Wecker geht erbarmungslos um 05:45 los, ich rapple mich auf
und werfe einen Blick „vor die (Balkon-)Türe“ und was soll ich sagen? Das frühe
Aufstehen (ok, bei „normaler“ Zeit wär’s ja schon 06:45) hat sich absolut
gelohnt.... Was ein Ausblick an der Isle of Wight vorbei und entlang des Ufers
des Solent-Rivers...
Da es ja schnell gehen musste, sind wir ins Le Vele
Buffetrestaurant zum Frühstück und haben die Aussicht am Heck genossen, als wir
in Southampton eingelaufen sind, das Schiff gekehrt und dann am City Cruise
Terminal festgemacht wurde.
Es ist heute tatsächlich kein weiteres Kreuzfahrtschiff
hier. Hmmm... schon suspekt und ein recht seltener Anblick, würde ich sagen...
Aber jetzt schnell ins Theater, unsere Busnummer abholen und
dann mit dem Guide und der „Winkekelle“ raus zum Tourbus Nr. 30. Da wir ja
bereits auf dem Schiff die Gesichtskontrolle bei den Britischen Behörden hinter
uns gebracht hatten, gabs auch keinen „immigration act“. Wir konnten direkt
durch zum Bus laufen, ohne nochmals kontrolliert zu werden. Sehr effizient
gelöst, das Ganze.
Wir wurden zwar pünktlich ausgeschifft, allerdings hatten wir dann im Bus noch ca. 30 min. Wartezeit, bis die ganzen Guides aus London ankamen. Die Laune war allerseits etwas „bescheiden“ und entsprechend musste sich unsere Guide (ich glaub, sie hiess Ingrid), die diese Tour bilingual (Deutsch und Englisch) durchführen musste, auch gleich mal rechtfertigen. Sie gab recht klare „Ansagen“, die uns persönlich zwar etwas überraschte, aber entsprechend dem Lautstärkepegel, den unsere österreichischen Mitreisenden hinten im Bus leider verursachten und somit ein richtiges Zuhören nicht möglich machte, absolut gerechtfertigt war.
Wir wurden zwar pünktlich ausgeschifft, allerdings hatten wir dann im Bus noch ca. 30 min. Wartezeit, bis die ganzen Guides aus London ankamen. Die Laune war allerseits etwas „bescheiden“ und entsprechend musste sich unsere Guide (ich glaub, sie hiess Ingrid), die diese Tour bilingual (Deutsch und Englisch) durchführen musste, auch gleich mal rechtfertigen. Sie gab recht klare „Ansagen“, die uns persönlich zwar etwas überraschte, aber entsprechend dem Lautstärkepegel, den unsere österreichischen Mitreisenden hinten im Bus leider verursachten und somit ein richtiges Zuhören nicht möglich machte, absolut gerechtfertigt war.
Schlussendlich hatten wir eine gut geführte Tour von
Southampton nach und durch London, bekamen viel zu sehen, durften unsere
Kamera-Speicherkarten ordentlich malträtieren und erhielten dazu wirklich gute
geschichtliche wie auch aktuelle Hintergrundinformationen.
hier oben eins der ehemaligen Künstlerhäuser... grosse Fenster für viel Licht und vor allen Dingen einfacheres "abseilen" der Kunstwerke auf die Strasse zum Transport...
Museum mit modernem Baldachin (aus weissen Strassenhütchen)
hier die "goldene Meile" mit den superteuren Markenläden...
.. und hier wurde "das Haus am Eton Place" gedreht ! Das ist Eton-Street No. 1.
da gehen die ganzen Botschaften los...
... ein ganzes Viertel nur Botschaften... hat geschichtliche Hintergründe..
... gegen den Verkehrskollaps in London... in dieser Zone kostet es jedes Auto EUR 12.-/Tag, fahren zu dürfen...
Unsere Stationen waren der Buckingham Palace....Museum mit modernem Baldachin (aus weissen Strassenhütchen)
hier die "goldene Meile" mit den superteuren Markenläden...
.. und hier wurde "das Haus am Eton Place" gedreht ! Das ist Eton-Street No. 1.
da gehen die ganzen Botschaften los...
... ein ganzes Viertel nur Botschaften... hat geschichtliche Hintergründe..
... gegen den Verkehrskollaps in London... in dieser Zone kostet es jedes Auto EUR 12.-/Tag, fahren zu dürfen...
... wie die Weltkugel am Nordkap... keine Chance, das Monument ohne Leute auf dem schönen frisch geputzten Marmor zu fotografieren...
Queen Victoria - irgendwie ist die immer leicht zu erkennen ....
Die Seefahrernation.... unverkennbar...
... und alles wunderbar frisch geputzt, vergoldet, poliert, restauriert... anlässlich des 60. Thronjubiläums der Queen Elizabeth II. und den olympischen Spielen. Wir hatten wirklich Glück.
... und das sind zwei temporäre Statuen auf dem Platz des Buckingham Palace...
und da in der Mitte ist der Balkon, wo immer gewunken wird (bei Hochzeiten usw.) aber die Queen ist nicht da. Die Flagge weht nicht...
... und hier drin wohnen Charls & Camilla (der ehemalige Wohnsitz der Queen Mum) - die haben auch eine mobile Klimaanlage... der Rüssel hängt aus dem mittleren oberen Fenster - gröl... dabei war's garnicht so furchtbar warm an dem Tag...
... und da für die Paralympics auch noch sämtliche Strassen gesperrt sind und unsere WCs somit auch, bekommen wir als Entschädigung die "Change of the Guards" mit... allerdings ohne die Bärenfellmützen, das hier sind andere... Aber besser, wie nichts... und die berittene Polizei kommt später wieder ohne die polierte Helmgarde zurück. Also hat sie die wohl ordnungsgemäss in ihrer Kaserne abgeliefert.
... übrigens, das Pixi-Klo da rechts und links der Strecke durften wir auch nicht nutzen... die Dinger wurden erst ab Durchführung der ersten Wettkämpfe wieder für's Publikum geöffnet... na denn...
... weiter zum nächsten Halt an den modernen Distrikten vorbei...
über die Themse ...
für den Blick auf das London Eye...
und natürlich das House of Parliament mitsamt dem Turm "Queen Elizabeth II." (seit dem 60. Thronjubiläum heisst der so) und seiner Glocke, dem "Big Ben".
... die Markisen vor dem Gebäude unten am Ufer sollen das Ober- bzw. das Unterhaus anzeigen (gemäss unserer Guide).
Queen Victoria - irgendwie ist die immer leicht zu erkennen ....
Die Seefahrernation.... unverkennbar...
... und alles wunderbar frisch geputzt, vergoldet, poliert, restauriert... anlässlich des 60. Thronjubiläums der Queen Elizabeth II. und den olympischen Spielen. Wir hatten wirklich Glück.
... und das sind zwei temporäre Statuen auf dem Platz des Buckingham Palace...
und da in der Mitte ist der Balkon, wo immer gewunken wird (bei Hochzeiten usw.) aber die Queen ist nicht da. Die Flagge weht nicht...
... und da für die Paralympics auch noch sämtliche Strassen gesperrt sind und unsere WCs somit auch, bekommen wir als Entschädigung die "Change of the Guards" mit... allerdings ohne die Bärenfellmützen, das hier sind andere... Aber besser, wie nichts... und die berittene Polizei kommt später wieder ohne die polierte Helmgarde zurück. Also hat sie die wohl ordnungsgemäss in ihrer Kaserne abgeliefert.
... übrigens, das Pixi-Klo da rechts und links der Strecke durften wir auch nicht nutzen... die Dinger wurden erst ab Durchführung der ersten Wettkämpfe wieder für's Publikum geöffnet... na denn...
... weiter zum nächsten Halt an den modernen Distrikten vorbei...
über die Themse ...
für den Blick auf das London Eye...
und natürlich das House of Parliament mitsamt dem Turm "Queen Elizabeth II." (seit dem 60. Thronjubiläum heisst der so) und seiner Glocke, dem "Big Ben".
... die Markisen vor dem Gebäude unten am Ufer sollen das Ober- bzw. das Unterhaus anzeigen (gemäss unserer Guide).
St. Andrew’s Church (von aussen) – für Foto- und WC-Stopp,
da beim Buckingham Palace die öffentlichen Toiletten alle geschlossen waren... (das angenehme mit dem Nützlichen verbinden...)
Zu unserer Zeit in London wurden gerade die Paralympics
vorbereitet und somit waren beim Buckingham-Palace einige Strassen gesperrt,
die eigentlich sonst nutzbar gewesen wären. Unsere Guide machte es dennoch
möglich, die eigentlichen Ziele zu erreichen und somit diesen Landausflug als
„gelungen“ zu verbuchen.
Dann fuhren wir weiter
zum „Tower of London“ wo es auch
einen Fotostopp mit „Freigang“
und Blick auf die Tower Bridge (hier mit den "Ringen" der Paralympics),
einem der Olympia-Figürle als Beefeater verkleidet...
das neue Rathaus,
sowie die frisch eröffnete „Scherbe“ auf der anderen Seite der Themse gab...
einem der Olympia-Figürle als Beefeater verkleidet...
das neue Rathaus,
sowie die frisch eröffnete „Scherbe“ auf der anderen Seite der Themse gab...
Was hatte es Leute unterwegs, absolut irre...
...übrigens hier hat Heinrich VIII gewohnt...
Und zuletzt durften wir unsere „Mittagspause“ in Covent Garden verbringen.
Der Bus parkt vor dem Waldorf (ehemals Astoria, jetzt Hilton-Kette)-Hotel...
mit Türsteher mit Gehrock und Melone ! Ja, bitte mit Stil....
Im Covent Garden ist es einfach toll !
Der Geräuschpegel war zwar ordentlich, aber wir haben eine Ecke ziemlich vorne am Eingang gefunden, in der die Musik wirklich erholsam und schön in der Melodie war. Zudem gab’s dort wirklich feine Crèpes zusammen mit äusserst aufmerksamem Service. Wirklich zu empfehlen.
Und zuletzt durften wir unsere „Mittagspause“ in Covent Garden verbringen.
Der Bus parkt vor dem Waldorf (ehemals Astoria, jetzt Hilton-Kette)-Hotel...
mit Türsteher mit Gehrock und Melone ! Ja, bitte mit Stil....
Im Covent Garden ist es einfach toll !
Der Geräuschpegel war zwar ordentlich, aber wir haben eine Ecke ziemlich vorne am Eingang gefunden, in der die Musik wirklich erholsam und schön in der Melodie war. Zudem gab’s dort wirklich feine Crèpes zusammen mit äusserst aufmerksamem Service. Wirklich zu empfehlen.
Auf unserem Rückweg von Covent Garden zum Hotel Waldorf, wo
unser Bus auf uns wartete, entleerten sich grad 3 Busse mit COSTA-Gästen. Zudem
stand vor dem Musical Theater mit der „Shrek“-Aufführung ein Bus mit
„Iberocrociere“. Also hat’s doch noch mehr Schiffe. Wohl in Portsmouth und
Dover. Da hatten wir jetzt aber grad Glück, das wär in dem Covent Garden grad
nochmal ordentlich voller geworden.
So, jetzt wieder zurück...
... und bevor wir London ganz verlassen, steigt unsere Guide aus, denn sie mus wieder zurück nach Oxford, woher sie heute Früh eigentlich auch schon kam
... und bevor wir London ganz verlassen, steigt unsere Guide aus, denn sie mus wieder zurück nach Oxford, woher sie heute Früh eigentlich auch schon kam
Da wir an einem „Bank Holiday“ in Southampton und London
waren, hatte es wirklich so gut wie keinen Verkehr,
... auch auf dem Rückweg am Harrod's vorbei...
sodass die Busfahrt in 1,5h von Covent Garden in London zum City-Terminal in Southampton absolviert werden konnte. Das war wirklich eine Leistung, die beeindruckend war und bei normalem Verkehr auch so nicht möglich. Ein grosser Dank an unseren Busfahrer, der uns pünktlich zum „last on board“ wieder zum Schiff brachte.
... auch auf dem Rückweg am Harrod's vorbei...
sodass die Busfahrt in 1,5h von Covent Garden in London zum City-Terminal in Southampton absolviert werden konnte. Das war wirklich eine Leistung, die beeindruckend war und bei normalem Verkehr auch so nicht möglich. Ein grosser Dank an unseren Busfahrer, der uns pünktlich zum „last on board“ wieder zum Schiff brachte.
Da wir ja in England sind, heisst es vor der
wieder-Einschiffung bei der Security: ausziehen! War ja klar und ist vollkommen
verständlich. Andere meinten, wir machen einen Witz, war aber keiner, da wir
das schon mehrfach durchlaufen durften. Ob bereits als Passagier eingecheckt
oder als frisch anreisender. Grad egal. Die haben dann nachher nicht mehr
gelacht – oder eben erst recht.
Als wir auf Deck 10 ankommen sehen wir unsere Zimmerperlen (war gleich Emmergency Drill für die heutigen neuen Gäste aus Southampton),
die uns strahlend begrüssen und fragen, wie unser Ausflug war. Wirklich sehr
nett.
Wir versorgen unsere Geldbeutel und Ausweise wieder im Safe
und treffen uns dann, wie vereinbart, mit den Gästen, denen wir die Reisefotos
versprochen haben, da diese leider sämtliches Kameramaterial zuhause stehen
liessen, als sie weg fuhren. Gemeinsam sehen wir uns erst mal die Ausfahrt aus
Southampton an, unterhalten uns ein bisschen über die heutigen Erlebnisse (sie
hatten die Tour zu Stonehenge gebucht) und dann gingen wir ins Aroma Café und
genossen dort einen Aperitif, da die beiden die erste Essenssitzung um 18:30
haben.
Herzlich verabschieden wir uns und gehen wieder in die
Kabine, um uns dann auch langsam für’s Abendessen zu richten.
Zum Kofferpacken fehlt mir irgendwie noch der Dreh, zudem, will ich nicht im Reise“gammel“ ins Restaurant das widerstrebt mir einfach... Aber heute Nacht ist wieder 1 Stunde kürzer, zudem müssen die Koffer bis 24:00 draussen sein (was ich dann natürlich nicht schaffe, da wir aufgrund "Platzmangels" mit offenen Koffern und Rucksäcken nicht gemeinsam packen können und ich daher um 00:10 am Empfang anrufe mit der Bitte, dass mein Koffer doch noch geholt werden möge).Na ja.
Zum Kofferpacken fehlt mir irgendwie noch der Dreh, zudem, will ich nicht im Reise“gammel“ ins Restaurant das widerstrebt mir einfach... Aber heute Nacht ist wieder 1 Stunde kürzer, zudem müssen die Koffer bis 24:00 draussen sein (was ich dann natürlich nicht schaffe, da wir aufgrund "Platzmangels" mit offenen Koffern und Rucksäcken nicht gemeinsam packen können und ich daher um 00:10 am Empfang anrufe mit der Bitte, dass mein Koffer doch noch geholt werden möge).Na ja.
Was uns immer wieder aufgefallen ist, sind die super tollen
Übersetzungen, die nicht nur im täglichen Programm für Erheiterung sorgen und
teilweise auch einiges an Gehirnjogging erfordern um zu verstehen, was da schlussendlich
gemeint ist, sondern dann auch noch (fast) in Stein gemeisselt überall
angebracht werden... Man beachte die Deutschversion der Warnung vor starkem
Wind bei der Öffnung der Türe zur Promenade auf Deck 6....
Auch waren uns diese Schilder hier noch nie auf anderen
Schiffen „begegnet“.
Sie waren innen an den öffentlichen Toilettentüren
angebracht und ein extra-Mülleimerchen zum entsorgen der Papiertücher stand
auch innen direkt neben der Türe.
Das Essen war wieder fein, wir verabschiedeten uns von
unserem Kellner
und machten uns halt dann doch ziemlich schnell – ohne Zwischenstopp im Aroma Café – an die Kofferpackerei... und dann nichts wie Uhren umstellen, Wecker stellen, ins Bett und Licht aus (war dann schlussendlich „neue“ Zeit bereits 01:30).
und machten uns halt dann doch ziemlich schnell – ohne Zwischenstopp im Aroma Café – an die Kofferpackerei... und dann nichts wie Uhren umstellen, Wecker stellen, ins Bett und Licht aus (war dann schlussendlich „neue“ Zeit bereits 01:30).
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