Ganz persönliche Eindrücke über unsere Kreuzfahrten mit verschiedenen Reedereien zu verschiedenen Zielen.... und es gibt noch so viel zu entdecken...
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Alles Liebe und Gute....
... Gesundheit und Zufriedenheit, und vor allen Dingen immer eine gesunde Heimkehr von sämtlichen beeindruckenden Orten auf dieser Welt.
Montag, 7. September 2015
Fazit der letzten 4.835,69 km auf See
Route
Östliches Mittelmeer mit Bodrum und Adria mit Kroatien
Quelle: www.kreuzfahrtberater.de
An-/Abreise
Geplant war das Arrangement durch TUI Cruises, inkl. Transfer
Flughafen-Hafen-Flughafen, es war leider bei Buchung über 7 Monate vorab
bereits für unsere Region kein Kontingent mehr verfügbar, daher haben wir die
Flüge sowie auch den Transfer zum/vom Hafen mit Hilfe unseres online-Reisebüros
auf eigene Faust über das Internet gebucht.
Der Hinflug:
Zürich-La Valletta mit Swiss LX2596
Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens morgens in Kloten
verspäteter Abflug, aber durch Rückenwind sogar 4min vor der Zeit in Valletta
gelandet.
Der Service der Crew war sehr gut und mit der Bestuhlung mit
den neuen, „dünneren“ Sitzen war die Sitzfläche breiter und der Beinraum
grösser als gewohnt in der Economy Class, obwohl die Bestuhlung sehr „kompakt“
war. Sehr gut!
Der Rückflug:
La Valletta-Zürich mit Air Malta KM490
Pünktliches Boarding, verspäteter Abflug wegen etwas
Technischem. Trotzdem pünktlich und sicher mitsamt allem Gepäck in Kloten
gelandet. Der Service war gut, die Bestuhlung (Leder) angenehm in der Breite,
vergleichbar mit der Kategorie „Relax Class“ von früher bei der BalAir. Auch
die Beinfreiheit war gut. Gerne wieder auch mit Air Malta.
Transfer
Flughafen – Hafen (23.08.2015)
Vorab individuell über das
Internet gebucht: http://www.maltairportransfer.com/
Malta Airport Transfer – unser
Fahrer: Marlon Abela
Nach nochmaliger Rückbestätigung der
Buchung am Tag vor unserer Abreise war der Fahrer pünktlich am Flughafen,
brachte uns schnell zum Hafen und verlangte entgegen der Abmachung nur die
Hälfte der Fahrt (gemäss Vereinbarung wäre Hin- & Rückfahrt zu zahlen bei
Anreise), wobei schlussendlich nur die effektiv geleistete Fahrt zu begleichen
war.
Der Wagen: eine BMW Limousine mit
bequemer Lederausstattung und sehr geräumigem Kofferraum, sodass tatsächlich
unser sämtliches Gepäck hinein passte.
Hafen – Flughafen (06.09.2015)
Vorab individuell über das
Internet gebucht
Malta Airport Transfer – unser
Fahrer: Marlon Abela
Nach nochmaliger Rückbestätigung
der Abholungszeit per SMS am Tag vorab war der Fahrer pünktlich am vereinbarten
Abholungsort. Wirklich vorbildlich.
Der Wagen: ein Kleinbus von Mercedes.
Hier hat das Gepäck in jedem Fall hineingepasst und wir ebenso.
Dieser Service ist in jedem Fall
zu empfehlen. Wir haben mit dem Fahrer nur die besten Erfahrungen gemacht.
Gepäckservice
Keiner genutzt
Schiff
Mein
Schiff 3 - TUI Cruises
(1969 in Hamburg geboren und in München aufgewachsen, lebt
jetzt in Igoumenitsa, Griechenland)
Innenkabine Nr. 9188, Kategorie INBW, Deck 9, 17m2
Ins Auge fällt die helle Einrichtung, was den Raum optisch
in Zusammenspiel mit den Spiegeln und der vorhandenen Beleuchtung noch grösser
wirken lässt.
Eine wunderschöne Geste ist die frische rote Rose, die den
Gast auf dem Toilettentisch erwartet. Diese wird bei unserer 2-wöchigen Reise
(also 2 gebuchten Routen) am Abend des „Anreisetages“ (der neuen Gäste) auch
bei uns erneuert, da sie nach 1 Woche in der dunklen Innenkabine leider
verblüht ist.
Die Kabinengrösse ist war zwar bei Buchung angegeben, aber
als wir die Kabine betraten, waren wir erstaunt, wie gross sie wirklich ist.
SUPER! Da gibt’s richtig Bewegungsfreiheit. Auch die Nachttischchen sind äusserst
grosszügig in der Abstellfläche sowie auch Schubladen-/Staukapazität.
Zudem hat es über dem Bett weitere Ablageflächen je Seite,
sowie geschlossene Schränkchen (Klapptüre nach oben), um diverse Sachen
unterzubringen.
Das Aus- bzw. Einpacken unserer Koffer ist auch problemlos
zu zweit möglich. Der eine packt auf dem Bett aus bzw. ein, der andere nutzt
den Boden vor dem Bad für den offenen Koffer, ohne dass man sich in die Quere
kommt, weil wir uns die Schränke ebenso entsprechend aufgeteilt haben.
Schade ist, dass für das Auspacken des Koffers auf dem Bett
keine Kunststoffmatte zum Schutz der Wäsche vorhanden ist. Wir müssen für den
einen Koffer auf dem Bett die „Tagesdecke“ – eigentlich ein Stoffband quer über
den Fussteil, nutzen.
Es hat sehr viel Stauraum in Form von Schubladen
(Schreib-/Toilettentisch, Nachttischchen), zum Aufhängen für lange Kleidung ist
die Fläche etwas wenig, aber wenn die Kleidungsstücke auf „halb“ gehängt werden
können, hat es im Schrank mit dem Safe noch eine herunterklappbare Stange, was
die Hängeflächen erweitert.
Die Kabine hat keine Minibar. Etwas gewöhnungsbedürftig,
aber so kommt es zu keinen Konflikten mit den „inklusive“ und
„bezahl“-Leistungen der Getränke. Im Nachhinein betrachtet: eine sinnvolle
Lösung.
Ebenso gibt es keinen „Room Service“. Wenn man etwas zu
Essen in der Kabine möchte, dann muss das selbst vom Buffet geholt werden. Ebenso
Getränke von der Bar.
Im Bad hat es auch reichlich Abstell- bzw. Unterstellfläche
für die Toilettenartikel. Die Dusche ist erfreulich geräumig und zudem mit
einer Glastüre ausstaffiert. Leider ist die Dichtungslippe bei uns so
angebracht, dass bei falschem Duschkopfstrahl der Badboden inkl. Vorleger unter
Wasser gesetzt wird. Das ist sehr schade, in Anbetracht der
Umweltschutzwünsche, von wegen nicht zu viel Schmutzwäsche produzieren und zu
oft waschen, denn so ist das leider nicht auf Dauer praktizierbar.
Ansonsten ist das Bad sehr gut ausstaffiert. Armaturen von
„Grohe“ (übrigens ebenso die „Regenwaldduschen“ an den Pools!).
Nagelfeile, Nähzeug sowie Shampoo, Spülung und Körperlotion
von „Hydro“ erwarten den Gast als Kleinportionierung, wie auch ein Päckchen
Wattebausch & Wattestäbchen (je 3 Stück). Das Handwasch- bzw. Duschgel ist
im Spender vorhanden.
Eine kleine Nespressomaschine inkl. kleinem Kapselsortiment
und Kaffeerähmchen sowie Zuckerportionen in einem Kistlein steht in der Kabine
zur Verfügung. Die 2 obenauf liegenden Kapseln sind pro Tag gratis (1 pro
Person), jede weitere aus dem Sortiment konsumierte Kapsel kostet EUR 1.-.
Eine 0,5l-Karaffe für Wasser sowie zwei Gläser steht
ebenfalls parat. Zudem „Energiesteine“ mit der Erklärung, wie diese zur
Energetisierung des Trinkwassers genutzt werden können. Es sind Rosenquarz und
Amethyst-Rohlinge.
Die Trinkwasserzapfstellen sind auf der Mein Schiff 3 bei
den Aufzügen (nicht wie auf den Verpackungen der Steine angegeben, auf dem
Gang) in den Treppenhäusern angeordnet, was je nach Kabinenlage eine Wanderung bedingt,
sofern eine Karaffe für zwei Personen nachts wegen der Klimaanlage nicht
ausreicht. Wir erbaten eine zweite Karaffe, die wir umgehend bekamen, das hat
das Ganze deutlich erleichtert.
Cabin Stewards: Amin & Ahmadi
Die beiden Herren sind wirkliche Perlen. Sehr freundlich,
immer ein fröhliches Wort für uns als Gäste in deutscher Sprache, zuvorkommend
und hilfsbereit.
Die Kabine ist immer in tadellosem Zustand und wenn wir
etwas benötigen, wird das schnellstmöglich organisiert.
Wäscheservice
Mehrfach genutzt, da die Aussentemperaturen während der
Ausflüge einen ordentlichen „Verschleiss“ an Kleidung hervorbrachten.
Die Preise sind sehr moderat und der Service trotz „normal“
wirklich schnell. „Express“ ist nicht zwingend notwendig, denn bei Abgabe um
ca. 09:00 ist die Wäsche innert 24h wieder in der Kabine. Sofern nicht speziell
angegeben, teils auf Bügeln, teils fein säuberlich gefaltet in der Wäschetüte –
in jedem Fall gebügelt.
Restaurant / Service
Frühstück im Atlantik Klassik Deck 3 (teils Bedien-
teils Buffetrestaurant)
Wirklich sehr gut sortiertes Frühstücksbuffet mit einer
umwerfenden Anzahl von Sorten Brot/Brötchen, Quark, Joghurts (offen, ohne
Zucker) mit oder ohne Früchte, diverse Sorten Wurst, Käse, warmes Buffet
(verschiedenste Varianten Eier, gebratener Speck, Würstchen usw.),
unterschiedliche Sorten Müsli, Säfte, div. Marmeladen (offen oder im
Portionsschraubglas), verschiedene Brotaufstriche (Leberwurst etc.) in
Portionsdöschen, diverse Frischkäse, verschiedene eingelegte Fische (Rollmops,
Hering etc.) frisch aufgeschnittene Früchte. Und wem das noch nicht ausreicht,
der kann sich noch Omelette oder Rührei mit Zutaten nach Wunsch beim Kellner
bestellen, das wird extra in der Küche zubereitet. Auch beim Kaffee, der von
den Kellnern direkt eingeschenkt wird, kann eine andere Sorte zusätzlich
bestellt werden.
Was leider nicht in den Griff bekommen wurde, waren die
Stubenfliegen, die sich über den „reifen“ offenen Käse her machten und jedes
Mal in Aufruhr gerieten, wenn jemand ein Stück Käse holen wollte. Da aufgrund
der Lebensmittel nicht mit Gift gesprüht werden kann/darf und ein Klebeband
drüber aufgehängt auch nicht wirklich dekorativ wirkt, wäre eine durchsichtige
Käseglocke über den offenen, teils recht reifen aber nicht minder leckeren
„Stink“-Käsen eventuell eine appetitlichere Lösung.
Ab und zu läuft ein/e Kellner/in mit frisch gepresstem
Orangensaft rum, der dann käuflich erworben werden kann.
Je nach Tag gibt es auch ein Gläschen Sekt „aufs Haus“ zum
Frühstück.
Als Sonderaktion gibt es ebenso das Lachsbuffet/Frühstück,
bei dem ein grosses Lachsbuffet aufgebaut wird. Ebenso gibt es Kaviarfrühstück
an einem Tag – ebenso mit grossem Buffet im mittleren Teil des Atlantik Klassik
aufgebaut.
Täglich kann das „Gourmet-Frühstück“ dazu gebucht werden,
das dann direkt beim Kellner mittels Bordkarte beglichen wird.
Die speziellen Frühstücksvarianten sowie den frisch gepressten
Orangensaft (die Presse läuft während dem Service kontinuierlich im Hauptraum)
werden aus organisatorischen Gründen an An-/Abreisetagen verständlicherweise
nicht angeboten.
Abendessen Restaurant Atlantik Deck 3 (Klassik) oder
4 (Mediterran oder Eurasia), wechselnde Tische, wechselnde Kellner(innen), auch
für Getränke.
Die Speisekarten für die drei Atlantik-Restaurants sind auch
im schiffseigenen Internet (hierfür gratis über Smartphone oder Laptop/Tablet einloggbar)
und auch an den „Totem“ auf jedem Deck im Treppenhaus verfüg- und einsehbar.
Da es keine festen Tischzeiten gibt, sondern wie ein
reguläres „à la Carte“-Restaurant funktioniert, ist die Frequentierung in den
Restaurants zu gewissen Zeiten (und auch je nach Speisekarte des Tages) teils
sehr hoch, wobei dann die Gäste entweder am Eingang warten, oder in die anderen
beiden Atlantik Restaurants gebeten werden, oder aber auf Deck 5 in die
„Schaubar“, mit einer Reservierungsnummer, die dann per Telefon an die Kellner
der Bar durchgegeben werden, sobald Kapazität für die entsprechende
Personenzahl vorhanden ist. Organisatorisch sehr gut gelöst, für das Personal
ein mächtiger Kraftakt, und man braucht dann als Gast etwas mehr Geduld, da die
Wartezeit auch mal eine ganze Stunde betragen kann.
Der Serviettenservice (Serviette dem Gast vor Bestellung der
Mahlzeit auf den Schoss legen) scheint nicht obligatorisch zu sein, viele
Bereichskellner machen es jedoch, entsprechend wissen wir das sehr zu schätzen,
denn für uns gehört es zu einem so guten Essen eigentlich dazu.
Abendessen Restaurant Atlantik Klassik Deck3
Die Speisekarten sind bei allen 3 Restaurants teilweise
dermassen speziell, dass entweder nur der eine oder der andere von uns beiden
wirklich ein durchgängiges Menü zusammenstellen kann, wobei wir dann meist beim
„Klassik“ bleiben. Auch dort sind die „Klassik“-Menues wirklich toll
aufgestellt und recht fantasievoll kombiniert. Wir meinten schon öfters, dass
sich der Chefkoch da richtig austoben kann und ordentlich experimentieren darf.
Was auch immer hinter den Kulissen wirklich passiert, wissen wir natürlich
nicht, aber eben. Die täglichen Speisekartenauszüge vom jeweils gewählten
Restaurant zeigen es deutlich, dass dieses „Klassik“ mit „gut bürgerlich“ oder
„währschäftig“ nicht im Geringsten etwas zu tun hat.
Wir hatten nur 2 Getränkekellner, die vor bzw. während dem
Dessert noch gefragt hatten, ob wir noch einen Espresso wünschen. Sie waren
sehr umsichtig und freundlich, trotz dass sehr viel Betrieb war. Auch das
wussten wir sehr zu schätzen. Eine der Getränkekellner(in), bzw.
Juniorkellnerin war Anastasia. Den Namen des zweiten Juniorkellners haben wir
leider nicht, er hat als Mitarbeiter von „Ali“, dem Bereichskellner gearbeitet.
Als wirklich guter und umsichtiger Bereichskellner hat sich
„Ali“ hervorgetan. Wir waren mit ihm im Besonderen sehr zufrieden.
Die Freundlichkeit sämtlicher Kellner ist zu jederzeit zu betonen.
Frühstück im Bedien-Restaurant Atlantik Mediterran Deck
4 (Bedienrestaurant)
Wer frühe Landausflüge hat, kann diese Option nicht nutzen,
da das „Mediterran“ meist 30 min nach dem „Klassik“ öffnet.
Ansonsten ist dieser Service ein nettes „Extra“ ohne
Zusatzkosten. Am 1. Seetag des 1. Reiseabschnittes haben wir uns diesen Luxus
gegönnt, bzw. ausprobiert. Wirklich schön. Die Leckereien werden auf einem
Servierwagen präsentiert, von wo der Kellner dann die Teller entsprechend dem
Wunsch des Gastes füllt und auf den Tisch stellt.
Abendessen im Atlantik Mediterran Deck 4
Das Abendessen haben wir hier zweimal gewählt. Beim ersten
Mal war der Service ordentlich, flott und das Essen sehr gut. Das Ambiente ist
sehr schön und gediegen.
Beim zweiten Mal (während der „östliches Mittelmeer &
Bodrum“-Route) wurden wir, wie auch viele andere Gäste zum Warten bei einem Aperitif
in die „Schaubar“ auf Deck 5 geschickt, da die Kapazitätsgrenze erreicht war.
Eine Stunde später konnten wir nach Aufforderung mit unserer Warte-Nummer einen
2-er Tisch am Fenster einnehmen. Dass allerdings der Service (der an sich sehr
gut war) schlussendlich für die bestellten Gänge 1,5h benötigte – die Bedienung
entschuldigte sich hier für die Verzögerung beim Zwischengericht und Hauptgang,
war schade. Da wir wissen, dass es auch ohne lange Wartezeit vorab und während
dem Essen geht, ist dieses Restaurant mitsamt der Menuekarte dennoch
empfehlenswert.
Abendesen Restaurant Atlantik Eurasia Deck 4
Sehr gediegen, schön eingerichtet, leider hatten wir das
eine Mal, als wir da waren, sehr lange Wartezeit auf unser Essen. Auch hier
dauerte es 1,5h, sämtliche Gänge serviert zu bekommen. An diesem Abend (während
der „östliches Mittelmeer & Bodrum“-Route) scheint ein Problem mit der
Koordination und Abwicklung der Bestellungen bestanden zu haben, denn plötzlich
bekamen alle 4 Tische nebeneinander die restlichen noch ausstehenden Gänge
serviert und direkt danach das Dessert.
Das Essen war vorzüglich, die Bedienung ok, aber die lange
Wartezeit war sehr schade. Die anderen Restaurants (Mediterran und Klassik)
waren komplett an der Kapazitätsgrenze, daher hatten wir das Eurasia gewählt.
Die Küche hat dieselbe Auslastung allgemein erfahren, wie es scheint. An sich
empfehlenswert.
Richards Feines Essen Deck 5
Von uns nicht genutzt.
Hanami Japanische Küche Deck 5
Von uns nicht genutzt.
Surf & Turf Steakhouse Deck 5
Von uns nicht genutzt.
Buffet / Service
Tag & Nacht – Bistro Deck 5
Für „zwischendurch“ ist es nicht schlecht. Das Essen ist je
nach Auslastung frisch und akzeptabel, die Sitzplatzkapazität ist nicht zu
gross, allerdings mit zusätzlichen Sitzplätzen draussen auf der Promenade, was
hier einen Pluspunkt darstellt. Salat & Früchte sind immer vorhanden,
ansonsten ist es eher „FastFood“-Essen mit stets gleicher Auswahl. Für uns
persönlich war es eine gute „Notlösung“, wenn wir verspätet von Landausflügen
zurück kamen.
Eisbar Deck 12
Während unserem Aufenthalt auf dem Schiff wurde die Eisbar
am Aussenpool verlegt und im SB-Restaurant Anckelmannsplatz untergebracht –
wohl aus temperaturtechnischen Gründen. Das Eis wäre bei der Hitze schlichtweg
mit sofortiger Wirkung geschmolzen und somit zu einem Hygieneproblem geworden.
Eine weise Entscheidung.
Das hausgemachte Creme-Eis ist ein Traum in 17 (!) Sorten,
findet absolut regen Anklang und geduldig wartende Abnehmer, bis jeder seine mehr
oder weniger grosse Portion hat zusammenstellen lassen. Wirklich sehr lecker
und absolut empfehlenswert. Passende „Toppings“ stehen in grosser Auswahl
parat, um sich die passende Schlemmerportion zusammenstellen zu können. Meist
noch mit frisch gebackenen Waffeln samt Zimt & Zucker und auch Puderzucker am
Stand nebenan. Schlichtweg Schlaraffia pur!
Backstube Deck 12
Sehr verlockende, täglich frische, wirklich sehr grosse
Auswahl an sämtlichen möglichen Brotsorten & auch sonstigen Backwaren.
Sandwiches/Panini werden nach Wunsch zusammengestellt und es hat fast immer
etwas Passendes für den kleinen oder auch mittleren Hunger zwischendurch.
Buffet Restaurant Anckelmannsplatz Deck 12
Weitläufig und schön eingerichtetes Buffetrestaurant mit
grosser Auswahl an verschiedensten Essen / Leckereien mit gutem Ausblick durch
die grossen Seitenfenster auf das Geschehen auf dem Meer, bzw. im Hafen. Es hat
ebenfalls ein „Kinderbuffet“, niedriger in der Höhe, dass die Kinder sich
selbst bedienen können und passend auf den Appetit der Kinder ausgerichtet.
Eine wirklich gute Idee.
Beim Frühstück
Von uns nicht genutzt.
Während dem Mittagessen
Gute Auswahl an verschiedenen Menuevarianten
zur eigenen Zusammenstellung. Salate, Fisch, Fleisch, Gemüse, Beilagen, Früchte
und Kuchen/Cremes/Süssspeisen etc.
Zudem gibt es eine Wok-Station, bei
der frisches Fleisch und sämtliche Zutaten vom Gast selbst zusammengestellt
werden und dann vom Koch frisch zubereitet werden.
Der Abräumservice ist meist recht
flott und ordentlich/sauber.
Frischgetränke werden selbst an den
Stationen gezapft, ebenso der Kaffee (Automatenkaffee), frische Milch steht im
Spender zur Verfügung.
Während der Kaffee- &
Kuchen-Zeit (15:30-16:30)
Leckere Auswahl an verschiedensten
Kuchen, Torten, Keksen und Häppchen (auch herbe, nicht nur süsse). Kaffee ist
hier nur an den „Zapfstationen“ (Automaten) erhältlich.
Während dem Abendessen
Von uns nicht genutzt.
GOSCH Sylt Deck 12
Von uns nicht genutzt.
Aussenalster Bar & Grill Deck 14
Zum Mittagessen ab und zu genutzt. Hier
bietet der Grill verschiedene Fleischsorten an, sowie auch Pommes und etwas
Salat. Ebenso werden Burger zusammengestellt und Würste.
Die Bar draussen am Heck ist sehr
frequentiert und die Mitarbeiter hinter dem Tresen sind unentwegt im Einsatz –
ob für die Leute, die an der Bar sitzen, sich selbst Getränke bestellen und weg
tragen oder für die Kellner, die auch die Tische bedienen. Wir sind
beeindruckt, wie viel und lange hier wirklich emsige Arbeit geleistet wird. Und
trotz Hitze und viel Geschäft bleiben die Mitarbeiter freundlich und
aufmerksam. Wirklich bemerkenswert! Diese Leistungen gelten ebenso für die
anderen Bars an den offenen Decks, sobald viel los ist.
Bars / Service
TUI Bar Deck 4
Service sehr aufmerksam und freundlich. Von einzelnen
Mitarbeitern werden wir wiedererkannt, inkl. Getränkewunsch – nach fast 1
Woche. Das ist beeindruckend. Wir hatten besonders gerne die „Kuschelecke“, die
vom Raum her so nicht einsehbar ist – ein grosses eng gebogenes Sofa, das an
der Bar-Wand entlang bis zum Fenster gebaut ist. Einziger Nachteil: das
Personal sieht kaum, wenn neue Leute dort sitzen. Wir wurden trotzdem immer
wieder freundlich und aufmerksam bedient, als bekannt war dass wir dort sitzen.
Café Lounge Deck 4
Ausser bei der Jubilaren-Einladung von uns nicht genutzt.
Sehr schöner Ausblick vom Heck des Schiffes auf’s
Fahrwasser, ruhiges Ambiente, eine kleine Bibliothek ist dort für
Gratis-Buchausleihe vorhanden. Auch hier aufmerksames Personal, möchte man
nichts, wird man in Ruhe gelassen.
Champagner Treff Deck 5
Von uns nicht genutzt.
Diamant Bar Deck 5
Von uns nicht genutzt
Abtanzbar Deck 5
Von uns nicht genutzt
Schaubar Deck 5
Ab und zu abends für einen Cocktail vor (wegen Wartezeit),
bzw. nach dem Essen, sonst auch ab und zu tagsüber ausserhalb der Eventzeiten genutzt,
um bei Tageslicht auf dem Laptop arbeiten zu können. Der Service ist aufmerksam
und freundlich.
Unverzicht Bar Deck 12
Von uns nicht genutzt, aber wir
sind beeindruckt, wie viel und lange hier wirklich emsige Arbeit geleistet
wird. Und trotz Hitze und viel Geschäft bleiben die Mitarbeiter freundlich und
aufmerksam. Wirklich bemerkenswert! Diese Leistungen gelten ebenso für die
anderen Bars an den offenen Decks, sobald viel los ist.
Überschaubar Deck 14
Von uns nicht genutzt, aber wir
sind beeindruckt, wie viel und lange hier wirklich emsige Arbeit geleistet
wird. Und trotz Hitze und viel Geschäft bleiben die Mitarbeiter freundlich und
aufmerksam. Wirklich bemerkenswert! Diese Leistungen gelten ebenso für die
anderen Bars an den offenen Decks, sobald viel los ist.
Aussenalster Bar & Grill Deck 14
Wir haben die Bar ab und zu für eine Getränkebestellung am
Nachmittag genutzt.
Die Bar draussen am Heck ist sehr
frequentiert und die Mitarbeiter hinter dem Tresen sind unentwegt im Einsatz –
ob für die Leute, die an der Bar sitzen, sich selbst Getränke bestellen und weg
tragen oder für die Kellner, die auch die Tische bedienen. Wir sind
beeindruckt, wie viel und lange hier wirklich emsige Arbeit geleistet wird. Und
trotz Hitze und viel Geschäft bleiben die Mitarbeiter freundlich und aufmerksam.
Wirklich bemerkenswert! Diese Leistungen gelten ebenso für die anderen Bars an
den offenen Decks, sobald viel los ist.
Photoshop / Photogallery
Das Team ist freundlich und nett.
Quelle: Facebook
Die gewünschten Bilder
sind erst zum letzten Reisetag verfügbar, da die Bestellungen wohl alle auf
einmal bearbeitet werden.
Es ist alles nur in digitaler Form vorhanden, was Unmengen
an Papier spart und in unseren Augen wirklich gut ist. Die Fotos inkl. die vom
Fototeam erstellten Collagen sind auf bedienbaren Bildschirmen, bzw. teils
zusätzlich auf Grossbildschirmen an der Wand abruf-/sichtbar. Tolle technische
„Spielerei“, die wirklich gut ist.
Wer sich nicht vor der Aufnahme mit der Bordkarte
registrieren liess, kann sich auch mittels Gesichtserkennung über eine Webcam,
die an den Bedienpulten vorhanden ist, „suchen“ lassen. Hat bei mir nicht
geklappt. Wir haben unsere Fotos trotzdem über „Veranstaltungen“, bzw. die
unterschiedlichen Ausflüge und die Zeitleiste gefunden.
Zudem können die gewünschten Bilder auch in digitaler Form
erstanden werden, pro Datei EUR 10.-. Allerdings darf kein eigener Datenträger
abgegeben werden. Es ist in jedem Fall immer der Kauf eines 8GB Sticks für den
Preis von EUR 15.- Pflicht, auf den die Fotos dann geladen werden. Wer nur ein
Foto elektronisch kauft, hat also automatisch den „Setpreis“ für 2 Fotos plus
Stick bezahlt, bei weiteren Digitalbestellungen wird am Ende der Reise das für
den Gast günstigste Angebotspaket er- & verrechnet. Hat bei uns gut
funktioniert.
Alternative hier: die Papierform. Auch da gibt es
gestaffelte Setpreise und zudem bestimmt auch die Grösse des gedruckten Fotos
den Preis.
Der Reisefilm, der ebenfalls vom Fototeam an Bord gedreht
wird ist von sehr guter Qualität, hat interessante, technische und ortsbezogene
Details mit eingearbeitet und ist je nach Reisetag für spezielle Angebotsarten
erhältlich. Entweder beide Reisen (wie bei uns) plus Entstehungsgeschichte-DVD
der Mein-Schiff-Flotte, oder Reise-DVD & Landschaftsbilder-DVD zusammen im
Paket usw. Das kommt allerdings wirklich auf den passenden Angebotstag an. Ist
nicht immer im gleichen Set günstiger verfügbar.
Ansonsten ist der „Belästigungspegel“ durch das Fototeam an
Bord sehr niedrig. Beim Abendessen wird man in Ruhe gelassen, und in den Bars
ist das nur selten, dass ein/e Fotograf/in vorbei kommt. Oder wir hatten das
Glück immer dort zu sein, wo sie nicht sind. Auch wenn einmal „nein“ gesagt
wird, respektieren sie das, was sehr positiv und angenehm ist. Beim Weg vom
Schiff / auf den Landausflügen wird auch hier ein „nein“ sofort akzeptiert. Ist
man bereit, sich fotografieren zu lassen, macht das Team alles Mögliche, dass
es fröhliche und lustige Bilder werden mit schönem Erinnerungswert.
Theater / Shows
Wir besuchten nur die Vorstellung des Kapitäns & seiner
Offiziere sowie die erste Show direkt im Anschluss (Musicals) auf der zweiten
Route (Ägäis bis Bodrum). Zu diesem Anlass war das Theater sehr gut besucht und
am Ende nur noch Stehplätze vorhanden.
Die Lautstärke der Musik während der Show war laut, kurz vor
der Grenze zum „zu laut“, aber gerade noch ok. Bei kompletter Theaterbelegung,
wie es bei dieser Vorstellung der Fall war, wäre ein Punkt weniger Lautstärke
noch durchaus vertretbar und der „Funke springt noch über“, ohne dass die Gäste
Gehörschäden davontragen müssten.
Die Musical-Show selbst war gut gemacht, die Stimmen teils
wirklich sehr gut. Die Akrobatikeinlagen in den verschiedenen Gesangsstücken
effektvoll und gut.
Da wir keine weitere Show besucht haben, können wir über das
restliche Programm kein Urteil abgeben.
Landausflüge
Tourguide Brindisi
„Stadt am Tor zur Adria“
Kathrin aus München – in Brindisi verheiratet.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Kathrin freundlich und immer darauf bedacht,
dass die Gruppe wo möglich im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das
Tempo war entsprechend der starken Wärme und Luftfeuchtigkeit gut angepasst.
Sehr gut und empfehlenswert. Gerne wieder.
Tourguide Dubrovnik
„Altstadt und Seilbahnfahrt“
Kristina aus Kroatien, mit Audioguide-Geräten
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Kristina freundlich und immer darauf
bedacht, dass die Gruppe wo möglich im Schatten stehen kann und alle mit kommen
– das Tempo war entsprechend der starken Wärme und gut angepasst. Sehr gut und
empfehlenswert. Gerne wieder.
Tourguide Kotor „Perlen
der Adriatischen Küste“
Sladana aus Montenegro, mit Audioguide-Geräten
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Sladana freundlich und immer darauf bedacht,
dass die Gruppe im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das Tempo war
entsprechend der starken Wärme gut angepasst. Sehr gut und empfehlenswert.
Gerne wieder.
Tourguide Kerkyra „Paleokastritsa und Korfu Stadt“
Mark aus Kerkyra
(Korfu), österreichische Mutter – entsprechend ist der Akzent der deutschen
Sprache.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Mark freundlich und immer darauf bedacht,
dass die Gruppe im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das Tempo war
entsprechend der Wärme und Luftfeuchtigkeit gut angepasst. Sehr gut und
empfehlenswert. Gerne wieder.
Tourguide Piräus „Bootsfahrt
auf dem Kanal von Korinth“
Konstantin (Kostas), Grieche, spielt mit und bedient gerne
sämtliche Klischees der Griechen und Deutschen während seiner Erklärungen.
Die Informationen zu unserem Ausflug waren umfangreich und
interessant, Kostas freundlich und darauf bedacht, dass wir sämtliches Wissen
vor der Bootsfahrt von ihm nochmals mitgeteilt bekommen, da die Akustik der von
Band abgespielten Informationen eher schlecht war. Er gab uns vor und nach der
Bootsfahrt reichlich Zeit an den Raststätten bei der Brücke über den Kanal von
Korinth für Fotos, Erfrischung etc. Sehr gut und empfehlenswert. Gerne wieder.
Tourguide Mykonos
„Traumhaftes Inselpanorama“
Stefan (Mein Schiff 3 Guide,
deutsch) & Amaryllis, Griechin, englische und griechische Sprache.
Stefan hat sämtliche Informationen vom Englischen ins Deutsche übersetzt, da dies wohl zwingend vorgegeben war. Wir hätten auch gerne von Amaryllis die Informationen direkt auf Englisch gehört, aber das war so wohl nicht vorgesehen.
Stefan hat sämtliche Informationen vom Englischen ins Deutsche übersetzt, da dies wohl zwingend vorgegeben war. Wir hätten auch gerne von Amaryllis die Informationen direkt auf Englisch gehört, aber das war so wohl nicht vorgesehen.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Stefan freundlich und immer darauf bedacht,
dass sämtliche Informationen von Amaryllis korrekt übersetzt werden. Gerne
wieder.
Tourguide Bodrum „Bodrums Höhepunkte“
Frau Gönül Egül, sie hat ihr 2.-18.
Lebensjahr in Deutschland verbracht, Nähe Hannover.
Sehr schönes Deutsch und wirklich gut. Die Dame ist sehr empfehlenswert – sie erklärt sehr aufschlussreich und zudem erwähnt sie Treffpunkte und Zeiten mehrfach während der geführten Tour, ausserdem erklärt sie, was als nächstes gemacht wird, dass die Gruppe sich drauf einstellen kann. Gönül war immer darauf bedacht, dass die Gruppe im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das Tempo war entsprechend der Wärme und Luftfeuchtigkeit gut angepasst. Sehr gut und jederzeit gerne wieder.
Sehr schönes Deutsch und wirklich gut. Die Dame ist sehr empfehlenswert – sie erklärt sehr aufschlussreich und zudem erwähnt sie Treffpunkte und Zeiten mehrfach während der geführten Tour, ausserdem erklärt sie, was als nächstes gemacht wird, dass die Gruppe sich drauf einstellen kann. Gönül war immer darauf bedacht, dass die Gruppe im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das Tempo war entsprechend der Wärme und Luftfeuchtigkeit gut angepasst. Sehr gut und jederzeit gerne wieder.
Tourguide Catania „Ätna und Taormina für Geniesser“
Maria Luisa, Italienierin, hat mehrere Jahre in Deutschland gelebt, und spricht daher ein recht gutes Deutsch.
Zusätzlich begleitet uns die TUI-Guide Evelyn aus Öflingen, bei Wehr/Baden.
Zusätzlich begleitet uns die TUI-Guide Evelyn aus Öflingen, bei Wehr/Baden.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten
waren umfangreich und interessant, Maria Luisa freundlich und immer darauf
bedacht, dass die Gruppe im Schatten stehen kann und alle mit kommen – das
Tempo war entsprechend der starken Wärme und Luftfeuchtigkeit gut angepasst.
Sehr gut und empfehlenswert. Gerne wieder.
Valetta Auf eigene Faust
Da wir zu beiden Gelegenheiten nur Sonntag in Valetta waren,
sind Kirchen generell so gut wie nicht zu besichtigen – wegen den
Gottesdiensten. St. Johns Co-Cathedral war (am 23.08.) spät Nachmittags
möglich, bevor der nächste Gottesdienst anfing (18:00), allerdings zu sehen nur
von der Türe her und Fotos nur ohne Blitz. Während der Gottesdienste sind
jegliche Arten von Aufnahmen verboten und die „Aufpasser“ sorgen sehr gut
dafür, dass dieses Gebot eingehalten wird.
Der nächste Punkt war der Grossmeisterpalast. Sonntags war
dieser für den Vormittag bereits um 09:00 geöffnet, also haben wir diesen am
30.08.2015 besucht, in der Hoffnung, dass wir diesmal die Gobellinbilder (Tapisserie)
sehen dürfen (vor 14 Jahren war wegen hohem politischen Besuch der
Grossmeisterpalast für die Gruppenführung gesperrt, es gab „nur“ die imposante
Waffenkammer).
Wir wurden vom Eingangspersonal (Kasse) entschuldigend darauf
hingewiesen, dass aktuell Sanierungsarbeiten im Gange sind (auch Sonntag!) und
somit weder der Thronsaal zu sehen ist und die Tapisserie nur von der Türe aus.
Zudem darf diese nicht fotografiert werden. Was zu sehen ist, war ein Raum mit
Kronleuchtern und Bildern an der Wand und der Gang mit den schönen
Deckengemälden, der zum Thronsaal führt. Ausserdem ist die Waffenkammer
komplett zu besichtigen (auf Wunsch mit Audioguides) – auch hier: Fotos nur
ohne Blitz. Der Preis lag trotz den Einschränkungen bei EUR 10.-/Person.
Ab dem letzten Drittel vom September 2015 sind 2 weitere
Räume zu sehen, inkl. Der aktuell aufgebauten Ausstellung – für denselben
Eintrittspreis.
Kutschfahrten in den traditionellen Pferdedroschken gehen
nicht mehr ab dem Grossmeisterpalast-Vorplatz, der ist neu gemacht, mit
Wasserspiel (teils nach Musik) und sämtliche Strassen sind mit Metallpollern
abgesperrt. Kutschfahrten gehen nur noch um die Seafront herum (gesamte Stadtmauer)
mit einzelnen Haltepunkten für Fotos und Erklärungen durch die Kutscher. Die
meisten Kutschen stehen entlang der Waterfront (Kreuzfahrtpassagiere/-Terminal)
und vereinzelt auch beim „Malta Experience“/Sacra Infermeria/Fort St. Elmo.
Preis: pro Person EUR 40.- (also für uns 2 für EUR 80.-), nach kurzem Zögern
und Verhandlung bot der eine Kutscher, den wir fragten, die Fahrt für beide für
EUR 60.- an, er ging sogar bis 50.- für beide runter. Aber da ich nur die
Strecke von St. Elmo zum Schiff haben wollte (1/3 der gesamten Strecke) –
anstatt einer ganzen Tour rund um die Stadt, wurden wir uns nicht einig. Ich
hoffe für ihn, dass er noch eine ganze Tour an dem Tag fahren durfte und somit
seinen Lohn erhielt. Doch für nicht mal ein Drittel der gesamten Strecke zahle
ich nicht den vollen Preis und fahre nicht mehr, als ich wirklich will.
Die Wachablösung „In Guardia“ in historischen Kostümen usw.
beim Fort St. Elmo hat von Juni bis Mitte September (Sommer-)Pause. Normal
findet sie von 11:00-12:00 am Sonntag statt.
Jeden Sonntag hingegen gibt es um 12:00 die Salutschüsse von
den Kanonen der Upper Baracca Gardens sowie das Läuten der Siege Bell ziemlich
direkt danach. Beides konnten wir von den Lower Baracca Gardens aus ohne
Gedränge gut beobachten und hören. Der Blickwinkel von dort aus war perfekt und
unter einem Olivenbaum im Schatten mit feinem Lüftchen vom Meer her ging das
auch von der Hitze her wunderbar.
Während beider Aufenthalte in Valetta (23.08. und
30.08.2015) war es sehr warm (ab mittags bereits 36°-38°C) und die
Luftfeuchtigkeit auch am Nachmittag recht hoch, sodass lange Zeit draussen
unterwegs sein zu einer ordentlichen Herausforderung für den Körper werden
kann. Aber sehenswert ist es immer wieder und in jedem Fall! Wir würden sehr gerne
noch einmal her kommen. Dann aber direkt mittels Wassertaxi zu den 3 Städten gegenüber
fahren, um diese endlich zu besichtigen. Bei unseren beiden Besuchen haben wir
es diesmal bleiben lassen, da es wirklich auf Dauer viel zu heiss wurde und
somit dann auch die Energie und Zeit (sonntags haben die Wassertaxis andere
Verfügbarkeitszeiten!) nicht mehr gereicht hat.
Generelles Fazit
(Gesamtkilometer Schiff 4.835,69 km/2.611,06 sm)
Die Route ist äusserst reizvoll, speziell in dieser zweier-Kombination.
Wir hatten fünf der neun Häfen noch nicht gesehen, also für uns die richtige
Wahl.
Mein Schiff 3 ist von der Form her zwar Geschmackssache, da
wirklich ein mächtiger „Wohnbunker“ - was bei der Gästeanzahl an Bord leider
nicht vermeidbar ist, aber die Einrichtung an sich, die Aufteilung innen und
die Hightec-Ausstattung (Intranet für gratis log-on mit eigenen Geräten
(Mobile, Tablet, Laptop), Zugang über das grosse Kabinen-TV (auch für eigenes
Tagesprogramm inkl. gebuchter Landausflüge, Bordkontoeinsicht usw.) oder
mittels Totem für die öffentlichen Informationen auf sämtlichen Stockwerken bei
den Aufzügen) ist klasse und hat uns beeindruckt. Das Internet selbst war
teilweise (per WiFi aus der Kabine abgerufen) schneller als bei uns zuhause an
relativ „guten“ Tagen. Auch hier: wirklich toll.
Dass sogar in den „inklusive“-Restaurants (alle 3
„Atlantik“) allabendlich so ausgefallene Menues aufgetischt werden, ist
beeindruckend und jenseits von „Mainstream“-Essensabfertigung. Wer das lieber
hat, hat die Alternativen im SB-Restaurant Anckelmannsplatz oder 24h-Buffet
oder an den Grill bei der Aussenalster. Auch hier: klasse!
Das Beste ist: die frei verfügbaren Wasserzapfstellen auf
jedem Deck bei den Aufzügen. Das vermeidet Plastikflaschenmüll und das Wasser
schmeckt wirklich gut und hilft bei der dauernd laufenden Klimaanlage (speziell
auch für Innenkabinen), Atemwegsinfektionen zu vermeiden.
Die (Innen-)Kabine 9188 war – trotz direkt neben dem
Service-Treppenhaus – relativ ruhig gelegen. Ab und zu hat’s mächtig gerumpelt,
aber mit der Zeit haben wir uns dran gewöhnt, bzw. sind nicht mehr erschrocken.
Ansonsten: sehr ruhig und wirklich sehr geräumig. Perfekt für uns.
Der Empfang nach den Landgängen mit täglich wechselnden
kühlen Getränken zur Erfrischung, bis der Gast wieder im Schiff und durch die
Sicherheitsschleuse ist, eine sehr gute Geste – speziell bei den hohen
Temperaturen, nur hier klappt das mit der Müllvermeidung und dem Umweltgedanken
leider nicht wirklich… halb gefüllte Plastikbecherlein mit einem Schluck leer
und gleich in die Tonne. Und bei Bedarf grad noch ein-zwei Becherlein
hinterher. Das ist sehr schade und passt bei dieser Menschenmenge nicht ganz
ins Konzept. Dass hier nicht nur Gläser verwendet werden können, ist aus
logistischen Gründen verständlich, aber ggf. gibt’s doch irgendwann eine gute
Idee (waschbare dickere Kunststoffbecher wie z.T. die Cocktail“gläser“ aus
Kunststoff an den Deck-Bars?), auch hier den Umweltgedanken gut umsetzen zu
können.
Die Mitarbeiter sind durchweg freundlich und hilfsbereit. Ob
am Empfang, Landausflugsbüro, Photoshop, Bars, Restaurant und natürlich unsere Cabin
Stewards Amin & Ahmadi. Sie sind absolute Schätze, mit denen wir auf
unserer Reise besonders zufrieden waren, da täglich zweimal für uns persönlich
im Einsatz.
Um den Kapitän nicht ausser Acht zu lassen: er und sein Team
haben eine sehr gute Arbeit geleistet und uns sicher und (teils über-)pünktlich
vom einen zum anderen Hafen und wieder zum Ausgangspunkt (Valetta) gebracht.
Das muss auch erwähnt sein, da keineswegs selbstverständlich.
Würden wir uns nochmals für „Mein Schiff“ und TUI Cruises
entscheiden?
Auf jeden Fall, sofern die Route und der Preis dazu stimmen.
Die Betreuung rundum (vor und während der Reise) war
vorbildlich.
Sonntag, 6. September 2015
Valetta - und schon isses wieder vorbei...
Der Wecker ist pünktlich, wir sehen, dass auch das Schiff wohl pünktlich um 04:00 im Hafen gelandet sein muss. Vor unserer Kabinentüre ist noch Ruhe.
aber draussen scheint es bereits warm und sehr feucht zu sein... nun gut, wir gehen erst mal Frühstücken... Im Atlantik Classic bekommen wir einen Fensterplatz nur für uns alleine
ein letztes Frühstück mit so einer Aussicht... und grad kommt die Aurora von P&O an - mit neuer Bemalung.
Der Lotse ist auch unterwegs
die Aurora wird hier direkt vor unserem Fenster eine wunderschöne Piruette drehen...
und dann vor uns in Richtung Hafenausfahrt fest machen
einen kurzen Moment hab ich noch, dass ich mit der Kamera vor an den Bug kann, aber dann müssen wir dort leider weg.
die Spuren meines Köfferchens zeigen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist. Und es ist deutlich spürbar... das wird ein sehr schweisstreibender Tag. Und jetzt ist es erst mal 09:00...
die meisten Gäste sind noch da, wie die Kofferanzahl, anzeigt...
mich hat letzte Woche schon dieses Monument in der Stadtmauer beeindruckt
gegen 10:30 machen wir uns langsam auf den Weg nach draussen, denn unser Fahrer sollte uns um 11:00 beim Check-in von TUI abholen und zum Flughafen bringen.
unsere Koffer haben wir innert kürzester Zeit gefunden. Super! Und weil wir nicht mit einem Gruppentransfer unterwegs sind, befinden wir uns fast alleine in der Kofferhalle.
unser Weg in Richtung Ausgang führt uns an diesem auf den Boden gemalten Schild vorbei...
ich dachte erst, das ist das Anlegepier von der QV, aber Thomas fiel dann später wegen dem Datum noch ein, dass genau hier wohl die QV damals ihr Heck beim Einparken verbeult hat und zwar so heftig, dass ordentlich Schweissarbeiten nötig waren, bevor das Schiff wieder fahren durfte. Ja, ein besonderer Humor
wir leiden schon eine ziemliche Runde unter der Schwüle... und das wird noch mehr... denn wir müssen dann wieder in der Sonne stehen und warten, denn es kommen die gesamte Zeit Fahrer, und sonstige Autos mit Angehörigen, die neue Gäste abliefern.
Der Fahrer war sehr pünktlich und hat uns ebenso flott wieder zum Flughafen gebracht, wie er uns vor zwei Wochen abgeholt hatte.
Wir mussten noch etwas warten, bis die 2 Stunden vor Abflug erreicht waren, um mit unserem Check-in zu beginnen. Wir konnten uns dann anstellen und sind sehr flott bedient worden. Zudem haben wir festgestellt, dass unsere Koffer einiges zu schwer waren. Air Malta hat nur 20kg erlaubt. Meiner war 26,5kg, Thomas' 24kg. Der Herr hinter dem Check-in hat beide Koffer mit Etiketten für unseren Flug versehen, diese weitergeleitet und uns einen schönen Flug gewünscht - keinen Ton von wegen das ist zu schwer und das kostet...
Auch unsere Mitreisenden von der gestrigen Tour nach Taormina hatten dasselbe Glück. Auch sie hatten je 8, bzw. 6kg zuviel im Koffer, flogen ebenso nach Zürich wie wir auch und auch sie konnten kommentarlos weiter. Über den Verlauf dieses Check-ins waren wir überaus froh. Unsere Gesundheit leidet weiter sehr, obwohl jetzt die Klimaanlage im Flughafen wohl funktioniert (unser Fahrer bestätigte, dass die vor 2 Wochen Probleme hatten...) und da ist alles was extra kommt, total überflüssig.
Nachdem wir durch die Sicherheitskontrolle waren, kommt mir bereits wieder die Arbeit entgegen, bzw. ich laufe dran vorbei - direkt nebendran geht's zu den Toiletten, was erst mal unser Ziel ist...
Auf der Anzeige ist noch keine Information bzgl. der Gatenummer unseres Fluges, also schauen wir erst mal, ob wir einen Platz irgendwo bekommen, wo's free WiFi hat und zudem auch was zu trinken. Wir haben noch über 1,5 Stunden Zeit.
hier hinter der Wand haben wir wenigstens erstmal einen Sitzplatz, aber ich halte die Augen offen, dass wir - sobald was frei wird, ans Fenster umziehen können. Ging keine 10 Minuten...
Auf diese Art können wir in Ruhe Planespotting betreiben... und das bei besten Temperaturen - drin...
allerdings ist mein Shirtausschnitt und ein Teil der Schultern noch immer komplett nass vom Schwitzen vorher... das ist wirklich kaum zu glauben. Die Sosse tropfte nur so...
Noch haben wir gewartet, welches Gate wir später werden nutzen dürfen... zudem sehen wir dass Swiss & Air Malta nach Zürich genau dieselbe Zeit angezeigt haben, d.h. das müsste ein Code Share Flug sein.
ein herrlich "englischer" Briefkasten...
jetzt sehen wir, dass das Gate angeschrieben ist - und auch der zusätzliche LX-Flug drunter angegeben ist. Also doch Code-Share operated by Air Malta.
auf dem Rollfeld haut uns die starke Schwüle ziemlich aus den Socken...
bis wir auch dran sind mit rein gehen, schaue ich mich noch etwas um.
Als wir dann gesessen sind und gewartet haben, bis wir los dürfen, ging die "Benebelung" los... beeindruckend für die Kühlung und den Ausgleich der Luftfeuchtigkeit bei Klimaanlage.
wir mussten noch etwas warten, wegen was Technischem.. und so lange lief diese Benebelungsanlage.
es geht los...
Adieu Valetta...
noch ein letzter Blick auf die Bucht vor Valetta...
dann geht's steil nach oben durch den Dunst und über jegliche vorhandenen Wolken...
Air Malta serviert als Snack ein Brötchen mit Mozzarella und Pesto Sauce
dazu gibt's eine Flasche Wasser
die ersten Alpen in Sicht!
in der Schweiz und langsam im Sinkflug sind wir erstaunt, wie gut das Wetter ist, das uns erwartet. Aber wir wissen auch, dass es ziemlich frisch sein wird.
ein Wechsel von schwülen 35°C in frische 15°C sind schon ein Wort.
Zürich hat uns wieder...
Unsere Koffer kamen relativ spät raus, weil wir als eine der ersten für diesen Flug eingecheckt hatten, aber sie kamen. Und unsere Freunde waren pünktlich, nur leider war die Strassenführung zum Flughafen wieder so irreführend, dass sie wieder im Parkhaus gelandet sind, statt direkt bei der Ankunft, vor der Türe mit den 3min. gratis stehen für Ein-& Ausladen. Nun gut.
Wir wurden wohlbehalten zuhause abgeliefert, haben auf die Schnelle unser Gepäck ausgepackt, um Platz zu haben, die Wäsche kam in die Waschküche runter und was möglich war, noch aufgeräumt. Dann konnte ich persönlich nur noch Sofadienst machen, ich war so dermassen geschlaucht, mein Hals macht mich irre, die Lunge tut weh - ich muss mich erholen... um 06:00 am nächsten Morgen geht der Wecker für mich, um zur Arbeit zu gehen...
aber unser ganz persönliches Mitbringsel hat erst noch seinen speziellen Platz gefunden... zusammen mit den "Energiesteinen" vom Schiff.
Wenn es mir dann hoffentlich wieder besser geht, freue ich mich drauf, in aller Ruhe die Bilder zu sortieren und die Erinnerungen in schöne Erinnerungen wandeln zu können - und bis dahin ist vielleicht auch die schlauchende Wärme der vergangenen 2 Wochen ausserhalb des Schiffes in den Hintergrund getreten.
aber draussen scheint es bereits warm und sehr feucht zu sein... nun gut, wir gehen erst mal Frühstücken... Im Atlantik Classic bekommen wir einen Fensterplatz nur für uns alleine
ein letztes Frühstück mit so einer Aussicht... und grad kommt die Aurora von P&O an - mit neuer Bemalung.
Der Lotse ist auch unterwegs
die Aurora wird hier direkt vor unserem Fenster eine wunderschöne Piruette drehen...
und dann vor uns in Richtung Hafenausfahrt fest machen
Nach dem Frühstück gehen wir noch auf die Schattenseite vom Schiff auf Deck 5 und wollen eigentlich grad hin sitzen, da fangen die Deckarbeiter an, sämtliche Bereiche mit dem Hochdruckreiniger zu säubern...
die Spuren meines Köfferchens zeigen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit ist. Und es ist deutlich spürbar... das wird ein sehr schweisstreibender Tag. Und jetzt ist es erst mal 09:00...
die meisten Gäste sind noch da, wie die Kofferanzahl, anzeigt...
mich hat letzte Woche schon dieses Monument in der Stadtmauer beeindruckt
gegen 10:30 machen wir uns langsam auf den Weg nach draussen, denn unser Fahrer sollte uns um 11:00 beim Check-in von TUI abholen und zum Flughafen bringen.
unsere Koffer haben wir innert kürzester Zeit gefunden. Super! Und weil wir nicht mit einem Gruppentransfer unterwegs sind, befinden wir uns fast alleine in der Kofferhalle.
unser Weg in Richtung Ausgang führt uns an diesem auf den Boden gemalten Schild vorbei...
ich dachte erst, das ist das Anlegepier von der QV, aber Thomas fiel dann später wegen dem Datum noch ein, dass genau hier wohl die QV damals ihr Heck beim Einparken verbeult hat und zwar so heftig, dass ordentlich Schweissarbeiten nötig waren, bevor das Schiff wieder fahren durfte. Ja, ein besonderer Humor
wir leiden schon eine ziemliche Runde unter der Schwüle... und das wird noch mehr... denn wir müssen dann wieder in der Sonne stehen und warten, denn es kommen die gesamte Zeit Fahrer, und sonstige Autos mit Angehörigen, die neue Gäste abliefern.
Der Fahrer war sehr pünktlich und hat uns ebenso flott wieder zum Flughafen gebracht, wie er uns vor zwei Wochen abgeholt hatte.
Wir mussten noch etwas warten, bis die 2 Stunden vor Abflug erreicht waren, um mit unserem Check-in zu beginnen. Wir konnten uns dann anstellen und sind sehr flott bedient worden. Zudem haben wir festgestellt, dass unsere Koffer einiges zu schwer waren. Air Malta hat nur 20kg erlaubt. Meiner war 26,5kg, Thomas' 24kg. Der Herr hinter dem Check-in hat beide Koffer mit Etiketten für unseren Flug versehen, diese weitergeleitet und uns einen schönen Flug gewünscht - keinen Ton von wegen das ist zu schwer und das kostet...
Auch unsere Mitreisenden von der gestrigen Tour nach Taormina hatten dasselbe Glück. Auch sie hatten je 8, bzw. 6kg zuviel im Koffer, flogen ebenso nach Zürich wie wir auch und auch sie konnten kommentarlos weiter. Über den Verlauf dieses Check-ins waren wir überaus froh. Unsere Gesundheit leidet weiter sehr, obwohl jetzt die Klimaanlage im Flughafen wohl funktioniert (unser Fahrer bestätigte, dass die vor 2 Wochen Probleme hatten...) und da ist alles was extra kommt, total überflüssig.
Nachdem wir durch die Sicherheitskontrolle waren, kommt mir bereits wieder die Arbeit entgegen, bzw. ich laufe dran vorbei - direkt nebendran geht's zu den Toiletten, was erst mal unser Ziel ist...
Auf der Anzeige ist noch keine Information bzgl. der Gatenummer unseres Fluges, also schauen wir erst mal, ob wir einen Platz irgendwo bekommen, wo's free WiFi hat und zudem auch was zu trinken. Wir haben noch über 1,5 Stunden Zeit.
hier hinter der Wand haben wir wenigstens erstmal einen Sitzplatz, aber ich halte die Augen offen, dass wir - sobald was frei wird, ans Fenster umziehen können. Ging keine 10 Minuten...
Auf diese Art können wir in Ruhe Planespotting betreiben... und das bei besten Temperaturen - drin...
allerdings ist mein Shirtausschnitt und ein Teil der Schultern noch immer komplett nass vom Schwitzen vorher... das ist wirklich kaum zu glauben. Die Sosse tropfte nur so...
Noch haben wir gewartet, welches Gate wir später werden nutzen dürfen... zudem sehen wir dass Swiss & Air Malta nach Zürich genau dieselbe Zeit angezeigt haben, d.h. das müsste ein Code Share Flug sein.
ein herrlich "englischer" Briefkasten...
jetzt sehen wir, dass das Gate angeschrieben ist - und auch der zusätzliche LX-Flug drunter angegeben ist. Also doch Code-Share operated by Air Malta.
auf dem Rollfeld haut uns die starke Schwüle ziemlich aus den Socken...
bis wir auch dran sind mit rein gehen, schaue ich mich noch etwas um.
Als wir dann gesessen sind und gewartet haben, bis wir los dürfen, ging die "Benebelung" los... beeindruckend für die Kühlung und den Ausgleich der Luftfeuchtigkeit bei Klimaanlage.
wir mussten noch etwas warten, wegen was Technischem.. und so lange lief diese Benebelungsanlage.
als wir dann los fuhren in Richtung Startbahn, lief der Sicherheitsfilm und ich musste wirklich lachen, denn der war total süss gemacht...
mit einem Ritter als Fluggast im Flieger, wie sich richtig zu verhalten ist usw. und dann am Schluss waren diese Szenen noch, als der Ritter wohlwollend in Malta sein Essen zu sich nahm und auf sein Wohl trinkt.es geht los...
Adieu Valetta...
noch ein letzter Blick auf die Bucht vor Valetta...
dann geht's steil nach oben durch den Dunst und über jegliche vorhandenen Wolken...
Air Malta serviert als Snack ein Brötchen mit Mozzarella und Pesto Sauce
dazu gibt's eine Flasche Wasser
die ersten Alpen in Sicht!
in der Schweiz und langsam im Sinkflug sind wir erstaunt, wie gut das Wetter ist, das uns erwartet. Aber wir wissen auch, dass es ziemlich frisch sein wird.
ein Wechsel von schwülen 35°C in frische 15°C sind schon ein Wort.
Zürich hat uns wieder...
Unsere Koffer kamen relativ spät raus, weil wir als eine der ersten für diesen Flug eingecheckt hatten, aber sie kamen. Und unsere Freunde waren pünktlich, nur leider war die Strassenführung zum Flughafen wieder so irreführend, dass sie wieder im Parkhaus gelandet sind, statt direkt bei der Ankunft, vor der Türe mit den 3min. gratis stehen für Ein-& Ausladen. Nun gut.
Wir wurden wohlbehalten zuhause abgeliefert, haben auf die Schnelle unser Gepäck ausgepackt, um Platz zu haben, die Wäsche kam in die Waschküche runter und was möglich war, noch aufgeräumt. Dann konnte ich persönlich nur noch Sofadienst machen, ich war so dermassen geschlaucht, mein Hals macht mich irre, die Lunge tut weh - ich muss mich erholen... um 06:00 am nächsten Morgen geht der Wecker für mich, um zur Arbeit zu gehen...
aber unser ganz persönliches Mitbringsel hat erst noch seinen speziellen Platz gefunden... zusammen mit den "Energiesteinen" vom Schiff.
Wenn es mir dann hoffentlich wieder besser geht, freue ich mich drauf, in aller Ruhe die Bilder zu sortieren und die Erinnerungen in schöne Erinnerungen wandeln zu können - und bis dahin ist vielleicht auch die schlauchende Wärme der vergangenen 2 Wochen ausserhalb des Schiffes in den Hintergrund getreten.
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