Das ausgiebige Ausschlafen (+ 1 Std. Zeitumstellung + 1 Std. später aufstehen) tat sehr gut - allerdings hat sich mein Hals nicht wirklich gebessert...
im Gegenteil... also weiterhin gurgeln, Globuli und natürlich die alt bewährten "Ricola" - soll keine Schleichwerbung werden, die helfen wirklich am Besten, um den Hals zu beruhigen - und natürlich sehr viel Wasser trinken...
Als wir vom Frühstück zurück kommen, sehen wir, dass bereits an unserer Ausschiffung "gearbeitet" wird - die Kofferbändel sind da...
sowie die genaue Erklärung wie das Ausschiffen in Valetta vonstatten gehen wird.
Was aussergewöhnlich für uns ist: es gibt keine gesonderten Bereiche, wo die Leute entsprechend der Farbe sortiert sitzen und warten müssen. Auch werden keine Aufrufe für die Gruppen zur Ausschiffung gemacht. Das ist uns bereits am Ankunftstag sowie auch später beim Ganztagesaufenthalt in Valetta aufgefallen.
Also wer da nicht automatisch zum richtigen Zeitpunkt draussen ist, verpasst den Transfer.
Ja, andere Reedereien, andere Abläufe. Diese Art hält allerdings das gesamte Schiff in einer sehr ruhigen Atmosphäre für diejenigen, die noch Zeit haben, bis sie gehen müssen. Und zudem verteilen sich die Wartenden besser auf dem gesamten Schiff.
unser Kapitän strebt weiterhin in Richtung Westen
wir geniessen die Ruhe und machen auch nochmals einen Rundgang um die Aussendecks - weil ich für meinen Hals und die Lunge Frischluft brauche
ein Selfie vor dem Schraubenwasser am Heck ist "Pflicht" - allerdings glänzen wir nicht nur durch unser strahlendes Lächeln, sondern auch wieder durch die Wärme.
Wir verbringen den restlichen Tag mit viel Ruhen, ich mit möglichst nichts sagen, denn der Hals tut richtig weh und die Stimme ist eh fast weg.
Als es dann wieder Zeit für's Abendessen ist, gehen wir in's Atlantik Klassik
Die Crew hat sich mittlerweile besser eingespielt und der Service klappt wieder wie am Schnürchen
uns fällt auf, dass es "plötzlich" Pfefferservice gibt. Das haben wir die gesamten letzten 2 Wochen nicht gehabt/gesehen. ggf. ist ein neuer Maitre d' an Bord und hat da noch etwas am Niveau des Services "geschraubt". Jedenfalls - Thomas freut's.
Nach dem Abendessen holen wir uns auf Deck 3 beim Empfang noch Hafeninformationen von Catania und zudem die gedruckten Nachrichten vom Tag in der Übersicht und gehen noch in die TUI-Bar (es ist doch noch etwas arg früh schon wieder in die Kabine zu verschwinden) für einen Virgin-Cocktail.
Wieder in der Kabine stellen wir fest, dass uns bereits der "Meckerbogen" unterbreitet wird. Allerdings nur 1 Bogen pro Kabine. Also zwei Meinungen ist nicht.
Nachdem wir die Wasserflaschen nochmals gefüllt haben, ich gegurgelt und mit Halsbonbons versorgt war, sind wir ins Bett und haben noch ein paar Sendungen am TV gesehen.
Draussen ist noch immer warm - ich stelle den Wecker, da wir morgen ausnahmsweise eine Ganztagestour vor haben - und hoffe auf einen erholsamen Schlaf, dass ich nicht Thomas mit meiner Röchelei wieder die ganze Nacht wach halte...
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