarium mit Blick nach vorne
 Thomas neben dem Schornstein am MSC-Logo... ist schon ordentlich gross (das Logo)
 Blick von Deck 12 auf Deck 11-Poolanlage
 Hier ist wohl sogar ein Wasserfall (bei uns jetzt nicht in Betrieb)
 Deck 13 Solarium vorne, hat sogar eine Dusche
 Deck 12 vorne wieder innen
 
 Das Fitness-Studio mit Blick aufs Meer...
Also ich lass mich lieber in den nächsten Hafen schwimmen, als selbst hin zu radeln oder zu rennen....
 Friseur & Kosmetik
Die Treppenhäuser gefallen uns richtig gut. Optisch durch die vielen Spiegel und die Helligkeit richtig "luftig" arrangiert. Toll... und immer gibts irgendwo jemanden, der die Messingstreben alle am polieren ist... den ganzen lieben langen Tag...
Deck 11, Poolbereich mit Blick zum Schornstein - Willkommen im englischen Kanal, der Nebel zeigt's an...
 Die Gelateria neben der Lo Spinnaker Bar
 Für uns komplett ungewöhnlich, das Hospital so weit oben... wir kennen das nur auf Deck 2 oder A oder "null" oder so... ganz unten, mittig...
 Weiter unten auf Deck 7 (die Decks dazwischen sind reine Kabinendecks)
 
 Diese Lounge ist über dem Theater lokalisiert
 Deck 6 die Anzeigetafel, wo's wohin weiter geht
 Eingang Deck 6
 
 
 
 Auch hier immer wieder Informationszeichnungen für den Notfall - auf Deck 6 die Anordnungen der Muster Stations
 Shopping-Schaufenster
 Die Lobby, gesehen von Deck 6 mit Blick auf die Aroma Café Bar und auf Deck 5 die Rezeption
 Aroma Café Bar, links im Bild oben an der Wand das Zeichen für den WiFi Hotspot. Also auch hier drahtloses Surfen möglich...
 
 Blick auf die Freitreppe im Foyer Deck 6 auf Deck 5
 Shopping-Schaufenster für den Logo-Shop
 Nur ist leider mein Kopf für so eine Kapitänsmütze zu gross... hab's später probiert...
 weiter auf Deck 6
 Diese Tisch-"Ringe" hat auch täglich mehrfach jemand auf den Knien arbeitend poliert und entstaubt... optisch toll, aber ein Marthyrium zur Pflege... aber eben, wirklich immer sauber und ordentlich !
 Der Weg zum Casino
 Hier war auch einer der Plätze, an dem geraucht werden durfte (siehe grünes Schild am Eingang)
 La Cabala-Bar
 Hier der Photo Shop, drin fotografieren war verboten...
 Und da ging's zum zweiten Restaurant, welches zeitgleich mit unserem auf Deck 5 zwei Essenssitzungen am Abend durchführte.
 Auf Deck 6 die andere Schiffsseite wieder zurück
..hier gab's die Computer mit der direkten Kartenabrechnung pro Minute im Internet. Deutlich schneller, als die WLAN-Verbindung über die WiFi-HotSpots
 durch den Cotton Club wieder zurück
zum Aroma Cafe, wo wir erst mal ein paar Spezialitäten durchprobierten, so quasi als "verdiente Pause". Schliesslich war unsere Nacht im Zug extrem kurz und wir müssen noch bis nach dem Nachtessen durchhalten...
einfach lecker... da war ziemlich schnell klar, hier gehen wir öfters her... und zwar ohne extra zu überlegen...
 Auf Deck 5 die Schaufenster und dann die Shops
In der Sottento-Bar durfte z.T. auch geraucht werden
... und an einigen Stellen links der Sitzgruppen waren Eingänge zu Shops und davor natürlich sehr gut nutzbare Stellflächen für Sonderaktionen (Schmuck usw.)
 Wieder in einem der Treppenhäuser, bzw. an Liftgruppen und wo hin gehen wir jetzt?
 Nochmal zur Rezeption vor ....
 und weiter an den Shops und Auslagen vorbei...
 Blick von der Rezeption aufs Deckenlicht im Foyer...
Schaufenster...
 kuschelige Sitzecken - weil's schon Abendessenszeit war, waren die Rolos runter gelassen...
Handtaschenladen... mit Prozente-Aktionen usw... sehr verführerisch, aber ich hab schon so viele, das lassen wir lieber und die Preisklassen warn auch nicht ganz meine...
 und jetzt, wohin?
 noch mehr Shops
 in den Bars startete bereits die Abendunterhaltung mit Gesang, Musik usw.
 und natürlich noch ein Schaufenster...
Da unser Abendessen erst um 21:00 angesetzt ist, haben wir richtig schön Zeit dafür und bekommen von unserem Kabinen-Balkon die Aussicht auf einen Traum von Sonnenuntergang! Ja, so können Balkonkabinen schmackhaft gemacht werden, nicht wahr? Und wehe, beim nächsten Mal ist die Kabine auf der „falschen“ Seite....
Ziemlich müde und schlapp richten wir uns dann für’s erste Dinner, Kleidervorschlag ist „leger“. Auch gut.
Wir wurden (da wir grad 3 min. nach 21:00 ankamen) als letzte zu unserem Tisch 234 geführt,
den wir mit einem Paar aus der Nähe von Stuttgart, einem Paar vom Bodensee und einem Paar aus Köln teilen. Also „leicht“ eng die Geschichte und ich bin im Stillen wirklich sehr froh, dass ich die Reifrock-Kleider nicht mitgenommen habe, denn hier wär das ein Ding der Unmöglichkeit, die Reifen heile wieder raus zu bekommen... Sogar auf der Queen Victoria ist’s im Britannia „luftiger“ gestuhlt, aber eben... Am nächsten Abend müssen wir eher, bzw. pünktlicher kommen, dann klemmen wir nicht so hinter dem Tisch auf der Sitzbank, denn wir mussten erst mal den Tisch ein Stückchen weiter in Richtung Raummitte schieben, sonst hätten wir das mit dem Hinsitzen nicht hinbekommen.
Heute war zudem "Italian Night" mit viel Musik zum Dessert und für die Kellner gut, dass sie nicht für Costa arbeiten, denn sonst hätte sie noch mit den weiblichen Gästen tanzen müssen...
Es war ein leckeres Essen, ein erstes „Beschnuppern“ war gut verlaufen und wir haben das erste Abendessen „mit Anstand“ rum gebracht. Danach ging’s noch ins „Cafe Aroma“ für einen „Gute-Nacht-Trunk“, da es bei MSC wohl keinen Kaffee obligatorisch nach dem Essen dazu gibt.
Zurück in der Kabine stellen wir fest, dass unser Cabin Steward mitsamt seiner Hilfe alles schön für die Nacht gerichtet hat und zudem die Tickets für „Ile de Ré“ (Anniversary Package)
sowie in einem Separaten Umschlag die restlichen Reisetickets unserer gebuchten Landausflüge angekommen sind. Sehr gut. Das hat auch geklappt. Da sind wir aber zufrieden.
Total alle fallen wir in die Kissen und sehr schnell in einen tiefen Schlaf.

Da wir mit unserem ersten Ziel Guernsey die britische Zeitzone besuchen, haben wir sogar eine Stunde „extra“, d.h. wir durften alle Uhren eine Stunde zurück stellen. Oh, allein der Gedanke tat schon gut.