Freitag, 12. August 2016

Generelles Fazit (Gesamtkilometer Schiff 3.479,29 km/1.878,67 sm)

Route
Ostsee Baltikum mit Danzig ab/bis Kiel
(Quelle: kreuzfahrtberater.de)

(Quelle: kreuzfahrtberater.de)
  
An-/Abreise
Geplant war das Arrangement durch TUI Cruises, Bahn- & Schiffsticket inkl. Shuttle Bahnhof-Hafen-Bahnhof.

Die Hinfahrt:
Bad Säckingen – Basel Bad.Bf.- Frankfurt – Hamburg - Kiel
 Quelle: www.bahn.de
Quelle: www.bahn.de
Abends ab Bad Säckingen nach Basel Bad.Bf., dann in den ICE nach Frankfurt, 23:15 (relativ pünktlich) eine Pause in Frankfurt Hbf bis offiziell 0:50, aber der ICE (von München/Ulm kommend) hatte Verspätung, also erst ab 01:20 weiter nach Hamburg. Dennoch haben wir ohne Hektik den original geplanten Regionalexpress nach Kiel bekommen, sodass wir um 07:40 in Kiel aussteigen konnten.
Die Fahrt war -abgesehen von der zeitbedingten Umsteigerei- angenehm und ruhig. Es waren sehr viele Reisende unterwegs, auch in der Nacht, aber es war trotz grosser Geschäftigkeit auch nachts im Zug recht ruhig, sodass ab und zu doch ein bisschen geschlafen werden konnte.

Die Rückfahrt:
Kiel - Basel Bad.Bf. – Bad Säckingen
Quelle: www.bahn.de
Pünktliche Abfahrt des ICE ab Kiel 10:30 – auf der ganzen Strecke bis Basel Bad. Bf. Schlussendlich nur 5 min Verspätung, d.h. Ankunft 18:50. Das ist sportlich. Immerhin hatte es eine technische Strecken-Störung zwischen Kiel und Hamburg, die uns immerhin 12min Maisfeld-Anblick bescherte. Somit haben wir auch in Basel den weiterführenden Zug um 19:17 nach Bad Säckingen bequem erreichen können. Sogar die Kofferbänder haben bei Gleis 6 funktioniert! Das war beeindruckend und eine Erleichterung, da es auf diesen Regional-Bahnsteigen keine Schrägen gibt, um von der Unterführung das Gepäck hoch zu transportieren. 19:46 waren wir dann wieder wohlbehalten in Bad Säckingen am Bahnhof. Schlussendlich die perfekte Verbindung für 1‘000km Fahrtstrecke.

Transfer
Bahnhof – Hafen (01.08.2016)
Der Transfer wäre durch TUI Shuttle-Bus erst ab 13:00 möglich gewesen, obwohl der Bus bereits Gäste vom Terminal gebracht hat, durfte er noch keine neuen Gäste mit Gepäck zum Terminal befördern. Kofferabgabe nicht vor 11:00 (direkt am Bahnhof Kiel) – da wir bereits um 07:40 in Kiel angekommen sind und nach dem Frühstück im InterCity Hotel weiter wollten, sind wir das Stück vom Hauptbahnhof zum Ostseekai gelaufen.

Hafen – Bahnhof (11.08.2016)
Wie angegeben, fuhr der Shuttle-Bus nach Abholung der Koffer (ab 09:00 – nach Decks/Farben sortiert) im Kofferzelt uns mitsamt unserem Gepäck zum Bahnhof. Hat sehr gut funktioniert. Es war teils eine „Rush Hour“, da war das Anstehen etwas länger, aber da wir früh genug dran waren (wie viele andere auch, die denselben Zug geplant hatten), waren wir ausreichend früh am Bahnhof, um dann ans andere Ende des Bahnsteigs laufen zu können, wo unser Waggon sein würde.

Gepäckservice
Keiner genutzt

Schiff
Mein Schiff 5 - TUI Cruises, getauft am 15.07.2016
(Quelle: Shipparade.com)

Foto: Camilla Heinig – Hafen Gdingen

Kapitän Todd Burgman
(Quelle: TUI Cruises / https://tuicruises.com/Kapitaene/)
Geboren in Omaha/Nebraska (USA). Seit April 2014 fährt Todd Burgman für TUI-Cruises.
Seine täglichen Durchsagen über die Lautsprecheranlage vom Schiff waren sehr informativ und in ordentlichem, langsam und klar gesprochenem Deutsch, meist dann gefolgt von weiteren Informationen des Cruise Directors betr. des weiteren Tagesprogrammes.

Kabine / Service
Aussenkabine Nr. 3104, Kategorie B, Deck 3, 17m2
Das Nachttischchen (hier nur neben dem linken Bett) ist äusserst grosszügig in der Abstellfläche sowie auch Schubladen-/Staukapazität.
Zudem hat es über dem Bett weitere Ablageflächen je Seite, sowie geschlossene Schränkchen (Klapptüre nach oben), um diverse Sachen unterzubringen.

Das Aus- bzw. Einpacken unserer Koffer ist etwas eingeschränkter als in der Innenkabine, durch die „Schlauch“-Form wegen dem Fenster.

Schade ist, dass für das Auspacken des Koffers auf dem Bett keine Kunststoffmatte zum Schutz der Wäsche vorhanden ist. Wir müssen für den einen Koffer auf dem Bett die „Tagesdecke“ – eigentlich ein Stoffband quer über den Fussteil, nutzen, oder eben den Boden vor oder die Fläche auf dem Sofa.

Das Fenster war entgegen der Information in der TUI-App, nicht mit „Spezialkissen“ versehen, um dort sitzend (wie z.B. in der TUI-Bar) den Blick auf’s Meer geniessen zu können, sondern mit einem Acrylglas (mit demselben Muster wie im Spiegel) versehen, um die Ablage von Dingen oder das Hinsitzen zu verhindern – ein Sicherheitsaspekt? Oder weil es eine direkt oberhalb des Ausgangsluk von Deck 2 gelegene Kabine ist?

Es hat sehr viel Stauraum in Form von Schubladen (Schreib-/Toilettentisch, ein Nachttischchen auf der linken Bettseite, grosse Schublade unter dem Sofa), zum Aufhängen für lange Kleidung im Schrank ist die Fläche etwas wenig, aber wenn die Kleidungsstücke auf „halb“ gehängt werden können, hat es im Schrank mit dem Safe noch eine herunterklappbare Stange, was die Hängeflächen erweitert.
Die Betten sind hoch genug, um die leeren Koffer darunter verstauen zu können.

Die Kabine hat keine Minibar, wie auch die Innenkabine auf der „Mein Schiff 3“ letztes Jahr.

Ebenso gibt es keinen „Room Service“. Wenn man etwas zu Essen in der Kabine möchte, dann muss das selbst vom Buffet geholt werden. Ebenso Getränke von der Bar.

Im Bad hat es auch reichlich Abstell- bzw. Unterstellfläche für die Toilettenartikel. Die Dusche ist erfreulich geräumig und zudem mit einer Glastüre ausstaffiert.

Armaturen von „Grohe“ (übrigens ebenso die „Regenwaldduschen“ an den Pools!).
Nagelfeile, Nähzeug sowie auch ein Päckchen Wattebausch & Wattestäbchen (je 3 Stück) liegt im Bad zum Empfang. Das Handwasch- bzw. Duschgel inkl. Spülung (für die Haare) ist im Spender an Waschbecken bzw. in der Duschkabine vorhanden.

Eine kleine Nespressomaschine inkl. kleinem Kapselsortiment und Kaffeerähmchen sowie Zuckerportionen in einem Kistlein steht in der Kabine zur Verfügung. Die 2 obenauf liegenden Kapseln sind pro Tag gratis (1 pro Person), jede weitere aus dem Sortiment konsumierte Kapsel kostet EUR 1.-.

Eine 0,5l-Karaffe für Wasser sowie zwei Gläser steht ebenfalls parat. Zudem ein Päckchen „Energiesteine“ mit der Erklärung, wie diese zur Energetisierung des Trinkwassers genutzt werden können. Es sind Rosenquarz und Amethyst-Rohlinge.
Die Trinkwasserzapfstellen sind auf der Mein Schiff 5 bei den Aufzügen ab Deck 6 in den Treppenhäusern angeordnet, was je nach Kabinenlage eine Wanderung bedingt, sofern eine Karaffe für zwei Personen nachts wegen der Klimaanlage nicht ausreicht. Wir brachten diesmal unsere „Mein Schiff“-Trinkflaschen vom letzten Mal von zuhause wieder mit, das hat dann den Wasserbedarf für die Nacht gedeckt und zudem die Wanderung von Deck 3 auf Deck 6 auf ein Mal abendlich vor dem Zubettgehen reduziert.

Am Abend der Anreise (wenn die Betten für die Nacht aufgedeckt werden), steht eine echte frische dunkelrote Rose auf dem Toilettentisch. Eine sehr schöne Geste, die uns auch bereits letztes Jahr bei der „Mein Schiff 3“ erfreut hat.

Cabin Stewards: Jerry & Fery
Unsere Cabin Stewards bekamen wir nur zweimal kurz zu Gesicht, weil wir mal „zu früh“ zurück in die Kabine kamen, und dann einmal am Abreisetag, als wir nach dem Frühstück unser Gepäck geholt haben (die Betten waren bereits frisch bezogen, der Rest noch nicht geputzt), sonst nicht mehr. Ihre Arbeit war gut, die Kabine stets sauber und ordentlich.
Besonders hat uns die Abschiedsnotiz berührt, die wir am letzten Seetag in der Kabine vorfanden. Eine sehr schöne Geste, insbesondere, da wir die beiden nie wirklich sprechen konnten.

Wäscheservice
Einmal genutzt, flott, recht günstig und ordentlich. Wir bekamen die Wäsche auf dem Bügel gehängt ausgehändigt, obwohl kein spezieller Wunsch angegeben war.

Rezeption
Die Mitarbeiter der Rezeption sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Eine Antwort am Telefon hat uns dennoch verwundert (das war wirklich die Ausnahme) – als wir nachfragten, wegen der Zeitumstellung auf der Hinreise. Diese war angekündigt, im gesamten Schiff durchgeführt, aber im System am TV noch nicht ersichtlich – am Telefon wohl schon. Nur: die meisten Leute orientieren sich am TV… Auf Nachfrage bekamen wir vom Herrn im Rezeptionsdienst gesagt: „das wird eh in ein paar Tagen wieder umgestellt, das bleibt bei der alten Zeit“… Wie bitte?! Wir haben das mal so zur Kenntnis genommen, den Wecker für den nächsten Tag am Telefon eingestellt (funktionierte einwandfrei) und in St. Petersburg am 2. Tag feststellen dürfen, dass die Zeiteinstellung im TV doch durchgeführt wurde, bzw. endlich werden konnte.
Eine ehrliche Antwort, dass das aktuell systembedingt noch nicht möglich ist, weil noch Probleme da sind, wäre dienlicher gewesen und hätte deutlich mehr Verständnis hervorgerufen, zudem hätten wir uns nicht verschaukelt gefühlt. Eine Ausrede ist eben leider nicht immer sinnvoll. Daher gab’s bei der Bewertung der „Kompetenz“ leider nur ein „gut“, bzw. „teils/teils“.


Restaurant / Service
Frühstück im Atlantik Klassik Deck 3 (teils Bedien- teils Buffetrestaurant)
Wirklich sehr gut sortiertes Frühstücksbuffet mit einer umwerfenden Anzahl von Sorten Brot/Brötchen, Quark, Joghurts (offen, ohne Zucker) mit oder ohne Früchte, diverse Sorten Wurst, Käse, warmes Buffet (verschiedenste Varianten Eier, gebratener Speck, Würstchen usw.), unterschiedliche Sorten Müsli, Säfte, div. Marmeladen (offen oder im Portionsschraubglas), verschiedene Sorten Honig, verschiedene Brotaufstriche (Leberwurst etc.) in Portionsdöschen, diverse Frischkäse, verschiedene eingelegte Fische (Rollmops, Hering etc.) frisch aufgeschnittene Früchte. Und wem das noch nicht ausreicht, der kann sich noch Omelette oder Rührei mit Zutaten nach Wunsch beim Kellner bestellen, das wird extra in der Küche zubereitet. Auch beim Kaffee, der von den Kellnern direkt eingeschenkt wird, kann eine andere Sorte zusätzlich bestellt werden.

Die Servicekräfte sind zum grössten Teil wirklich sehr aufmerksam und hilfsbereit, fleissig und ordentlich. Näheres hierzu auch siehe Abendessen Atlantik Klassik.

Ab und zu läuft ein/e Kellner/in mit frisch gepresstem Orangensaft oder auch mit echtem Champagner rum, der dann käuflich erworben werden kann.

Je nach Tag gibt es auch ein Gläschen Sekt „aufs Haus“ zum Frühstück.
Als Sonderaktion gibt es ebenso das Lachsbuffet/Frühstück, bei dem ein grosses Lachsbuffet aufgebaut wird. Ebenso gibt es Kaviarfrühstück an einem Tag – ebenso mit grossem Buffet im mittleren Teil des Atlantik Klassik aufgebaut.

Täglich kann das „Gourmet-Frühstück“ dazu gebucht werden, das dann direkt beim Kellner mittels Bordkarte beglichen wird.

Die speziellen Frühstücksvarianten sowie den frisch gepressten Orangensaft (die Presse läuft während dem Service kontinuierlich im Hauptraum) werden aus organisatorischen Gründen an An-/Abreisetagen verständlicherweise nicht angeboten.

Abendessen Restaurant Atlantik Deck 3 (Klassik) oder 4 (Mediterran oder Brasserie), wechselnde Tische, wechselnde Kellner(innen), auch für Getränke.
Die Speisekarten für die drei Atlantik-Restaurants sind auch im schiffseigenen Internet (hierfür gratis per WiFi über Smartphone oder Laptop/Tablet einloggbar) und auch an den „Totem“ auf jedem Deck im Treppenhaus verfüg- und einsehbar.

Da es keine festen Tischzeiten gibt, sondern wie ein reguläres „à la Carte“-Restaurant funktioniert, ist die Frequentierung in den Restaurants zu gewissen Zeiten (und auch je nach Speisekarte des Tages) teils sehr hoch, wobei dann die Gäste entweder am Eingang warten, oder in die anderen beiden Atlantik Restaurants gebeten werden, oder aber auf Deck 5 in die „Schaubar“, mit einer Reservierungsnummer, die dann per Telefon an die Kellner der Bar durchgegeben werden, sobald Kapazität für die entsprechende Personenzahl vorhanden ist. Organisatorisch sehr gut gelöst, für das Personal ein mächtiger Kraftakt, und man braucht dann als Gast etwas mehr Geduld, da die Wartezeit auch mal eine ganze Stunde betragen kann.

Der Serviettenservice (Serviette dem Gast vor Bestellung der Mahlzeit auf den Schoss legen) ist wohl nicht obligatorisch, einige Bereichskellner machten es, entsprechend wissen wir das sehr zu schätzen, denn für uns gehört es zu einem so guten Essen und Service eigentlich dazu. Da wir die Erfahrung bereits mit der „Mein Schiff 3“ gemacht hatten, war es etwas schade, dass es diesmal an 10 Abenden nur 2x gemacht wurde.

Abendessen Restaurant Atlantik Klassik Deck3
Die Speisekarten sind bei allen 3 Restaurants teilweise dermassen speziell, dass entweder nur der eine oder der andere von uns beiden wirklich ein durchgängiges Menü zusammenstellen kann, wobei wir dann meist beim „Klassik“ bleiben. Auch dort sind die „Klassik“-Menues wirklich toll aufgestellt und recht fantasievoll kombiniert. Wir meinten schon öfters, dass sich der Chefkoch da richtig austoben kann und ordentlich experimentieren darf. Was auch immer hinter den Kulissen wirklich passiert, wissen wir natürlich nicht, aber eben. Die täglichen Speisekartenauszüge vom jeweils gewählten Restaurant zeigen es deutlich, dass dieses „Klassik“ mit „gut bürgerlich“ oder „währschäftig“ nicht im Geringsten etwas zu tun hat.

Der Service an sich war so weit wirklich zum Teil sehr gut. Die gute Küche (das gute Essen) hätte ab und zu einen besseren Service verdient, aber nun ja.
Besonders gut in Erinnerung blieben uns die Kellner Ömar (Türke) und Philipp (Serbe) mit seinem Getränkekellner – leider habe ich seinen Namen nicht, auch ein Kellner mit dunkler Hautfarbe und lustigem Haarschnitt sowie sehr gutem Deutsch, leider habe ich auch seinen Namen nicht - sowie der Kellner, den wir am letzten Abend zugewiesen bekamen (auch hier leider keinen Namen), der war auch wirklich spitze. Diese Leute waren eingeteilt vom Eingang aus links im Atlantik Klassik, ab Frühstücksbuffet-Bereich bis zur Hälfte des Raumes entlang der Fenster. Sie kümmerten sich sehr professionell um die Gäste, fragten auch nach dem Abendessen ob’s noch ein Kaffee oder etwas anderes sein darf… so wie sich das für guten Service gehört.

Leider klappte das bei zwei anderen Gelegenheiten überhaupt nicht. Zudem kam dort wohl das gravierende Problem der technischen Übermittlung der Bestellungen via „Smartphones“ an die Küchenbrigade. Das muss irgendwie tatsächlich an der „rechten“ Eingangsseite des Atlantik Klassik Restaurants gelegen haben. Einmal sassen wir ganz „hinten“, d.h. beim Frühstücksbuffetbereich, einmal sassen wir ganz „vorne“, fast „hinter“ dem Eingang rechts. Das waren dann z.T. Zeiten zwischen Zwischengericht und Hauptgang bis zu 1h.

Beim ersten Fall hat das mit der Übermittlung überhaupt nicht geklappt. Es kam weder Vorspeise noch Suppe noch Hauptgang, dann durcheinander und nicht ganz das was wir bestellt hatten, aber immerhin kamen wir schlussendlich nach ca. 2h beim Dessert an – beim Nachbartisch wurde alles für 3 Personen geliefert, ausser für 1 Person – dann war die Küche zu (nach 21:30) und sie bekam grad noch die Melone zum Dessert und mit viel Diskussion noch einen Hauptgang hinterher. Der Kellner tat uns sichtlich leid, daher lobten wir die Qualität des Essens und verloren sonst kein weiteres Wort, denn es hätte die ganze Sache nicht wirklich besser gemacht. Bei beiden Malen war die Vorgesetzte dabei, hat beim Kellner, bzw. der Kellnerin (beim 2. Mal) abseits der Tische abgefragt, wo das Problem ist usw. Nun ja. Die konforme Lösung konnte hier anscheinend nicht gefunden werden.
Beim 2. Mal haben wir nach der Bestellungsaufnahme mehrfach nach Brot und Butter gefragt, das war überhaupt nicht eingedeckt, zudem mussten wir beim 3. Anlauf dann fragen, was das für Buttersorten sind. An die Frage nach einem abschliessenden Getränk nach dem Abendessen war überhaupt nicht zu denken. Sehr schade.

Da Ähnliches bereits auf der „Mein Schiff 3“ passiert ist, können wir das hier nicht zwingend nur auf das „neue Schiff, wo noch nicht alles funktioniert“ schieben. Was die Technik angeht, vielleicht, aber sonst? Nun gut.

Es ist sehr schade, dass innerhalb der Service-Crew so deutliche Unterschiede vorhanden sind, schlussendlich arbeiten alle für denselben Arbeitgeber und sollten entsprechend dasselbe Training genossen haben.

An und für sich sind der Service und die Freundlichkeit der Servicekräfte zu 95% überaus positiv hervorzuheben. Die anderen 5% müssten ihre Position im Betrieb überdenken, denn sie schaffen es, die Gesamtbeurteilung deutlich zu schmälern.

Abendessen Restaurant Atlantik Mediterran Deck 4
Von uns nicht genutzt.

Abendesen Restaurant Atlantik Brasserie Deck 4
Von uns nicht genutzt.

Schmankerl Deck 5
Von uns nicht genutzt.

Hanami Japanische Küche Deck 4 (Zugang über Diamant Bar, Deck 5)
Von uns nicht genutzt.

Surf & Turf Steakhouse Deck 5
Von uns zur regulären Mahlzeit nicht genutzt.
Fleischverkostung der diversen „dry aged“ Sorten zu Mittag wurde von Thomas am 2. Seetag gebucht. Kostenpunkt: EUR 25.-. Sehr interessant gestaltet, inkl. Infomaterial zum Mitnehmen, und Probestückchen der diversen Sorten zubereiteten Fleisches wurden zur Verkostung dargeboten. Allerdings satt konnte man davon leider nicht werden. Danach war ein Besuch am Buffet angesagt.

Buffet / Service
Tag & Nacht – Bistro Deck 5
Für „zwischendurch“ ist es nicht schlecht. Das Essen ist je nach Auslastung frisch und akzeptabel, die Sitzplatzkapazität ist nicht zu gross, allerdings mit zusätzlichen Sitzplätzen draussen auf der Promenade, was hier einen Pluspunkt darstellt. Salat & Früchte sind immer vorhanden, ansonsten ist es eher „FastFood“-Essen mit stets gleicher Auswahl. Für uns persönlich war es eine gute „Notlösung“, wenn wir verspätet von Landausflügen zurück kamen.

Osteria Pasta & Pizza Deck 5
Teils inklusive, teils Zuzahlrestaurant.
Sehr frisch und lecker und eine sehr gelungene Alternative zu den übrigen Angeboten. Auch hier mit Sitzplätzen draussen auf der Promenade.
Pizza und Pasta frisch und fein zubereitet. Alles was „einfach“ ist, ist inklusive, sobald z.B. bei der Pizza „Thunfisch“ drauf ist, kostet sie EUR 4.90 extra. Wer trotzdem Fisch aber inkl. will, muss die mit Sardellen bestellen. Oder auch normalem Schinken, denn die mit „Parmaschinken“ kostet ebenfalls extra.
Dies nur als einfaches Beispiel wie die Kostenaufstellung aussieht und wo die Mischkalkulationsgrenze zwischen Inklusive und Zuzahlung gezogen ist.
Selbst die „inklusive“-Essensangebote waren sehr lecker. Wir hatten aus dem Inklusiv-Angebot getestet: Tomate-Mozzarella mit Balsamico & Pesto, Tomatensuppe, Knoblauchsuppe, Spaghetti Carbonara, Pizza Margherita und Pizza mit Schinken.
Als Getränk wählten wir „Bitter Lemon“ (inklusive) und Wasser ohne Gas (inklusive).
Absolut vorzüglich.
Der Service ist gut und freundlich.

Eisbar Deck 12
Während unserem Aufenthalt auf dem Schiff wurde die Eisbar am Aussenpool sowie auch im SB-Restaurant Anckelmannsplatz geöffnet – während der „Ruhezeiten“ im Anckelmannsplatz war am Pool der Stand bedient, bei dem es übrigens auch frisch gemachte Crêpes sowie auch frische belgische Waffeln gibt.

Das hausgemachte Creme-Eis ist ein Traum in vielen Sorten, findet absolut regen Anklang und geduldig wartende Abnehmer, bis jeder seine mehr oder weniger grosse Portion hat zusammenstellen lassen. Wirklich sehr lecker und absolut empfehlenswert. Passende „Toppings“ stehen in grosser Auswahl parat, um sich die passende Schlemmerportion zusammenstellen zu können. Meist noch mit frisch gebackenen Waffeln samt Puderzucker am Stand nebenan. Schlichtweg Schlaraffia pur!

Backstube Deck 12
Sehr verlockende, täglich frische, wirklich sehr grosse Auswahl an sämtlichen möglichen Brotsorten & auch sonstigen Backwaren. Sandwiches/Panini werden nach Wunsch zusammengestellt und es hat fast immer etwas Passendes für den kleinen oder auch mittleren Hunger zwischendurch.

Buffet Restaurant Anckelmannsplatz Deck 12
Weitläufig und schön eingerichtetes Buffetrestaurant mit grosser Auswahl an verschiedensten Essen / Leckereien mit gutem Ausblick durch die grossen Seitenfenster auf das Geschehen auf dem Meer, bzw. im Hafen. Es hat ebenfalls ein „Kinderbuffet“, niedriger in der Höhe, dass die Kinder sich selbst bedienen können und passend auf den Appetit der Kinder ausgerichtet. Eine wirklich gute Idee.

Beim Frühstück
Von uns nicht genutzt.

Während dem Mittagessen
Gute Auswahl an verschiedenen Menuevarianten zur eigenen Zusammenstellung. Salate, Fisch, Fleisch, Gemüse, Beilagen, Früchte und Kuchen/Cremes/Süssspeisen etc.
Zudem gibt es eine Wok-Station, bei der frisches Fleisch, grosse Crevetten (Gampas) und sämtliche weitere frischen rohen Zutaten vom Gast selbst zusammengestellt werden und dann vom Koch frisch zubereitet werden. Der Gast bekommt einen Pieper/Pager, dessen Nummer auch am Teller angebracht ist. So bekommt man das Essen wirklich sehr heiss, sofern man es direkt bei Abruf abholt.

Der Abräumservice ist meist recht flott und ordentlich/sauber.
Frischgetränke werden selbst an den Stationen gezapft, ebenso der Kaffee (Automatenkaffee und frischer Bohnenkaffee), frische Milch sowie auch Zucker steht im Spender zur Verfügung. Auch ein Automat für Heisswasser und diverseste Sorten Tees sind verfügbar.

Während der Kaffee- & Kuchen-Zeit (15:30-16:30)
Leckere Auswahl an verschiedensten Kuchen, Torten, Keksen und Häppchen (auch herbe, nicht nur süsse). Kaffee ist hier nur an den „Zapfstationen“ (Automaten) erhältlich.

Während dem Abendessen
Von uns nicht genutzt.

Bosporus Grill Deck 12
1x mittags genutzt. Das Essen und Portionierung war gut, die Mitarbeiter sehr freundlich.

GOSCH Sylt Deck 12
Teils inklusive, teils kostenpflichtig - von uns nicht genutzt.

Aussenalster Bar & Grill Deck 14
Von uns zum Essen nicht genutzt, aber wir haben gesehen, dass es bei diesem Schiff mehr als „Tappas-Bar“ hergerichtet ist.

Bars / Service
TUI Bar Deck 4
Service sehr aufmerksam und freundlich. Wir hatten besonders gerne die „Kuschelecke“, die vom Raum her so nicht einsehbar ist – ein grosses eng gebogenes Sofa, das an der Bar-Wand entlang bis zum Fenster gebaut ist. Allerdings war auf dieser Reise die TUI Bar deutlich stärker frequentiert – die abendlichen Aussentemperaturen legten dies nahe, daher war „unsere Kuschelecke“ meist belegt. Wir fanden dennoch ein bequemes Plätzchen und genossen unser abendliches Abschlussgetränk.

Nespresso Bar Deck 3 (bei der Rezeption)
Kostenpflichtig - von uns nicht genutzt.

Champagner Treff Deck 5
Kostenpflichtig - von uns nicht genutzt.

Diamant Bar Deck 5
Kostenpflichtig - von uns nicht genutzt

Abtanzbar Deck 5
Von uns nicht genutzt

Schaubar Deck 5
Einmal abends für einen Cocktail (wegen Wartezeit) vor dem Essen. Der Service ist aufmerksam und freundlich.

Unverzicht Bar Deck 12
Von uns nicht genutzt.

Überschaubar Deck 14
Von uns nicht genutzt.

Aussenalster Bar & Grill Deck 14
Nur einmal während der mehrstündigen Ausfahrt aus Stockholm durch die Schären genutzt. Der Service war freundlich und aufmerksam.

Photoshop / Photogallery
Das Team ist freundlich und hilfsbereit und wirklich unaufdringlich. Sie akzeptieren ein „nein“ umgehend und wünschen einen schönen Tag.

Die gewünschten Bilder sind erst zum letzten Reisetag verfügbar, da die Bestellungen wohl alle auf einmal bearbeitet werden.
Es ist alles nur in digitaler Form vorhanden, was Unmengen an Papier spart und in unseren Augen wirklich gut ist. Die Fotos inkl. die vom Fototeam erstellten Collagen sind auf bedienbaren Bildschirmen, bzw. teils zusätzlich auf Grossbildschirmen an der Wand abruf-/sichtbar. Tolle technische „Spielerei“, die wirklich gut ist.
Wer sich nicht vor der Aufnahme mit der Bordkarte registrieren liess, kann sich auch mittels Gesichtserkennung über eine Webcam, die an den Bedienpulten vorhanden ist, „suchen“ lassen. Hat bei mir auch diesmal nicht geklappt, das System hat von 6 oder 7 Fotos nur 1 gefunden. Wir haben unsere Fotos daher über „Veranstaltungen“, bzw. die unterschiedlichen Ausflüge und die Zeitleiste herausgesucht.
Zudem können die gewünschten Bilder auch in digitaler Form erstanden werden, pro Datei EUR 10.-. Allerdings darf kein eigener Datenträger abgegeben werden. Es ist in jedem Fall immer der Kauf eines 8GB Sticks für den Preis von EUR 15.- Pflicht, auf den die Fotos dann geladen werden. Wer nur ein Foto elektronisch kauft, hat also automatisch den „Setpreis“ für 2 Fotos plus Stick bezahlt, bei weiteren Digitalbestellungen wird am Ende der Reise das für den Gast günstigste Angebotspaket er- & verrechnet. Hat bei uns gut funktioniert – 5 Fotos inkl. Stick EUR 49.-.
Alternative hier: die Papierform. Auch da gibt es gestaffelte Setpreise und zudem bestimmt auch die Grösse des gedruckten Fotos den Preis.
Der Reisefilm, der ebenfalls vom Fototeam an Bord gedreht wird ist von sehr guter Qualität, hat interessante, technische und ortsbezogene Details, hier auch Auszüge der Taufe der „Mein Schiff 5“ mit eingearbeitet und ist je nach Reisetag für spezielle Angebotsarten erhältlich.
Ansonsten ist der „Belästigungspegel“ durch das Fototeam an Bord sehr niedrig. Beim Abendessen wird man in Ruhe gelassen, und in den Bars ist das nur selten, dass ein/e Fotograf/in vorbei kommt. Oder wir hatten das Glück immer dort zu sein, wo sie nicht sind. Auch wenn einmal „nein“ gesagt wird, respektieren sie das, was sehr positiv und angenehm ist. Beim Weg vom Schiff / auf den Landausflügen wird auch hier ein „nein“ sofort akzeptiert. Ist man bereit, sich fotografieren zu lassen, macht das Team alles Mögliche, dass es fröhliche und lustige Bilder werden mit schönem Erinnerungswert.

Theater / Shows
Von uns nicht besucht.
Leider war die Information, dass der Kapitän seine Offiziere vorstellt, nur einen halben Satz hinter der Gesamtinfo einer Vorstellung (die uns nicht interssierte) wert – also quasi im „Kleingedruckten“, daher haben wir dies überlesen und die Vorstellung leider verpasst. Sehr schade, denn wir hätten das wirklich gerne wieder mitbekommen. Es wäre wirklich sinnvoll, das doch etwas „fettgedruckter“ im Programm als Vorspann zu einer Veranstaltung zu hinterlegen und es sind nur 2 Zeilen Platzverbrauch in der Tagesablaufinformation.

Studio (ehemals Klanghaus)
Von und nur während dem Jubilaren Cocktail genutzt.
Sonst u.a. für Lesungen, oder auch Hollogramm-Shows (hier z.B. Dieter Hallervorden „Palim Palim“ etc.) als „fast echte live-Show“ genutzt. Da nicht besucht, von unserer Seite kein Urteil möglich.

Landausflüge
Tourguide Danzig „Danzig und Sopot“
Ursula – sehr aufmerksam, hatte etwas Mühe mit fliessendem Deutsch, man merkte dass sie normalerweise wohl eine andere Sprache betreut, aber Alles in Allem sehr freundlich und aufmerksam dass ja keiner verloren ging oder bestohlen wurde.
Wir wurden mittels „Audioguide“ informiert, was angesichts der Menschenmassen, die in Danzig und Sopot unterwegs waren, sehr sinnvoll erschien. Und sobald es in den Kopfhörern „gekrächzt“ hat, wussten wir, dass die Distanz zu unserer Guide zu gross wurde.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten waren gut und sie war jederzeit bereit, auf Anfrage noch zusätzliche Informationen zu geben.
Gerne wieder.

Tourguide Klaipeda „Altstadtspaziergang und Klein-Litauen-Museum“
Rimanté – ausserordentlich gutes Deutsch. Im Sommer Tourguide – speziell für deutschsprachige Gäste, um die Sprache selbst nicht zu verlernen, im Winter unterrichtet sie an einer Schule.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten waren umfangreich und immer gut erzählt, meist mit einer Geschichte mit gut platzierter Pointe. Jederzeit gerne wieder.

Tourguide St. Petersburg, Tag 1 Vormittag „Stadtrundfahrt durch St. Petersburg“
Zoe - Studentin in St. Petersburg, sehr gutes Deutsch und sehr offene und freundliche Art.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten waren sehr aufschlussreich inkl. einiger zusätzlicher Geschichten, die sich um die jeweiligen Stätten rankten. Sie wies auch immer wieder auf sämtliche zusätzlichen Gebäude hin, an denen gerade vorbeigefahren wurde. Zudem gibt sie auch bei jedem Fotostopp, bei dem der Bus verlassen wird, den Hinweis, auf die eigenen Wertsachen zu achten, da es viele Taschendiebe in der Stadt gibt. Sehr interessant gestaltete Tour, und jederzeit gerne wieder.

Tourguide St. Petersburg, Tag 1 Abend „Abendlicher Empfang im Katharinenpalast“
Svetlana – sehr gutes Deutsch und sie schien die gesamte Veranstaltung zu organisieren, denn auch die Guides der anderen beteiligten Gruppen (es waren schlussendlich 5 Gruppen/Busse, also ca. 250 Personen) hörten vor und im Schloss auf ihre Anweisungen.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten waren sehr aufschlussreich.
In der Buchungs-Beschreibung wurde explizit erwähnt, dass sogar gefilmt und fotografiert werden darf. Das traf sogar für’s Bernsteinzimmer tatsächlich zu! Wir mussten auch keine Jacken oder Taschen an der Garderobe abgeben, wie das eigentliche Pflicht ist; bekamen überzieh-Vlies-Schuhe zur Schonung der Parkettböden und ansonsten waren wir relativ „frei“, bekamen die Sonderführung abseits der „grossen Massen“ (die normalerweise tagsüber durch den Palast geschleust werden), in einem Zimmer spielte ein Musiker Querflöte, in einem anderen Zimmer eine Dame Spinett. Sehr schöne Atmosphäre und schlussendlich im grossen Ballsaal war in der Mitte in Mondform in mehreren Reihen gestuhlt, wir durften bei Eintritt in den Saal ein Glas Champagner nehmen, wurden zu unseren Stühlen geführt und lauschten dann der „Kleinen Nachtmusik“ von Mozart - vorgetragen von 6 Streichern. Wirklich wunderschön und die Akustik in diesem Saal - umwerfend. Bei Cello und Kontrabass konnte man sogar die Töne „fühlen“, da der Parkettboden Schwingungen transportiert hat. Nach einem Zusatzstück kamen „Zar und Zarin“ herein, sie hiess uns Willkommen und dann wurde getanzt, d.h. ein Ballet-Tänzer-Paar zeigte uns die anhand zweier Stücke die damalige Art zu tanzen (mit Unterstützung der Musiker an Violine, Bratsche, Cello & Kontrabass), dann ging’s an den 4 Grenadieren im Treppenhaus vorbei raus auf den Hof vor - den im Palastgarten, es gab weiter Blasmusik (wie sie uns auch zur Begrüssung gespielt hatten) und es kam eine Zweispännerkutsche in den Hof hereingefahren, drehte ein paar Runden unter den Musikklängen und das Paar, das ausstieg (dieselben Tänzer wie vorher, aber umgezogen), tanzten Walzer zur Musik der Blaskapelle auf dem Hof vor dem Palast – eine herrliche Umgebung bei Sonnenuntergang. Danach ging’s zu Fuss quer durch den Hof aus dem Haupttor hinaus ins „Gesindehaus“, das jetzt ein Café/Restaurant ist, zugänglich von ausserhalb des Palasthaupttores, aber Bestandteil des gesamten Palastkomplexes. Das Essen dort war recht gut, der Service flott. Aufgrund der vielen Leute war es für die Mitarbeiter eine Kunst, alle schnell zu bedienen und das Essen noch warm zum Gast zu bekommen.
Die Volklore-Darbietung während dem Abendessen wurde von ausgebildeten Opernstimmen dargeboten und war wirklich spitze. Tatsache war, dass von den Streichern im Palast sowie auch von den Sängern beim Essen, jeweils CDs gekauft werden konnten und aufgrund der Präsenz beim Essen hier auch eindringlicher und persönlich angeboten wurden.
Alles in Allem: der Ausflug war wirklich sehr gelungen, zwar recht kostspielig, aber was dafür geboten wurde, war mehr als erwartet und wirklich toll organisiert.
Ist in jedem Fall als „besonderes Goodie“ zu empfehlen.

Tourguide St. Petersburg, Tag 2 Vormittag „Kanalfahrt und Peter- & Paul-Kathedrale“
Anna – sehr gutes Deutsch.
Die Kommunikation erfolgte auch hier per Audioguide.
Die Informationen zu unserem Ausflug waren sehr ausführlich und haben sich teils auch mehrfach wiederholt. Immer, wenn wir an einer Sehenswürdigkeit vorbei sind (mit Bus auf der Strasse oder auch im Boot auf dem Kanal), gab’s die Informationen wieder. So kann keiner sagen, er hat das nicht mitbekommen – sollte es beim ersten Mal entgangen sein. Und nur durch Wiederholungen kann das Wissen wirklich „hängen bleiben“. Bei diesem Grossaufkommen an Touristen in der Stadt und Menschenmengen an den Sehenswürdigkeiten (hier speziell in der Peter-& Paul-Kathedrale) war es nicht leicht, immer alle Gäste beisammen zu halten. Auch hier: sobald es im Kopfhörer „gekrächzt“ hat, war die Guide schon zu weit weg und man sollte sich von den Sehenswürdigkeiten lösen und die Gruppe wieder finden.
Viel wurden wir angemahnt, um auf unsere Wertsachen und Pässe zu achten, da es wirklich viele Taschendiebe gibt. Sehr gut. Auch hier kann niemand sagen, sie hätte ihre Fürsorgepflicht vernachlässigt. Vor lauter Fotografieren und Bestaunen geht die Vorsicht leider oft vergessen. Wie es scheint, ist bei unserer Gruppe niemand zu Schaden gekommen. Diese Tour war für eine andere Perspektive der Stadt – hier vom Wasser aus – sehr gut und bot noch einige gute Möglichkeiten für Foto- & Film-Aufnahmen. Die Festungskirche ist sehr sehenswert und die Informationen über die ganzen Zarenfamilienmitglieder, die in der Kirche beigesetzt sind, sehr interessant.
Der Ausflug ist in jedem Fall empfehlenswert.

Tourguide Tallinn „Weltentdeckern auf der Spur“
Öie (spricht sich „Öijä“) – sehr gutes Deutsch.
Die Informationen zu unserem Ausflug/den besuchten Stätten waren sehr aufschlussreich und interessant, ebenso die Ausführungen in den zwei besuchten Museen (im Turm „Dicke Margarethe“ und im Hangar der Wasserflugzeuge). Wir wurden rechtzeitig zu den Plätzen geführt, bevor sich die Stätten mit den Gästen der restlichen Gruppen unseres Schiffes und der „AIDAmar“, die auch im Hafen lag, füllten.
Wer Tallinn bereits gesamthaft (also Ober-& Unterstadt) gesehen hat, für den ist dieses Tour eine nette Alternative.

Tourguide Stockholm „Altstadt Gamla Stan und das Rathaus“
Agneta – recht gutes Deutsch.
Die Informationen zu unserem Ausflug waren ausführlich und sie animierte immer dazu, ihr auch Fragen zu stellen, die sie dann wirklich ausführlich beantwortete und somit die Wissens-Wünsche der Gäste entsprechend berücksichtigen konnte.
Leider hatte sie mit der Technik der auch hier genutzten „AudioGuides“ weniger Glück. An sich ist der Ausflug empfehlenswert und bietet einen guten, sehr kurzen, Einblick in die Geschichte Stockholms.

Generelles Fazit (Gesamtkilometer Schiff 3.479,29 km/1.878,67 sm)
Da wir bereits vor 11 Jahren gesagt haben, dass wir diese Route gerne nochmals fahren würden, aber dann wenn möglich inkl. Danzig und ggf. Litauen, waren wir sehr froh, dieses Jahr dieses Arrangement gefunden zu haben und auch wirklich „last Minute“ noch bezahlbar buchen konnten.

Mein Schiff 5 ist wie auch „Mein Schiff 3“ letztes Jahr von der Form her zwar Geschmackssache, da wirklich ein mächtiger „Wohnbunker“ - was bei der Gästeanzahl an Bord leider nicht vermeidbar ist, aber die Einrichtung an sich, die Aufteilung innen und die Hightec-Ausstattung (Intranet für gratis log-on über das Schiffs-WiFi mit eigenen Geräten (Mobile, Tablet, Laptop), Zugang über das grosse Kabinen-TV (auch für eigenes Tagesprogramm inkl. gebuchter Landausflüge, Bordkontoeinsicht usw.) oder mittels Totem für die öffentlichen Informationen auf sämtlichen Stockwerken bei den Aufzügen) ist klasse und hat gut funktioniert, wie bereits auf der Mein Schiff 3 das letzte Jahr. Das Internet selbst war teilweise (per WiFi aus der Kabine abgerufen) schneller als bei uns zuhause an relativ „guten“ Tagen. Auch hier: wirklich toll.
Etwas schwieriger gestaltet sich das Handling des Wieder-Einloggens in den eigenen Internet-Account, denn es verwirrt sehr, wenn man aufgefordert wird, ein neues Datenpaket zu kaufen, da doch bereits vorhanden.
Geändert ist bei dieser Reise / diesem Schiff auch, dass keine Internet-Zeiten mehr gekauft werden (Minuten/Stunden), sondern Datenmengen (500MB usw.).

Dass sogar in den „inklusive“-Restaurants (alle 3 „Atlantik“) allabendlich so ausgefallene Menues aufgetischt werden, ist beeindruckend und auch auf der Mein Schiff 5 jenseits von „Mainstream“-Essensabfertigung. Wer das lieber hat, hat die Alternativen im SB-Restaurant Anckelmannsplatz oder 24h-Buffet, der Osteria, dem Bosporus-Grill (Döner) oder am Grill bei der Aussenalster-Bar. Auch hier: klasse!

Das Beste ist: die frei verfügbaren Wasserzapfstellen auf jedem reinen Kabinen-Deck bei den Aufzügen. Das vermeidet Plastikflaschenmüll und das Wasser schmeckt wirklich gut und hilft bei der dauernd laufenden Klimaanlage (speziell auch für Kabinen ohne zu öffnende Fenster/Türen), Atemwegsinfektionen zu vermeiden.
Was bei unserer Kabine auf Deck 3 nicht war… unsere nächste Zapfstelle lag auf Deck 6 – wurde uns auf Nachfrage bei den Cabin Stewards erklärt.

Die Aussenkabine 3104 war – trotz direkt neben dem Atlantik Klassik Restaurant Eingang und einem Haupteingangs-Luk (welches allerdings nicht genutzt wurde) auf Deck 3 neben den Aufzügen und der Rezeption – wirklich ruhig gelegen. Wir haben nichts gehört, ausser falls nebendran die Kabinentüre ins Schloss fiel. War aber nicht oft der Fall. Entweder sind diese Gäste immer vor uns oder weit nach uns in die Kabine gegangen.

Der Empfang nach den Landgängen mit täglich wechselnden kühlen Getränken zur Erfrischung, bis der Gast wieder im Schiff und durch die Sicherheitsschleuse ist, eine sehr gute Geste, nur hier klappt das mit der Müllvermeidung und dem Umweltgedanken noch immer leider nicht wirklich… halb gefüllte Plastikbecherlein mit einem Schluck leer und gleich in die Tonne. Und bei Bedarf grad noch ein-zwei Becherlein hinterher. Das ist sehr schade und passt bei dieser Menschenmenge nicht ganz ins Konzept. Dass hier nicht nur Gläser verwendet werden können, ist aus logistischen Gründen verständlich, aber ggf. gibt’s doch irgendwann eine gute Idee (waschbare dickere Kunststoffbecher wie z.T. die Cocktail“gläser“ aus Kunststoff an den Deck-Bars?), auch hier den Umweltgedanken gut umsetzen zu können.

Die Mitarbeiter sind durchweg freundlich und hilfsbereit. Ob am Empfang, Landausflugsbüro, Photoshop, Bars oder Restaurant. Unsere Cabin Stewards Jerry & Fery bekamen wir nur zweimal kurz zu Gesicht, weil wir mal „zu früh“ zurück in die Kabine kamen, bzw. als wir unser Gepäck am Ausschiffungstag holten, sonst nicht mehr. Ihre Arbeit war gut, die Kabine stets sauber und ordentlich.

Um den Kapitän nicht ausser Acht zu lassen: er und sein Team haben eine sehr gute Arbeit geleistet und uns sicher und wirklich pünktlich (bis auf Stockholm – das war dem Wetter in der Nacht geschuldet…) vom einen zum anderen Hafen und wieder zum Ausgangspunkt (Kiel) gebracht. Das muss auch erwähnt sein, da keineswegs selbstverständlich.

Würden wir uns nochmals für „Mein Schiff“ und TUI Cruises entscheiden?
Auf jeden Fall, sofern die Route und der Preis dazu stimmen.

Die Betreuung rundum (vor und während der Reise) war vorbildlich.

Donnerstag, 11. August 2016

Kiel & Heimreise

Die Nacht hatte für mich so gut angefangen... gegen Mitternacht schnell tief und fest eingeschlafen... aber um 03:30 war's das...
ab dann im 15-20min Takt der Gang ins Bad.
Zwischendurch zur Beruhigung meines Körpers auch ein Blick aus dem Fenster - der Nord-Ostseekanal... wir sind bald in Kiel...
Bis wir dann beide ganz aufgestanden sind, war's 06:00 und ich hatte vielleicht echte 3,5h Schlaf hinter mir mit den Strapazen danach... ich war recht "klapprig" und draussen vor der Türe war bereits grosse Geschäftigkeit angesagt...
Wir sind trotzdem zusammen zum Frühstück, denn immerhin lag eine lange Zugfahrt vor uns und vor allen Dingen auch der Weg dorthin mitsamt Gepäck. Ich muss unbedingt was essen...

Kaum im Restaurant hingesessen, Thomas hat sich schon was zu Essen geholt, ich bekam inzwischen Kaffee serviert - hat mir der Geruch des Ganzen schier eine Ohnmacht beschert...
ich bin noch zum Buffet und hab mir eine Tasse Pfefferminztee geholt, zudem die bereits gerichtete Tasse Kaffe und ein trockenes kleines Stückchen Baguette dazu und hab mich entschuldigt und bin zurück zur Kabine...
Allerdings waren da bereits die Betten frisch bezogen... der Rest noch nicht gemacht (Bad usw.) zum Glück, denn ich muss das nochmal benutzen... Wir hatten unsere Sachen in einer Ecke zusammengestellt, da ging das ja.

Auf der Couch liegend (gut haben wir die in der Kabine, sonst wäre das mit den Betten gar nicht gut gekommen) in aller Ruhe Atemübungen zur Beruhigung des Magens und des Kopfes, denn Schmerzmittel bleiben jetzt nicht drin, in kleinen Schlückchen den Pfefferminztee getrunken - das tat SEHR gut und blieb drin. Damit auch ganz vorsichtig an dem Baguettestückchen rumgeknabbert - mit dem Tee blieb auch das drin. Sehr gut.
Thomas kam dann auch vom Frühstück zurück und da hatte ich dann auch schlussendlich den Kaffee intus (für den Kreislauf) und auch der blieb drin. Aber der Gesamtstatus an Nahrungsaufnahme war auf keinen Fall befriedigend, ich brauche noch mehr Energie für den Tag.

Um unseren Kabinenstewards die Grossaktion der Abreiseputzerei zu erleichtern, bleiben wir nicht bis 09:00 in der Kabine, sondern gehen um kurz nach 08:00 mit unseren Sachen in Richtung Anckelmannsplatz.
Wir fanden noch einen Platz beim Fenster (es standen grad ein paar Leute auf) bei der Backstube und ich bin dann erst an die Getränkestation, hab mir eine Tasse heisse Schokolade geholt, dann nochmal vor zum Frühstücksbuffet um zu sehen, was mich da so "an lacht".

Thomas meinte nur: "sagmal, warum muss das eigentlich immer sein...?" Wo er recht hat... Aber war ja nicht immer... ich hab's bei 2-3 Reisen geschafft, ohne sowas am Ende auszukommen... Na ja. Wir werden da noch Grundlagenforschung betreiben, um dem Gesamten das nächste Mal hoffentlich rechtzeitig einen wirksamen Riegel vorschieben zu können...

Gegen 09:00 war ich dann soweit wiederhergestellt, dass wir uns in die Reihe der Wartenden eingliedern konnten, denn es hatten dann wohl alle den "Fluchttrieb", denn ab 09:00 würden die Shuttlebusse in die Stadt fahren.

Trotz den wirklich sehr vielen anstehenden Leuten, ging's dann doch relativ flott, wir fanden unsere Koffer in Kiel in einem Nebenzelt, wo das Gepäck von Deck 3 aufgestellt war sehr schnell, gingen raus und haben uns bei der Bushaltestelle ebenso angestellt, aber der Bus war bereits sehr voll. Also warten. Der nächste war bereits in der Anfahrt und der Busfahrer lud dann unser Gepäck ein, wir haben uns drin einen Platz gesucht und dann ging's ab in Richtung Bahnhof. Wir hatten noch gut Zeit, denn unser Zug fährt um 10:30 - diesmal ohne Umsteigen direkt nach Basel Bad. Bahnhof.

Der Busfahrer war gut und lustig. Er hat mit seinem hanseatischen Spracheinschlag so manches Geschichtlein zu erzählen gewusst (die Kieler Werft zB. usw.), bis wir ein paar Minuten später dann beim Bahnhof wieder raus gelassen wurden und unser Gepäck in Empfang nahmen.

War das wirklich schon so lange her, dass wir hier schon mal standen? Mir kam's vor, als wäre es gestern gewesen... hmmm... 

Wir packen unser Gepäck, gehen zum Bahnsteig und schauen, wo unser Waggon sein wird, denn der Zug ist noch nicht eingetroffen. 

Wir haben mit dem Wetter wiedermal Glück, denn es tut so, als wolle es regnen, gibt ein paar wenige Nieseltröpflein von sich und überlegt sich's dann nochmal...
Unser Sitzplatz ist am "Anfang" des Zuges, d.h. am Ende des Bahnsteigs... Das gibt noch Frühsport zusätzlich vor den vielen Stunden Sitzen.

Ich habe dann noch eine Zusatzrunde vor mir, denn als wir unseren Bereich erreicht haben - es war noch gut 20min bis zur Abfahrt und der Zug noch immer nicht da - musste ich nochmal... also den ganzen Weg wieder zurück, das Örtchen im Bahnhofsgebäude gesucht - und gefunden, aber war irgendwie woanders, als vor einigen Jahren. Nun ja. Thomas war heilfroh, alls ich wieder bei ihm am Ende des Bahnsteigs ankam und wir dann gemeinsam die Zugeinfahrt sehen konnten.

Wir fanden schnell unseren Platz, haben es uns bequem gemacht und liessen die restlichen Fahrgäste an uns vorbei ziehen... der Zug war wirklich voll - bis fast zum Schluss der Fahrt.
es ging mir immer besser, und ich konnte während der langen Fahrt auch einiges an Schlaf nachholen, das war sehr wichtig.
Quelle: Deutsche Bahn
Da ich per SMS bereits unsere Freunde informiert habe, dass wir dann wohl pünktlich in Bad Säckingen ankommen würden, aber auch, wie's mir die letzte Nacht gegangen ist, hat uns doch tatsächlich einer der Beiden am Bahnhof in Bad Säckingen um 19:30 zur Überraschung in Empfang genommen! Das ist ja so lieb! Wir hatten uns eigentlich entschlossen, statt heim zu laufen, ein Taxi zu nehmen, trotz recht gutem Wetter...

Ja, dann hiess es, erst mal das Wichtigste aus den Koffern raus räumen, Thomas hat noch alles ausgepackt, aber ich hab nur kurz meine Mutter angerufen, bissel was erzählt, und dann noch die wichtigste Post aussortiert, und bin dann sehr bald ins Bett...

Am nächsten Tag ist Freitag, also noch gut Zeit für mich, da ich noch frei habe und das Gepäck läuft mir nicht davon. Die Waschmaschine auch nicht.

Es war eine sehr schöne Reise, wir sind glücklich, dass wir das so kurzfristig noch buchen konnten und somit doch noch gemeinsame Ferien verbringen durften.




Mittwoch, 10. August 2016

Seetag & Packen

Meine Gesundheit macht sich wiedermal bemerkbar...
gut, hab ich Globuli und Myrrhe-Tinktur bei der Hand... zudem die altbewährten "wer hat's erfunden?".... Ricola, um das Ganze in einem doch sehr moderaten und friedlichen Rahmen zu halten - oder zumindest den Versuch dazu zu starten...

Diese Reise waren wir viel an der frischen Luft, haben abends immer brav die Wasserflaschen befüllt, um nachts die trockene Luft in der Kabine mit viel Wasser trinken gut zu kompensieren, aber eben... meine Stirnhöhle, das eine Ohr und der Hals finden das alles leider schon wieder gar nicht mehr lustig.
Wir haben heute keine wirklichen Termine mehr und lassen es daher wirklich sehr ruhig angehen, geniessen unsere Zeit so weit wie möglich, ruhen viel und dann müssen wir schlussendlich halt doch noch packen, da das Gepäck vor 23:00 vor der Kabinentüre stehen muss, wenn wir nicht alles selbst wegbringen wollen.

Aber erst geht's zum Frühstück - heute haben sie Kaviarfrühstück im Programm - nichts für uns, aber zum Fotografieren auch immer wieder schön. Auch andere schlafen noch aus, so haben wir freie Bahn zum Fotografieren.
wir sind noch etwas früh dran... die Eisskulpturen sind noch nicht richtig angeschmolzen, um die wahre Schönheit entfalten zu können.
Dann nehmen wir noch ein paar Nasen voll frischer Luft, da ich dringend was für meinen Kopf tun muss... das Wetter ist eine Pracht, aber der Wind ist mächtig und richtig stark. 
Das Lachen ist echt - nicht vom Wind... aber er hat meine Frisur beim Fotografieren gesehen, das war's wohl...
... lange können wir mit dem Wind leider nicht draussen bleiben, der geht überall durch und entspannte Atemübungen mit frischer Seeluft sind damit leider nicht möglich.
Beim Mittagessen im Anckelmannsplatz sehen wir dieses Gefährt und bei genauem Hingucken (mittels Kamerazoom) stellen wir fest, dass hier 6 Rotorblätter für 2 Windkraftanlagen transportiert werden. So habe ich das auch noch nicht gesehen... Toll!
Zurück in der Kabine stellen wir fest, dass unsere Stewards das Bett gemacht und Bad geputzt haben und zudem uns diese liebe Nachricht hinterliessen. Das hat uns wirklich berührt, denn wir haben sie eigentlich nie wirklich gesehen, da wir wohl am Ende ihrer Dienst-Linie waren. Ok, sie wussten nicht, wer wer ist, daher die Namensverwechslung.
wir sind weiter fleissig in Richtung Kiel unterwegs und mit einem ordentlichen Zacken Geschwindigkeit - im Verhältnis zu sonst. Hat vielleicht auch was mit dem Gegenwind zu tun, sonst kommen wir nicht rechtzeitig an.
Während Thomas im Hintergrund schon mal packt, halte ich nochmal den Blick aus dem Fenster fest - bei bestem Wetter und mächtig flotter Fahrt - als Filmchen
https://goo.gl/photos/CSMVmjHno9WRTody8

Um Thomas beim Packen doch noch aus dem Weg zu gehen (die Kabine ist ja kleiner als unsere letztes Jahr), will ich nochmal raus, da stelle ich aber fest, dass jetzt endlich das offene Deck gesperrt wurde, da wohl doch zu windig. Meines Erachtens, etwas spät, aber immerhin fiel die Entscheidung noch, bevor jemand weg gewedelt wird.
Wir gehen heute Abend relativ bald zum Abendessen und geniessen es noch einmal, bedient zu werden.
 zurück in der Kabine gibt's kein Tagesprogramm mehr - aber dafür noch die Betthupferl...
 ... einen Traum von Sonnenuntergang
 ... und für mich dann schlussendlich doch das Packen.. ich komme nicht mehr drum rum...
 jöööh, unsere zwei Köfferle... wenn ich denk, was wir sonst an Gepäck haben...
 auch die anderen Gäste sind parat, wie es scheint...
eine letzte Nacht in der Kabine, dringend nötiger Schlaf... und dann geht's wieder zurück in den Süden Deutschlands